VT133 von Tillig

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Moderator: Stephan Rewitzer

rwer
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Beitrag von rwer »

...naja, die Lack-Fristen sind noch nicht abgelaufen und in "DR" finde ich ihn einfach schön
mit Gruß aus Gernsheim
Rainer :grin:
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GSB
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Beitrag von GSB »

Hallo Ingo & Rainer,

hatte wohl vergessen zu erwähnen daß dies die letzten Bilder des pmt Triebwagens im alten Kleid sind... :hehe:

Gruß Matthias
rwer
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Beitrag von rwer »

Oh Mönsch ! Zeig` mal :-o
mit Gruß aus Gernsheim
Rainer :grin:
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garibaldi
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Beitrag von garibaldi »

Hallo,

die MEG Variante ist jetzt auch lieferbar.
Gruß
Andreas
siegfriedmv
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VT 133

Beitrag von siegfriedmv »

Liebe Forum-Mitglieder ,
habe heute meinen blauen Triebwagen bekommen, kann aber die Schnittstelle nicht erreichen. Kann mir jemand genau beschreiben wie ich das Gehäuse abnehmen kann ohne es zu beschädigen? Die Beschreibung ist nämlich mehr als dürftig.
Vielen Dank
Siegfried
750mm-fan
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Beitrag von 750mm-fan »

Hallo Siegfried,

mit dem Fingernagel zwischen Dach (grau) und Seitenwand (rot) drücken und dann das Dach abhebeln. Werkzeug würde ich nicht anraten, da sonst der Kunststoff verkratzt werden kann.

Sollte sich eigentlich leicht trennen lassen. War zumindest bei meinem Modell so.

Danach die Platine mit der Innenbeleuchtung herausnehmen und die Kabel aus der Kabelführung pulen.

Modell auf die Seite legen und dann einen geteilen Zahnstocher in die seitlichen Öffnungen am Unterboden stecken

Bild

Dann sollte sich das Gehäuse nach oben abziehen lassen. Die Abdeckung (Inneneinrichtung) abnehmen und schon ist die Schnittstelle zugänglich.

Alles bitte mit Vorsicht.

Gruß Jürgen

Noch ein kleiner Nachtrag. Falls Du über einen Schienenkreis verfügst, setz ihn drauf und fahre 20 Minuten links und anschließend 20 Minuten rechts herum.

Die guten Fahreigenschaften kommen wirklich erst nach einer gewissen Einfahrzeit.
siegfriedmv
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Beitrag von siegfriedmv »

Hallo Jürgen,
vielen Dank für die Hilfe.
Ich habe jetzt 3 Decoder ausprobiert: ESU Uhlenbrock und Zimo.
Die Innenbeleuchtung funktioniert über F5 nur mit dem Zimo-Decoder.
Muss man bei ESU und Uhlenbrock eine bestimmte CV freischalten?
Vielen Dank
Siegfried
750mm-fan
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Beitrag von 750mm-fan »

Hallo Siegfried,

wollte Dir schon früher antworten, aber ich hatte den ganzen Nachmittag Probleme mit der Technik. Ich konnte mich nicht einloggen :-?

Jetzt habe ich ein neues Kennwort beantragt und damit klappt es jetzt wieder.

Was die Funktionen betrifft, kann ich Dir (im Moment) leider nicht helfen. Soweit bin ich noch nicht gekommen. Da haben im Moment andere Projekte Vorfahrt.

Wenn es beim ZIMO Decoder funktioniert, wird es eventuell wirklich nur eine Einstellungssache sein.

Ich drück Dir mal die Daumen das Du es findest. Hast ihn ja auch auf bekommen :lol:

Gruß Jürgen
siegfriedmv
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Beitrag von siegfriedmv »

Hallo Jürgen,
obwohl ich hauptsächlich ESU-Decoder im Einsatz habe, bin ich mit dem Zimo-Decoder auch zufrieden.
Die Lok fährt seidenweich.
Vielen Dank.
Siegfried
Modeller
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Beitrag von Modeller »

Liebe Forianer,

Jürgen schrieb 'Alles nur mit Vorsicht'. Zu Recht.

Wenn Ihr einen Decoder einbaut, schraubt um Himmels Willen nicht die Platine ab. Zum einen sind die zu Motor und Licht gehenden Kabel superdünn - und am Chassis mit einer Art roter Knetmasse (??!) befestigt - und zum anderen sind die Lötstellen an der vorderen Lichtplatine so ausgelegt, das man sie beim aufsetzen der Platine abscheren kann. Das Gefummels inklusive einiger deftiger Flüche hatte ich heute und möchte Euch das hiermit ersparen.

Jetzt kommt natürlich Eure berechtigte Frage 'was fummelt der da rum, wenn er eh analog fährt?'. Zur besseren Stromaufnahme habe ich Stromkabel nach außen gelegt. Zum Anschluß an eine Buchse. Ein stromführender angehängter 5t-Packwagen kann dann per Stecker angeschlossen werden. Damit sollten die Probleme behoben sein. :grin:
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macnavi
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Beitrag von macnavi »

Tolles Modell, ich habe mitlerweile schon drei... :pro:

Die Weise das Modell zu öffnen, wie gezeigt von 750mm-fan, würde ich NICHT empfehlen. Die Haken sind nicht im Mitten, aber an den Seiten. Einfachst ist es das Gehäuse auf einer Seite neben die Achse mit die Däumenägeln nach aussen zu biegen, dann mit die Fingernägeln an die Achslagerseiten zu heben.

Gruss,
Sven

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Modeller
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Beitrag von Modeller »

Liebe Forianer,
Ein stromführender angehängter 5t-Packwagen kann dann per Stecker angeschlossen werden. Damit sollten die Probleme behoben sein.
Sind sie auch. Und läuft... :grin:

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Der hier fotografierte Packwagen war nur für die Funktionsprüfung und wird noch getauscht.
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GSB
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Nachricht von Jürgen (750mm-fan)

Beitrag von GSB »

Hallo zusammen,

soll Euch vom Jürgen ausrichten daß er momentan Probleme beim Einloggen ins Forum hat :-? und deshalb auf Ingo's Beitrag erst später antworten kann... :wink:

Gruß Matthias
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Beitrag von 750mm-fan »

Hallo zusammen.

Erst mal ein Dankeschön an den Admin, das er mein von mir veranstaltetes Chaos entknotet hat und ein Dankeschön an Matthias für die Info.

@ Ingo

hat Dein VT denn solche Kontaktprobleme? Mein VT lief vor vier Wochen 1 1/2 Tage im Ausstellungsbetrieb so gut, dass ein Kollege ihn mir vor Ort schon abkaufen wollte.
Allerdings hader ich persönlich immer mit brünierten Radsätzen. Hier habe ich Abhilfe geschaffen, indem ich ihn lange eingefahren und auch mal vor den Prellbock gestellt habe :oops: Die Laufflächen sind nun blank.

Matthias konnte sich bei seinem Besuch von den Fahreigenschaften überzeugen. Da hakt und ruckelt nichts, wenn er über die Selbstbauweichen fährt.


@ Sven

bekanntlich führen viele Wege nach Rom und jeder macht seine Erfahrungen, mit denen er zurecht kommt.

Meinen VT habe ich inzwischen 3x geöffnet und das immer nach der von mir beschriebenen Methode. Das Gehäuse spring fast von alleine runter, wenn ich die Zahnstocher in die gezeigte Öffnung stecke. Ich kann daran nichts Negatives erkennen. :roll:

So hat halt jeder seine Methode. Letztendlich soll sie zum Ziel führen und das tut sie bei mir. :wink:

Gruß Jürgen
Modeller
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Beitrag von Modeller »

Servus Jürgen,

es gab da 2 bis 3 Stellen auf der Anlage, wo sich der VT verweigerte. Ich weiß nicht warum oder wieso, denn andere Fahrzeuge - auch meine umgebauten Busch Loks - absolvierten diese Stellen ohne jegliche Probleme.

Aber egal, alles Schnee von gestern. Mit dem gekuppelten Wägelchen läuft er jetzt wie am Schnürchen - auch superlangsam und ohne jeglichen Aussetzer über die alten Problemstellen. :grin:

Und btw, Probleme beim einloggen hab ich in letzter Zeit auch öfters gehabt. Morgens ging zeitweise nix mit Forum. Auch html Tags aus der Editor Leiste funktionieren teilweise nicht. Ich musste zB einen Bild Link aus einem anderen Text von mir kopieren und dann die neue Adresse einfügen, weil der Editor seine eigenen img-Tags nicht akzeptierte.

@ Stephan,
das ist schon seeeeeeeeeeeehr merkwürdig... :contra: (Bully Buhlan: ' Hinter Ihnen geht einer, hinter Ihnen steht einer, drehn Sie sich nicht um!'

Nachtrag: Samstag morgen 07:17 Uhr, einloggen ca 20 - 30 mal ohne Ergebnis, dann in diesem Thread auf 'Antworten' geklickt und einloggen klappte... :rolleyes:
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macnavi
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Beitrag von macnavi »

Ich habe eine Video gemacht wie mann das Modell öffnet und einen Dekoder darein legt. Ich zeige auch wie mann das Dach abnehmt ohne schade und warum es eigentlich notwendig ist das Dach ab zu nehmen nachdem mann einen Dekoder installiert hat.

Ich benütze einen Train-O-Matic Next18 decoder und bin darüber sehr zufrieden. Die haben auch die Elektronik in diesem Tillig Modell entworfen.

https://www.youtube.com/watch?v=JMuuvoJfI9w

Habe auch eine Line-up gemacht von meinen Triebwagen...

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rwer
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Beitrag von rwer »

Das sieht sehr gut aus! Ich habe gestern die H0 Version des Schweineschnäuzchens "zerlegt". Die Motoranordnung weicht meines Wissens von der H0e Version ab.
mit Gruß aus Gernsheim
Rainer :grin:
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750mm-fan
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Beitrag von 750mm-fan »

Schöne Flotte Sven :wink:


Hallo zusammen,

auf Grund der in der Bedienungsanleitung von Tillig genannten Vorgehensweise hier nun eine kleine Bilderfolge, wie ich der Elektronic zu Leibe rücke :lol:

In der Bedienungsanleitung ist unter Anderem zu lesen: "Zum Einbau eines Decoders ist das Oberteil und die Inneneinrichtung des Modells abzunehmen. Dazu ist zunächst das Dach des Modells abzunehmen, damit die Innenbeleuchtungsplatine herausgefädelt werden kann. Die Lage der Rastnasen am Oberteil für das Dach entnehmen sie bitte dem Ersatzteilblatt."

Schaue ich mir dieses nun an, finde ich folgende sechs Rastnasen.

Da ich die Bilder etwas zuuu groß empfinde, setze ich teilweise die entsprechenden Links. Sorry dafür :roll:

https://up.picr.de/35501777vu.jpg

Nun weiß man ungefähr, wo man zwischen Seitenwand und Dach den Fingernagel ansetzen sollte, um das Dach abzuhebeln. Ich mache das vorne an einer Ecke.

https://up.picr.de/35501780zz.jpg

Ist das Dach ab, erkennt man die Rastpunkte am Dach und am Gehäuse.

https://up.picr.de/35501781pe.jpg

https://up.picr.de/35501784qq.jpg

Die Kabel sind etwas länger gelassen und mit Tesa auf der Platine verklebt. Tesa lösen, damit Kabel Spiel hat und dann vorsichtig die Platine lösen. Sie ist mit zwei Streifen doppelseitigem Klebeband auf die Querstreben geklebt

https://up.picr.de/35501791kg.jpg

https://up.picr.de/35501795uu.jpg

Nun innen im Gehäuse, die Kabel aus ihrer Führung pulen. Spitze Pinzette hilft :wink:

https://up.picr.de/35501820cn.jpg

Wie schon beschrieben, führe ich nun von der Unterseite in die kleinen Öffnungen einen halben Zahstocher. Hier ist mit Gefühl zu arbeiten bis ein kleiner Spalt auf der Seite entsteht.

Bild


Anschließend drehe ich den VT auf die Seite und drücke mit dem kleinen Finger durch die "große Öffnung" in die der Bleistift zeigt.

Bild

In die "kleine Öffnung" drücke ich mit dem Bleistift. Da passt kein Finger rein. Zumindest meine nicht :wink:

Bild

Sind die Zahnstocher richtig positioniert, rutsch das Fahrwerk ohne große Gegenwehr nach unten raus.


Bild

Den VT wieder auf die Räder stellen und die Platine senkrecht in die kleine Öffnung stellen.

Bild

Jetzt lässt sich das Gehäuse nach oben abnehmen.

https://up.picr.de/35501828sx.jpg

Um die Innenverkleidung zu lösen muss man auf einer Seite mit einem kleinen Schraubendreher unter die Innenverkleidung und diese abhebeln. Wenn Ihr beide Seiten anschaut, werdet Ihr erkennen, dass es nur auf dieser Seite vorgesehen ist, einen Schraubendreher anzusetzen.

Die Ausbuchtungen im Gehäuse unter den Rastnasen, gibt es nur auf einer Seite.

Bild


Beim Abhebeln der Innenverkleidung, kann es schon mal vorkommen, das an dieser so etwas wie "Knetgummi" hängen bleibt. Mit diesem werden die kleinen Kabel in ihren Kabelkanälen gehalten. Wenn das passiert, Knete einfach wieder über die Kabel in den Kanal drücken.

https://up.picr.de/35501833qf.jpg

Der Zusammenbau erfolgt dann in umgekehrter Reihefolge. Dabei solltet Ihr darauf achten, dass die kleinen Schaustoffstreifen über den LED's in ihrer Position bleiben. Sonst gibt es unschöne Lichteffekte :roll:

https://up.picr.de/35501834uw.jpg

Wenn ihr die Kabel wieder einfädelt, fädelt diese zuerst in die obere Halterung ein. Dann bekommt Ihr sie leichter in die untere eingefädelt.

Wenn das Dach wieder aufgesetzt wird, darauf achten, das die Lufthutze über dem "verschweißten Fenster" neben der Tür ist.


Bild



:!: :!: :!: Ich möchte Sven seine Arbeit damit nicht in Abrede stellen, sondern nur eine andere Möglichkeit aufzeigen.

Wie Ihr nun die "Nuss knackt" überlasse ich Euch.

Dennoch hoffe ich, dass meine Ausführung dem Einen oder Anderen helfen kann.

Gruß Jürgen
macnavi
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Beitrag von macnavi »

Gut gemacht, Jürgen!

Ich würde aber das Dach nicht öffnen ohne es von innen aus frei zu machen. So habe ich angefangen mit meinem ersten T1 und habe dann eine Rastnase abgebrochen! Das Risiko ist mir zu gross. Auf der andere Seite, mann kann die vier Kabel freimachen von der Klebeband, so es hat einen Vorteil.

Gruss, Sven
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Kastenloks auf tramfabriek.nl
750mm-fan
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Beitrag von 750mm-fan »

Hallo Sven,

da Du ja teilweise selber konstruierst und planst, kannst Du Dir sicher vorstellen, dass sich die Konstrukteure bei Tillig etwas bei dieser Konstruktion gedacht und die Vorgehensweise nicht "einfach so" verfasst haben.

Gewisse Konstruktionen sind auch mir suspekt und ich schüttel da mit dem Kopf.

Allerdings habe ich nun mehrmals angemerkt, dass man mit Gefühl und Vorsicht diese Arbeiten ausführen soll. :-?

Mir sind in der Vergangeheit auch schon diverse Rastnasen abgebrochen und ich habe mich dann eigentlich über meine eigene Dummheit geärgert.

Zudem kommt, dass heutzutage nicht aller Hersteller detailiert beschreiben, wie man ihr Modell zerlegen kann. Da muss man schon selber tüfteln oder hoffen, dass es Leute wie Dich und mich gibt, die ihre Lösungen zur Verfügung stellen.

Mein Beitrag ist keine Kritik an Deiner Vorgehensweise. Er soll nur eine andere Möglichkeit zeigen.

Eine Gewährleistung können wir beide nicht geben. Das Risiko trägt der Modellbauer schon selber :wink:

Gruß Jürgen
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