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Auch ich bin neu hier

Verfasst: 10. Juni 2014, 14:18
von StZmodell
Salutti alle zusammen
Auch ich bin neu hier. Daher möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich heisse Stefan, bin in der Ostschweiz zuhause und tätig als Lokführer bei einer der bekanntesten Schmalspurbahnen der Schweiz. Kenne also den Eisenbahnalltag und sein drumherum ein wenig.
Modellmässig bin ich mit H0 3L aufgewachsen, daher dieses Sortiment. Unterdessen entdeckte ich die 9mm-Spur zum Massstab 1:87 :oops: ; Angefangen mit der StLB. Eigenbau / Umbau / 3D-Druck / Dioramenbau und einiges anderes liegt auf meinem Tisch bereit und wartet auf mich.

es Grüessli
de Steff

Verfasst: 10. Juni 2014, 16:17
von :-) gerhard
hi stefan

willkommen !!

murtal-barwagen: :pro: :pro: :pro:

ich freue mich auf den moment, wo der shapeways-status von "not for sale" auf "for sale" wechseln wird.

;-))) gerhard

Verfasst: 10. Juni 2014, 18:51
von StZmodell
Ciao gerhard
Demnächst! Bin am vierten Prototypen, wenn man dem immer noch so sagen darf :roll:
Es fehlt der Klarlack, bevor die Beschriftung aufgetragen werden kann. Nach dem Beschriften wird der ganze Wagen dezent gealtert (mit Farbe im Klarlack) und schlussendlich noch Innenbeleuchtung und Fenster montiert. Dann sollte dem "for sale" nicht mehr viel im Weg stehen. Bis auf ein Update der Datei im Internet; der Wagenboden war zu dünn.

Es Grüessli
De Steff

Verfasst: 10. Juni 2014, 20:18
von Höllerhansl
Willkommen im Forum!
Die von Dir konstrurierten 3D-Druck Drehgestelle für die Murtalbahn sind super und bereits eingebaut. Ich hoffe wir lesen und sehen öfter etwas von Dir und Deinen Ergebnissen.

Verfasst: 11. Juni 2014, 09:24
von mzbfoi
Hallo Steff,

Herzlich Willkommen im Forum!

Die Innenbeleuchtung Deiner Wagen hat mich neugierig gemacht!
Wie hast Du denn die Stromabnahme gelöst? Hat jeder Wagen seine eigenen Radschleifer oder fährst Du im Verband, am Ende vielleicht sogar mit stromführender Kupplung?


Nette Grüße,

Ingo.

Innenbeleuchtung MZB

Verfasst: 11. Juni 2014, 14:39
von StZmodell
Salutti Höllerhansl und Ingo
Danke für die Begrüssung!
Danke an Höllerhansl für die Blumen! Freut mich, das zu hören! Ihr werdet bestimmt mehr von mir lesen.

Zu Deiner Frage; Ingo:

Das ist eigentlich ganz eine eifache Sache mit der Innenbeleuchtung. Da die Drehgestelle ja mit einer Schraube an den (im Wageninneren; bei den Einstiegsplattformen) metällernen Teilen montiert sind, habe ich bei jedem Drehgestell eine Stromaufnahme (bei "C" gefunden) dazwischen geklemmt. Von Roco gibt / eher gab es anscheinend mal einen Beleuchtunssatz für diese Wagen. Doch da dieser mit einer gewöhnlichen Glühlampe daher kommt ist das für die Digital-Anlage bestimmt nichts.
Aus eigener Erfahrung gibt es da so unschöne Dellen im Dach. Genau über der Lampe :stupid:
Auf der oberen Seite der beiden metälligen Teilen hat es ein Loch, da habe ich ein M1.6Gewinde hineingeschnitten. Die Platine befestige ich da, und die Stromübertragung funktioniert beim Prototypen mit "Unterlagsscheibe und Kabel dran". Ich weiss, ist ein Gebastel, aber zum Probieren genügts.
Daher habe ich mir zwei Prototypen gemacht mit SMD-LED's, Gleichrichter, Widerstand und Kondensator drauf. Und so funktioniert die Beleuchtung, auch wenn's mal über eine Weiche oder Kreuzung geht.
Das Thema werde ich bei Gelegenheit noch "im richtigen Ordner" ansprechen. Da ich wohl nicht der einzige bin, der seine Wagen beleuchten möchte, denke ich ans Ätzen von Platinen; zur Weitergabe an interessierte Modellbahner. Die beiden Layout's bestehen bereits. Für den B und BD passen die selben, für den AB muss eine andere Platine her. Nur muss ich noch abklären, wie ich am besten und günstigsten zu dem Material komme.

Es Grüessli
De Steff

Verfasst: 11. Juni 2014, 16:38
von fairlie009
Hallo!

Meine Vorgangsweise habe ich hier dokumentiert:
http://schmalspur-modulbaugruppe.at/ass ... chtung.pdf

Verfasst: 11. Juni 2014, 19:56
von Dave
Ich verfolge interessiert eure Ideen, damit ich sie auch einmal umsetzen kann. Das Gute an eueren Ideen ist, dass man sie durchaus günstig umsetzen kann.
Was ich für mich noch überlegt habe, ist der Einsatz eines bistabilen Reedschalters (Typ E) an geeigneter Stelle. Dadurch kann man mit einem kleinen Magneten von außen die Beleuchtung ein- und ausschalten.

Verfasst: 11. Juni 2014, 20:31
von fairlie009
netter Plan - wobei ein Schalter evtl. einfacher wäre...

Verfasst: 11. Juni 2014, 21:29
von Dave
Einen mechanischen Schalter muss ich immer irgendwie angreifen und er muss irgendwo aus dem Wagen rausschauen. Wenn man einen bistabilen Reedschalter unter das Wagendach, in der Stromzuleitung einbaut, kann man die Beleuchtung kontaktlos von außen schalten.
Beim "C" findet man einen Schalter, der ganz gut passen würde.

Verfasst: 11. Juni 2014, 21:37
von fairlie009
oh - unterm Dach macht Sinn - dann musst du ihn nicht von den Schienen nehmen :eek:

gibt´s zu dem Wunderschalter eine "Suchhilfe"?

Reedschalter

Verfasst: 11. Juni 2014, 22:45
von StZmodell
Guten Abend
Hmm. Das mit dem Reedschalter ist einerseits eine gute Idee. Aber ich bin der Ansicht, dass die Beleuchtung am Tag eh nicht wirklich sichtbar sein soll, bei Nacht allerdings schon. Ich möchte "Glühbirnen" und keine Scheinwerfer in den Wagen drin.
Bei uns im Bündnerland leuchten die Lampen von früh bis spät; da kommt immer wieder ein Tunnel; so auch auf der Mariazellerbahn, wie ich mich erinnern mag. Und über Nacht, da kann ich den Stecker ziehen und siehe da, die Beleuchtung löscht.
Einzig und allein bei abgestellten Wagen könnte man das Licht löschen. Punkt für Dich, Dave! :hello:
Werde demnächst mal meine Platinengedanken zu Papier bringen und hier veröffentlichen. Evtl hätte der Reedschalter wirklich auf der Platine unter dem Dach seinen Platz.

Es Grüessli
De Steff

Verfasst: 12. Juni 2014, 06:48
von Dave
Genau um die abgestellten Wagen geht's mir. :wink:
Als kleinen Nebeneffekt könnte man einen Magneten so anordnen, dass beim Einfahren in den Schattenbahnhof alle Lichter ausgeschaltet werden und beim Ausfahren wieder eingeschaltet.

Ich weiß nicht, ob das hier unter Schelichwerbung fällt, aber das ist tatsächlich der einzig halbwegsgünstige und größenordnungsmäßig passene Reedschalter: http://www.conrad.at/ce/de/product/5069 ... ggest=true

Als SMD-Bauteil ist er wohl für die Platinenbearbeitung gedacht, aber aufgrund seiner Größe würde ich mir die Handlötung auch zutrauen.

Verfasst: 12. Juni 2014, 08:47
von mzbfoi
Hallo!

Die Radschleifer von "C" kenne ich und habe sie selbst schon eingesetzt. Was mich allerdings daran stört ist zum Einen die Tatsache, daß die Radschleifer natürlich leider wie immer einen erheblichen Rollwiederstand der Wagen zur Folge haben, was gerade bei der MzB mit ihren teils recht langen Zügen wieder eher suboptimal ist, außerdem ist dann natürlich die Stromabnahmebasis auch wieder nur recht kurz, da die Hälfte der verfügbaren Räder nicht zur Stromabnahme herangezogen wird.

Die Idee der Abschaltung der Beleuchtung mittels Reedkontakt ist meiner Meinung nach zwar durchaus auch interessant, man sollte aber dabei bedenken, daß beim Hineinfahren in ein Gleis, die Beleuchtung dann während der Fahrt Wagen für Wagen erlischt. Ob das dann wiederum so vorbildgerecht ist, weiß ich nicht, denn da müßte der Schaffner schon recht schnell von Wagen zu Wagen laufen, um dort nacheinander das Licht zu löschen.
Eine Licht-Steuerleitung gibt es ja wohl bei den Vierachs-Schmalspurwagen der MzB nicht, da kann man das Licht wohl nur über die Heizungsleitung zentral von der Lok aus steuern, oder sehe ich das jetzt falsch?


Nette Grüße,

Ingo.

Verfasst: 12. Juni 2014, 12:06
von Dave
Die Idee mit dem automatischen Schalten wäre nur ein Nebeneffekt für einen Schattenbahnhof, den man nützen könnte. Ich würde das nur an einem Ort nützen, der nicht einsehbar ist.
Stromführende Kupplungen gäbe es von Krois, aber eine Flotte Waggons umzurüsten, ist zumindest für mich unleistbar.
Bei der Verwendung von LED und eines WC-Kondensators, kann man schon eine Flackerfreiheit schaffen.

Verfasst: 12. Juni 2014, 16:09
von fairlie009
Hallo!

mit den Messingbuchsen von peho http://www.peho-kkk.de/ lassen sich die schleifer vermeiden - ist halt eine Fitzelei mit Lackdraht anlöten und Buchsen einkleben...

Werden geteilte Achsen verwendet, ist auch eine reibungslose Stromabnahme von allen Rädern möglich...

Verfasst: 13. Juni 2014, 06:55
von mzbfoi
Hallo Peter,

vielen Dank für den Link, dieses Angebot kannte ich noch garnicht!
Das werde ich wohl mal versuchen, der Einbau dieser Buchsen sollte im Prinzip ja möglich sein und dann hätte man eine gute Stromabnahme ohne die hinderlichen Radschleifer.


Nette Grüße,

Ingo.

Verfasst: 13. Juni 2014, 07:41
von Dave
Das Problem, dass man pro Drehgestell nur ein Potential abnehmen kann, bleibt bestehen, da ja der Radkörper die Isolierung ist und die komplette Achse das gleiche Potential hat.
Der Vorteil der sehr guten Laufeigenschaften bleibt natürlich.