Shapeways - Material verdunstet? JETZT MIT FOTO

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

Modeller
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Shapeways - Material verdunstet? JETZT MIT FOTO

Beitrag von Modeller »

Servus mitanand,

ich habe folgendes Problem:

Bei meinen fertigen Shapeways Modellen (durchsichtiges Plastik, superdetail) bildet sich teilweise ein Niederschlag, der wie Mehltau aussieht.

Bild
Die Henschel Fabia zB sieht irgendwie verschimmelt aus...

Das lässt sich leicht mit Wattestäbchen abwischen. Das Zeug riecht nicht und klebt nicht und taucht immer wieder nach einiger Zeit auf.

Die Flächen wurden beim Zusammenbau supergenau gereinigt - auch nach jedem Schleifgang, mindestens 2x mit Acryllack lackiert und dann mit Acryl matt überzogen.
Sie sollten eigentlich gut versiegelt sein.

Was meint ihr dazu? Kennt ihr das Problem von euren Modellen auch? Schrumpft das Material? Wie ist die Haltbarkeit? Löst sich das Modell auf? Gibt's eine Lösung?
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Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete :cool:
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Moin Ingo,

den selben Effekt habe ich bei meinen Schneck-Straßenbahnen auch.
Ich denke es liegt am Material. Es handelt sich ja um einen flüßigen Kunststoff der mittels UV-Licht ausgehärtet wird. Ich habe an anderen Stellen schon gelesen, daß man die Modelle aus FUD & Co gut aushärten/austrocknen lassen soll, am Besten unter UV-Licht.
Ich vermute einfach, daß hier Bestandteile aus dem Kunststoff sich lösen, quasi wie ausgasen.

Interessanterweise tritt es bei mir nicht bei allen Modellen auf, was aber meiner Meinung nach daran liegt, wie und wie gut man sie gereingt hat. Ich könnte mir auch vorstellen daß es Rückstände des Sütztmaterial bzw. Wachszeugs ist, welche sich in den Poren des eigentlichen FUD festgesetzt haben und nun ausblühen.

Evtl. hängt es auch mit den Lacken zusammen, wobei dann meiner Meinung nach schon früher was passieren müßte. Ich arbeite mit Elita-Farben mit Airbrush oder Pinsel. Aber wie gesagt - es tritt (bisher) nicht an allen Modellen auf und mein erster Zug ist verschont geblieben, während einer der späteren eben diesen Überzug aufweißt. Da er aber nur auf den dunklen Dächern sichtbar wird lasse ich es so, da es irgendwie passend aussieht.

Ich habe z.B. auch einige Wagenkästen in FUD daheim liegen, die ich nicht fertig gebaut habe (wegen Abbrüchen) und dort hat sich das Wachszeugs gelb verfärbt. Es kann auch sein daß dieses Material sich irgendwie verändert und deswegen wäre es um so wichtiger es ordentlich abzuwaschne, wozu uns ja selbst Shapeways keinen vermünftigen Tipp geben kann.

Ich denke ich kann erstmal beruhigen - Meine ersten Modelle in FUD sind nun ja schon ein paar Jahre her und die sind immer noch Stabil und nicht geschrumpft oder verdampft. Auch sonst konnte ich keine Materialveränderung feststellen.

Letztlich zeigt uns aber auch dieses "Problem" mal wieder ziemlich gut die Grenzen des "bezahlbaren" 3D-Drucks für den Hobby-Modellbahner auf. Ich habe schon 3D-Drucke in FUD-Technik in der Hand gehabt, die waren super auflösend, Ohne das Wachszeugs und einfach Klasse... Die Kosten aber im Vergleich beim 4-5fachen von Shapeways.

Grüße, Gerd
Bahndoc
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Beitrag von Bahndoc »

Servus!
Kann mich nur deinen Vermutungen anschließen, nachdem ich so viele Projekte liegen habe und kaum zum Lackieren komme verändern sich die FUD Gehäuse gelblich wie erwähnt. Ich denke, dass nicht nur die Reinigung, sondern auch das Abliegen über einige Wochen im normalen UV Licht das verursacht. Die Drucke in Schachteln im Kasten schauen noch jungfräulich aus.
Christian
Bahndoc
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Beitrag von Bahndoc »

Hier eine relativ bald lackierte Gebus und daneben die schon ewig unlackierte E der ÖGLB. Beide waren in der Vitrine.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Modeller
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Beitrag von Modeller »

Servus,

Die Lösung scheint die Verdünnung zu sein. Sollte die methyl ethel ketone (MEK) enthalten,
bilden sich bei FUD die gezeigten Stäube, Ausdünstungen - manche sprechen im Shapeways-Forum sogar von Kristallen.

Kann ich bestätigen, die betroffenen Partien sind alle mit Acryllack und Revell Verdünnung behandelt worden :frown:

Dann hilft also nur abwarten..... :beam:

Und für jedes neue Shapeways Modell NEUE Farbtöpfchen. Ist billiger. :cool:
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Modeller
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Beitrag von Modeller »

Hab mich durch den gesamten Shapeways Foren Fred gearbeitet - und was jetzt kommt ist noch gruseliger:

Das mit den Ausdünstungen, Stäuben, etc. ist NICHT eindeutig der Verdünnung zuzuordnen, es KANN aber pasieren.

Schlimmer sind da Kristalle, die sich an unbearbeiteten, ungereinigten FUD Teilen bilden können. Diese sehen auf den Fotos tatsächlich wie Modellschneekristalle aus UND zerbröseln die teuer bezahlten Details. Shapeways und Entwickler streiten sich zur Zeit, was der Grund sein kann.

Heißt für mich jedenfalls in Zukunft erstmal 'Finger WEG'
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Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Ich denke hier prallen aber auch Welten auf einander. Ich reinige meine FUD-Sachen im Ultraschallbad mit Wasser, etwas Spüli und Isoproylalkohol und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Andere versenken die Teile mit unter mehrere Tage in einem Terpentin-Bad, wieder andere versuchen es mit WD40...
Ich denke allein hier lassen sich schon genug Ursachen für solche Ausblühungen finden. Schließlich ist nicht jeder Kunststoff gegen sämtliche Lösungsmittel und Stoffe resistent.
Schneekristalle, welche sogar Details zerbröseln würden konnte ich an meinen Modellen jedenfalls nicht ausmachen und die haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Gerd
Modeller
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Beitrag von Modeller »

Hallo Gerd,

bitte nicht falsch verstehen. Diese Kristalle bilden sich hier bei NAGELNEU von Shapeways gelieferten und vom Kunden NICHT BEHANDELTEN FUDs.

Die Teile sind in den original Tütchen einige Zeit gelagert worden, keine Sonnenbestrahlung, keinerlei Chemikalien oder Reinigungsmitel, etc.

Dieser 'Schnee' bildet sich nach kurzer Lagerzeit und zerstört die Details. Und er lässt sich nicht mit abwischen entfernen wie die 'Ausdünstungen' an meinen Loks.

Das meinte ich mit gruselig...

https://www.shapeways.com/forum/attachm ... pg.206849/

Was das genau ist, weiß bis jetzt keiner. Die Entwickler und Shapeways schieben sich gegenseitig den Ball zu. :think:

Alles auf englisch nachzulesen unter:

https://www.shapeways.com/forum/t/powde ... age.68722/
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Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo Ingo,

solche Modelle hatte ich auch schon mal bekommen. Sogar einige meiner Schneck-Fahrzeuge sahen so aus. Nach Reinigen, Schleifen und Verputzen sind die noch heute mit allen Details und vollkommen stabil im Einsatz.

Ich habe eher den Eindruck, daß sich Shapeways weniger Sorgen um Qualität als viel mehr um die Quantität macht. Meine ersten Drucke waren deutlich besser als die letzten. Weswegen ich mich ja auch aus dem 3D-Hype wieder zurückgezogen habe und lieber wieder konventionell bastel, oder aus der Schachtel.

Ich hab auch mal gehört, daß Shapeways gar nicht alles selber druckt, sondern teilweise an andere Druckereien vergibt. Ob dann noch über die ganze Strecke die Qualität gewährleistet ist ist eine andere Frage. Ich weiß allerdings auch nicht in wie weit das zutrifft.

Grüße, Gerd
MEG
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Beitrag von MEG »

Hallo!

Habe mal meine beiden Zillertal-Loks D8 und D9 genauer inspiziert und außen auch den weißen "Blütenstaub" festgestellt. Daraufhin habe ich die Loks zerlegt und dabei innen am Rahmen, an den am schlechtesten zugänglichen Stellen, auch die ominösen Kristalle festgestellt. Es hatte den Anschein, als ob das Material nicht vollständig ausgehärtet war. Ich konnte regelrecht Schichten von Material abschaben. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich die Teile zu wenig (mit Aceton) gereinigt habe. Hab sie jetzt mit WD40 sehr intensiv behandelt, mal sehen, wie das weitergeht.
Interessanterweise zeigt sich an der nur unwesentlich jüngeren und gleich behandelten D1 gar nichts. Ich hoffe, dass das auch so bleibt...
Modeller
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Beitrag von Modeller »

Hallo MEG,

was Du da beschreibst klingt nicht gut. :rolleyes:

Mit dem aushärten vom FUD liegt man wohl richtig, ich habe den Eindruck, das Shapeways sich da wenig Mühe gibt.

Auch scheinen unterschiedliche Drucker und unterschiedliche Druckarten eine Rolle zu spielen.

Die FFM1 von Joachim habe ich gerade 2x bekommen. Beide Bausätze unterscheiden sich total in den Details und in den beim Druck abgestützten Flächen. Es sieht bei einem Bausatz so aus, als ob er im Vergleich zum anderen um 90 Grad gedreht gedruckt wurde. Und bei den abgestützten Flächen ist von FED nicht die Rede. Die sehen einfach Mist aus und erfordern wahnsinnig viel Nacharbeit um überhaupt ein nur halbwegs akzeptables Ergebnis zu bringen.

Wenn ich mich recht erinnere hatte Sven van der Hart auf seiner Webseite unter Lackiertipps für seine Tramlok-Modelle was von einem Überzug mit Sekundenkleber geschrieben. Die Tipps sind leider gelöscht. Bei meinen Modellen kann ich um die Klebestellen keinen Befall feststellen.

Kurzum - die beiden FFM1 und die DIEMA 5146 sind meine letzten Shapeways Projekte. Mir ist das ganze zu unausgereift, und nur um Shapeways Tester zu spielen ist mir der ganze Spaß einfach auch zu teuer.
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Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Soweit mir bekannt ist Shapeways in erster Linie ein Dienstleistungsvermittler und erbringt nicht zwigend alle Dienstleistungen selbst. Druckaufträge werden mit unter wohl an Zulieferer/Lohndruckereien vergeben. Dadruch ist ein sehr breites Angebotsspecktrum möglich, ohne wirklich jedes Druckverfahren selber leisten zu können.

Beim Drucken wird nicht jedes Modell einzeln gedruckt, sondern gesamte Druckraum des Druckers wird mit so vielen Modellen wie möglich zugepackt, damit die Maschinenkosten gering bleiben und der hohe Durchsatz erzielt werden kann. Dazu werden Modelle mit unter nach belieben gekippt und gedreht, damit eben noch ein wenig mehr rein paßt. So bekommt man das gleiche Modell mit unter in verschiedenen Druckrichtungen geliefert, was letztlich Auswirkungen auf die Oberflächengüte hat.

Ganz zum Schluß steht noch der Punkt, daß eben eine Dienstleistung in Breiter Maße und hohem Durchsatz für wenig Geld angeboten wird... Da ist und bleibt kein Platz für Qualität. Grundsätzlich ist 3D-Druck zu gigantisch tollen Ergebnissen in der Lage, wenn man denn bereit das nötige Geld auszugeben.

Und noch eine Idee darf man nicht vergessen - 3D-Druck war überwiegend eine Lösung zum "Rapid Prototyping", sprich schnelles Anfertigen von Bauteilen zur Überprüfung eine Konstruktion u.Ä.. Es Bestand ursprünglich nicht der Gedanke oder die Anwendung von Dauerhaften Kunststoffmodellen für z.B. Modellbahner.

Gerd
MEG
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Beitrag von MEG »

Natürlich ist immer alles auch eine Frage des Preises. Ich habe auch dienstlich so manches drucken lassen. Die Teile hatten eine ganz andere Haptik, als ich sie bekommen habe. sie waren sauber gereinigt und trocken. Einige Teile liegen seit mittlerweile vier Jahren in meinem Büro und sehen immer noch so aus wie einst. Aber das kostet natürlich. Auf der anderen Seite stellt sich wohl die Frage, ob man nicht mehr investiert und dafür lange was davon hat...
Hab jede Menge Ideen, eine davon fast fertig gezeichnet, aber momentan bin ich sehr unschlüssig...

Martin
MEG
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Beitrag von MEG »

So, nach einer WD40-Rosskur schaut es so aus, als wäre doch noch nicht aller Tage Abend. Es scheint, als hätte ich den Zerfall vorerst mal stoppen können. Das Material ist hart, es gibt momentan keine Ausflockungen mehr und es lässt sich auch nichts mehr abschaben.

Schau ma mal, dann seng ma scho. und hoffen wir das Beste!
Modeller
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Beitrag von Modeller »

Servus Martin,

Danke für Deine Beiträge. Wenn das mit dem Kriechöl funktioniert, wie schaut's dann mit dem entfetten vorm lackieren aus? Ist das WD40 dann oberflächlich nicht wieder weg und das Spiel beginnt von vorn?
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MEG
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Beitrag von MEG »

So weit bin ich noch nicht. Ich hab mir gedacht, ich beobachte das Ganze vorerst einmal eine Weile (ein Monat aufwärts), bevor ich wieder daran denke, zu lackieren.

Aber ich werde Euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten!

LG Martin
MEG
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Beitrag von MEG »

Eins ist mir noch aufgefallen.
Die Probleme sind bei meinen Zillertal-Loks am Rahmen außen an der Stirnseite aufgetreten, und zwar dort, wo die Warnstreifen (Decals) angebracht waren, bzw. an Stirnseite innen, wo es schlecht zu reinigen ist, wo jedoch gar keine Farbe (Revell) war, sowie in geringem Umfang im Bereich der Trittstufen, ebenfalls schwer zu reinigen. Ein Zusammenhang mit der Farbe erschließt sich mir also momentan nicht, sehr wohl jedoch mit der Reinigung. Welche Rolle die Decals spielen, weiß ich allerdings nicht. Ist da irgend ein Klebstoff drin?

LG Martin
Modeller
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Beitrag von Modeller »

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christian0699
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Beitrag von christian0699 »

[ Welche Rolle die Decals spielen, weiß ich allerdings nicht. Ist da irgend ein Klebstoff drin?

LG Martin[/quote]

In jedem Decal ist ein Klebstoff enthalten, sonst würden die ja nicht kleben!
Es handelt sich um Kleber, die mit Wasser aktiviert werden, soweit ich mich erinnere. Über die Zusammensatzung weis ich leider nichts, muss aber so ähnlich wie bei einer Briefmarke sein...feucht machen und klebt...bingo...
Kunststoffe sind oft schwer zu verkleben, weil die Oberflächenspannung des Kunstoffes oft so gering ist, das man einfach keine Klebeergebnisse erzielen kann. Warum nun decals auf dem Shapeway Material zum ausblühen, schwitzen beginnen, entzieht sich meiner Kenntnisse. Könnte eine chemische Reaktion zwischen Kleber und Kunststoff sein....
Ich denke nur an Resin-Bausätze, wo man bei falschem Einsatz von gewissen Superklebersorten total milchige Fensterscheiben erzielt hatte...ausblühen!
MEG
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Beitrag von MEG »

Gut, das mit dem Kleber war eigentlich eine blöde Frage...

Eins ist mir jetzt auch noch aufgefallen. An der Vorderseite ist das Problem bei beiden Rahmen nur rechts aufgetreten, an der Rückseite beidseitig.

Fotos folgen.

LG Martin
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