der Prototyp meines Packwagens ist fertig. Das Ätzblech ist zwar noch einmal überarbeitet worden, aber zum Verschrotten ist der Protyp zu schade.
Wer erkennt das Vorbild?
Der Wagen von der Seite
und hier die 2. Seite
und jetzt schräg von vorn
und mein kleiner Zug ist bis auf die Farbgebung (zu der ich hoffentlich bald komme) fertig.
Schoenen guten Abend Wolfgang
wenn ich diese Lok hier ansehe erinnere ich mich an die Boehlerwerks Wagerl, in Hoenigsberg war ja auch eine aehnliche Lok im Betrieb, allerdings ohne Stange.
Frage: hast du dir die *.dwg files mal angesehen. Ja die waren natuerlich H0e.
mfg
Josef, Wien14
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die Files habe ich mir damals angesehen, aber die Kriterien für Konstruktionen in H0e und 0e unterscheiden sich doch erheblich.
Da zu meinem Beitrag aber keine diesbezügliche Reaktion kam:
Ich hoffe, dass bei den Modellen die Vorbilder zu erkennen sind und zwar die VL5 ex Steiermärkschen Landesbahnen und die Wagen der Ybbstalbahn Bwergstrecke. Der Packwagen soll zwar inzwischen umgebaut worden sein.
schoenen guten Nachmittag Wolfgang,
nochmals zurueck zu den *.dwg files, frage: hast du grundsaetzlich die Moeglichkeit damit wirklich guten "tooling-filme" zu machen und dann daraus Aetzungen? Materialstaerke Untergrenze 0,3 mm (so sind die derzeit gezeichnet) oder 0,4 mm.
Wenn ich da auf 0e gehe, muesste das0,6 mm sein, was natuerlich sehr viel ist. Wie dick hast du die schoenen Waggon geaetzt? Wenn du Interesse hast kann ich im Herbst die Boehler WW auf 0e (1:45) umzeichnen. Allerdings kommt davor noch eine grosse zweite Sojabohnenroesterei....
nach meiner Erfahrung ist es am besten, das Format des CAD-Programms zu nutzen und Konvertierungen möglichts zu vermeiden. Ich verwende TurboCad mit dem zugehörigen Format. Erst zur Filmherstellung konvertiere ich die fertige Zeichnung in eine pdf-Datei. Hierfür nutze ich nicht die Möglichkeiten des CAD-Programms sondern ein Programm, das wie ein Druckertreiber genutzt wird. Hier hat es bisher noch keine Probleme gegeben.
Die minimale Blechstärke, in der ich bisher geätzt habe, waren 0,2 mm die maximal 0,5 mm. Stärkere Bleche sollten nicht verwendet werden, denn dann sind die Ätzkanten nicht mehr so scharf. Für Wagen habe ich bisher immer 0,4 mm Blechstärke verwendet. Nur bei Triebfahrzeugen, wo Kanten abgerundet werden müssen, habe ich auch 0,5 mm verwendet.
Danke für das Angebot des Umzeichnens, aber mit der VL5 und LH 18, für die ich auch passende Fahrwerke erhalten kann, wird mein Bedarf an kleineren Dieselloks abgedeckt.
hi
sehr schöne fahrzeuge - edelmetall ist halt schon was besonderes.
2 fragen:
- wie gelangst du von der pdf-vorlage zum ätzfilm ? repro, drucker, wenn letzteres welcher typ und welche folie ? ich hab da bisher diverses versucht, aber noch nichts wirklich gutes gefunden.
- der PW ist gar zu schön. du würdest nicht vielleicht teile für den kasten verkaufen ? bittebitte ? ich mache ja sonst kaum was in 0e, aber... eben, der wagen ist einfach ZU schön.
:-))) gerhard
zu Deinen Fragen:
Die Ätzfilme werden durch Belichten und Entwickeln mit einer Dichte von 3600dpi hergestellt (AGFA-Technik). Ich habe das bisher von Litho Erfurt machen lassen und hatte nie Probleme. Leider hat Litho seinen Standort und sein Profil geändert, so dass ich jetzt einen neuen Anbieter testen muss. Nach Aussage meines Ätzbetriebes erreicht man mit selbstgedruckten Filmen nicht annähernd das Ergebnis. Die Filmtaschen klebt mein Ätzbetrieb.
Der Packwagen ist aus dem Probeblech gelötet. Inzwischen habe ich den Wagen nochmals überarbeitet und werden diesen demnächst zum Ätzen geben. Wenn das Ätzblech hinreichend fehlerfrei ist, kann ich dies mit den zugehörigen Bauhinweisen gern zur Verfügung stellen. Auf dem Blech sind aber nicht nur die Teile für den Wagenkasten sondern auch für das Fahrwerk mit Kupplung.
Schoenen guten Nachmittag
ja das ist es ja. ich habe viele dutzend aetz-tooling film mit AGFA maschine hier im 5 Bezirk beim Raimundtheater machen lassen. Die Firma Typo gibt
es aber auch schon lange nicht mehr. die klagten dass ein Service dieses Druckers mit einer Filmbreite von ca 700 mm an die 15.000 Schilling (ca. 2.T DM) gekostet hat. Aber da passten alle solids und die Strichstaerke war 0,09 mm. Ab er das wurde direkt als *.dwg file gedruckt. Da waren selbst doppelte Linien wie sie als Konstruktion von Blechumriss und auf der unteren Haelfte dem jeweiligen Haenger sind nicht als Fehler zu sehen. Ich hatte natuerlich 8 verschiedene Solidflaechen zu 8 verschiedenen Umrissen auf dem Strich file! Wenn Du da was herausfinden koenntest wer das jetzt macht?
Die schoenen 0e Fahrzeuge wer hat die "verfilmt"??? Ich moechte doch vielleicht wieder was anfangen. Ein Kleinserienhersteller in Wien hat gemeint dass er mir auch kleine Sachen in Zinn giessen kann - und das hat nichts mit Dentaltechnik zu tun.
wie oben geschrieben, hat mein Filmhersteller (Litho-Erfurt) im März damit aufgehört und das Gerät verkauft. Wenn ich Ergebnisse mit dem angedachten neuen Ätzfilmhersteller habe, kannst Du diese gern erfahren. Im Moment kann ich aber nicht weiterhelfen.
stimmt genau, aber so ist es, zum Schluss achtet man nicht mehr so genau auf die Fotos. Ich setze nach Deinem Hinweis nach der Farbgebung natürlich Scheibenräder ein.
Gruß Wolfgang
PS: Die Teile für eine vereinfachte Bremsanlage werden auch noch nachgerüstet.
Schoenen guten Abend Wolfgang,
mit 0,5 mm Blech hatte ich bis jetzt nur bei H&P in Augsburg Probleme. Chempix machte die genauso scharf wie in 0,3 mm. Das Agfa Gerät bei Typo in Wien 5 war schon was ganz tolles. Wenn da wirklich wieder wer sein sollte der von acad weg arbeitet, dann bin ich doch wieder dabei. Bei der Herstellung von *.pdf files ... habe ich bis jetzt nur fuer Lasergravierer als Kontrollfile gemacht, aber ueber "Ghostwriter" und dann freePDF und mit der Layerdatei identisch wie print in *.dwg.
mfg
Josef, Wien14
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sollte ich bezüglich der Filme ein positves Ergebnis haben, informiere ich Dich gern. Ich glaube aber nicht, dass der Filmhersteller dwg-Dateien verarbeiten kann. Noch ein Wort zur Genauigkeit: Das "Abrunden" der Ätzkanten wird am besten sichtbar, wenn ein Schild (z.B. eine Loknummer) geätzt wird. Bei 0,25 mm ist die Schriftkante scharf, bei 0,4 mm merkt man den Unterschied deutlich und bei 0,5 mm ist die kleine Schrift verwaschen. Da einseitig angeätzt wird, haben Film und Filmtasche in diesem Fall keinen Einfluss auf das Ergebnis.
