Manuels Rollbahn, meine neue Anlage

[Manuel Keller]

heute ging es nochmal ein gutes Stück vorwärts. Zum einen habe ich die Wartungsöffnung um einige cm verbreitert, so das ich nun auch wirklich bequem an die Einfahrten von FUR,FIL und FBUD herankomme. Dazu schnitt ich die Trasse um 7cm schmaler und versteifte sie auf der Unterseite mit einer Latte 60x18mm.



Desweiteren befestigte ich alle Platten des L-Schenkels und richtete sie natürlich auch wieder genaustens aus.



Glücklicherweise, kam Mario heute zu Besuch, denn so konnte ich mich doch dazu durchringen, sämtliche Halbbögen, für die große Wendel zu schneiden. Die Dinger machen tierisch Arbeit und sind alleine sehr mühseelig zu bearbeiten. Daher vielen Dank an Mario für die Hilfe.



Gegen Mittag rief auch mein ortsansässiger Händler an, das mein 3 adr. Kabel eingetroffen ist. Wunderbar, paßt, also Mario ins Auto gepackt und mit ihm noch gleich mal dahin gefahren. Auf dem Bild sind noch ein paar andere Kleinigkeiten zu sehen, die ebenfalls zum Bau benötigt werden. Gerade solche Sachen gehen richtig ins Geld. Ein Teil der Stecker ist wieder für meine Rückmelder, der Rest sowie die Kabelrolle gelb/braun und die Steckerleisten ist bereits für die Ebene FUR gedacht ( z.B. Beleuchtung ).



Puh, was für eine Arbeit, aber nun seit Ihr auch auf dem aktuellen Stand, meines neuen Projektes. Ich hoffe Euch wird es auch weiterhin interessieren, auch wenn es kein Schmalspurthema ist.

[inschi]

Guten Morgen Manuel,
Respekt, Respekt.
Bei deinem Baufortschritt kommt man schon beim lesen ins Schwitzen.
Beim Anlagenbau wird es kaum Unterschiede zwischen HO und HOe geben.
Lernen kann hier jeder von jedem (unabhängig von der Spurweite).
Bei den Zügen sehe ich dann im Kopfkino 1099, 2095, 298, ....
Bei den hinteren Weichen in den unteren Schattenbahnhöfen hast Du keine Bedenken, daß diese auch einmal defekt sein könnten?
Wie "leicht" wirst Du dann den Antrieb dort reparieren können?
Werden an den Außenseiten der Trassenbretter noch "Absturzsicherungen" montiert werden?
Ich habe dafür Kunststoff-Sesselleiste von der Rolle verwendet (am Trassenbrett angenagelt).
Weiter viel Erfolg
Viele Grüße
Horst

[Zillertalbahner]

Moin Manuel,

deine neue Anlage wird ja mächtig gewaltig. Ich bin ob der Bauausführung und der größe doch sehr beeindruckt. An solche großen und komplexen Anlagen habe ich mich bisher noch nicht rangetraut. Liegt aber auch daran, daß ich die "Schattenstrecken" immer versuche zu vermeiden, denn ich mag ja meine Züge auch betrachten können. Klar - das ist immer alles eine Ansichtssache und ich denke bei deinem Konzept wird das später eine sehr tolle und moderne Anlage werden. Und zugegeben, so eine 3er Garnitur 611er, die hat schon was :-)

Grüße, Gerd

[Manuel Keller]

Hallo Ihr beide,


vielen Dank für das Feedback.

@Horst

gerade auf Wartungsöffnungen und Erreichbarkeit habe ich diesesmal besonders viel Wert gelegt und die untere Wartungsöffnung habe ich nun ja auch auf ein Maximum verbreitert. Ich komme so locker an alle Bauteile, speziell auch Weichen heran.

Wenn ich nicht schon soviel H0 Rollmaterial hätte würde mich H0e, mit meinem alten Thema StLB sogar brennend interessieren. Aber so ist es ebenfalls sehr interessant, da ich täglich an diesem Bahnhof auch arbeite.

@Gerd

Komplexe Anlagen habe ich schon mehrfach versucht zu bauen und jedes mal konnte ich jede Menge Erfahrungen sammeln. Bei dieser Anlage habe ich bis dato alle damalig gemachten Fehler ausgemerzt. Nun, ich hoffe das bleibt auch weiterhin so....

Weiterhin habe ich bei vorhergehenden Anlagen versucht herauszufinden, welcher Fahrtyp ich eigentlich bin und festgestellt, das mich rollendes Material mehr fasziniert, als Rangieren. Daher habe ich diese Bahn als reine Rollbahn mit nur wenig Rangieren geplant

[alex23]

Ge leck!
Manuel, baust du etwa jedes Jahr eine neue Anlage?

[Manuel Keller]

fast, dieses soll aber nun mal meine kleine Traumanlage werden

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

die Ebene 2, mit dem SBHF FIL ist bis auf ein Segment rechts in der Ecke soweit rohbaufertig und mit Kork beklebt.



Um das letzte Element in der Ebene fertig stellen zu können, war es un notwendig, die große Wendel auf der rechten Seite, sowie die Verbindung der unteren Ebene FBUD zur Wendel hin zu fertigen.
Wie man hier auf dem Bild erkennen kann ist der Part auch bald soweit, so das der Schattenbahnhof FIL fertig gestellt werden kann.



Um die große Wendel zu bauen....

schnitt ich zuerst jede Menge Alu-U-Profile, um später damit die Trassenbretter verbinden zu können. Die Trassenbretter hatte ich ja mit Marios Hilfe die Woche schon vorbereitet.

Dannach, baute ich die provisorische Testkehrschleife ab, und schnitt die Trasse der Zufahrt zur großen Wendel. Der Bereich ist noch nicht ganz fertiggestellt, das folgt morgen, ähhh heute, irgendwann...

und wenn der Bereich fertig ist, kann das letzte Segmentstück, der darüberliegenden Etage fertiggestellt werden.



Endlich ist auch die große Wendel rohbaufertig gestellt, auch der Kork liegt bereits auf den Trassenbrettern. Hier können nun auch schon Schienen verlegt werden.



Auch hier ist der Anschluß, wie auch bei der kleinen Wendel für die Etage FUR vorbereitet.



Für meine zweite Wendel, bin ich sehr zufrieden und der Bau klappte, wie zu erwarten ohne große Probleme



Von dem SBHF FBUD geht es eine lange Rampe hinein zur Wendel.

Nun muß ich die Tage nur nochmal alle Kanten versäubern und etwas nachschleifen.



Damit sind die Verbindungen von der untersten und der mittlersten Etage zur obersten Etage rohbaufertig und ich kann mich dem Gleisverlegen und Elektrik widmen.

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

Heute gibts Update in mehreren Teilen

Teil 1 Baufortschritte

inzwischen ist auch die große Wendelsegment fertig geworden, die Gleise liegen und sind auch angeschlossen. Erste Probefahrten sind mit Erfolg absolviert. Die Gleiswendel ist nun je Richtung in zwei Blöcke unterteilt. Damit habe ich bei Bedarf eine höhere Zugfolge.

Wie üblich habe ich mit den gelben Pins meine Trennstellen beim Bau gekennzeichnet. Weiterhin sind die Rückmelderabschitte und Trennstellen in meinem Gleisplan eingearbeitet und ist so auch jederzeit nachvollziehbar. Damit keine Kabel mit den Stromabnehmern verheddern können, sind in dem Teil, alle Kabel auf der Trasse sauber verlegt und dann auf der Innenseite an den Gewindenstangen herunter geführt.

Die roten Kabel befinden sich an den Gewindestangen 6 und 12 Uhr, auf den Gewindestangen 9 und 15 Uhr werden zusätzlich noch alle braune Masseführenden Kabel folgen. So das auch wirklich spätestens alle 2,00m eine Stromeinspeisung vorhanden und gewährleistet ist.



Hier mal eine der vier Kabelverlegungen auf der Innenseite.



Die Piko Cargo Lok, mitsamt den ganzen Wagen schaffte die Steigung mühelos und ohne durchzudrehen. Die Piko und auch die Trix Wagen sind komplett aus Metall und nicht gerade die leichtesten. Ein Feintuning der Wendel selbst ist aber noch notwendig.



Test mit abrubten Anhalten und Losfahren haben ergeben, das hier nichts kippelt, selbst der leichte Mehano Wagen in der Mitte des Zuges machte keinerlei Anstalten.

Ein Video dazu wird noch folgen, es muß noch bearbeitet werden.

Teil 2, weitere Bauteile benötigt

Zwar ist die Ebene 2 noch nicht fertig, trotzdem laufen die Vorbereitungen für die sichtbare Ebene, sprich den Bahnhof Uhlerborn parallel mit.

Für den Schattenbahnhof FIL fehlten mir noch zwei GBM/RM Module von Viessmann und da ich nun gerade mal auf der Seite war habe ich noch ein paar weitere Sachen mitbestellt.

Links die beiden GBM/RM sind noch für die mittlere Ebene, rechts die 5 Module für die oberste Ebene. Damit habe ich in jeder Ebene 40 GBM/RM Kontakte, sprich 120 Kontakte gesamt. Normalerweise sollte das erstmal reichen.



Zwei größere Kostenfaktoren gibt es noch bei meinem Projekt zu bewältigen, das ist die Oberleitung und die Signale, nebst Steuerbausteine. Um die Signale kümmere ich mich ganz zum Schluß. Daher habe ich nun mal die Oberleitung vorgezogen. Bis dato habe ich noch keine Oberleitung gebaut, von daher war es etwas schwierig zu ermitteln, was ich denn überhaupt alles brauche.

Die Montagelehre und die Fahrdrahtlehre habe ich bereits. Wichtig ist aber noch die Zange. Mit über 50 Euro nicht gerade ein Schnäppchen. Nun ja, ich möchte mir das Ding aber auch nicht ständig ausleihen müssen.

Für den Anfang habe ich nun erstmal 20 Streckenmasten, sowie 60 Fahrleitungsdrähte ( 20 Pck. ) und 6 Fahrdrahtabspannungen ( 3 Pck. ) bestellt,...



dazu kommen 10 Quertragwerke. Weitere Oberleitungszubehörteile, wie Fahrdrahtunterbrecher, Spannwerke und restlich benötigte Masten, sowie Fahrdrähte folgen dann übernächsten Monat, sobald die Gleise auch tatsächlich liegen. Hiermit sollte ich etwa 60 bis 70 % der Oberleitung komplett haben.



und wo ich schon dabei war, gönnte ich mir noch die Bahnschranken, mit Behang. Das Soundmodul ist bestellt und wird nachgeliefert.



Hier mal die ganze Viessmann Bestellung. Irgendwie schon beeindruckend.



Teil 3, Rollmaterial ergänzt

mein Fuhrpark habe ich nun nochmal ein wenig ergänzt.

Um meinen Containerzug auszubauen, kamen zwei Piko Containertragwagen mit Bertschi Container dazu, inzwischen habe ich davon 4 Stück.



Gebraucht erstand vor ein paar Tagen die MäTrix BR 152 für schwere Fälle



und diese schöne Roco BR 140



Neu dazu kamen heute noch

Piko BR 101 mit Werbeaufdruck, sie wird entweder einen weiteren IC übernehmen, oder aber als zweite Lok, anstelle eines Steuerwagens in einem IC mitlaufen. Mindestens eine weitere BR 101 werde ich aber noch brauchen, ich weiß auch schon welche, aber dazu mehr, wenn es soweit ist.



Für die Güterzüge Richtung Holland eine Piko BR 185



Bei der Piko BR 189 konnte ich nicht widerstehen, ebenso



wie bei dieser schönen Piko 186



Hier mal die neuen Zugpferde in meiner Sammlung



Angekündigt hatte ich es ja schon mal, aber für die die es immer noch nicht glauben wollen, ja es kamen noch zwei weitere BR 612 " Pendolino´s" dazu, damit erhöht sich der Zahl auf 6 Einheiten

Hier mal alle 6 auf einen Blick




Um auch alle neuen Loks fahren zu können, rüstete ich ein Teil der Fahrzeuge schon auf bestehende Dekoder um, allerdings fehlen mir derzeit noch 17 weitere Dekoder. Alle 17 waren bestellt, geliefert wurde aber nur einer. Die restlichen werde ich die Tage nachgeschickt bekommen.

Nun habe ich erstmal genug Loks, die nächste Zeit werde ich mich mal um den Wagenpark kümmern müssen.

[Manuel Keller]

Mahlzeit,

hier das Video der Wendel, erster Funktionstest

https://www.youtube.com/watch?v=JjvkZ7Z ... 2D1ZrRwbhA

[Manuel Keller]

Guten Morgen zusammen,

Update 1, Gleispläne aktualisiert

gestern und die Nacht war ich sehr fleissig, neben der Gleisverlegung des SBHF FIL, habe ich den kompletten Plan überarbeitet und aktualisiert. Die beiden SBHFS sind nun so eingezeichnet wie sie gebaut wurden. Beide SBHFS haben wesentlich mehr Nutzlängen, als ursprünglich geplant, daher ist es nun notwendig gewesen den Bahnhof ebenfalls zu optimieren, eben so weit es geht. Zwar sind bis maximal 4,50m Zuglängen in den längsten Abstellgleisen möglich, aber allgemein werde ich die Züge auf 2,60m bis 3,00m begrenzen. 3,00m lange Züge passen gerade so in das Überholgleis hinein.

Hier erst einmal die Gesamtübersicht ( wenn man von Übersicht noch reden kann )



Den Bahnhof mal genauer angeschaut...

Links oben in der Ecke habe ich zwei Tunneleingänge gezeichnet, hier kommen aber keine Tunneleingänge hin, sondern hier führt die Autobahnbrücke darüber. Zeichnerisch war das mit dem Programm nicht anders möglich. Die Autobahnbrücke wird so gebaut, das es optisch aussieht, als würden die Gleise gerade aus weiterverlaufen. Weiterhin wird sie die Bogenweichen ( R3/4 ) kaschieren. Zwar wäre es schöner gewesen auf die Bogenweichen zu verzichten, dadurch geht mir aber wertvolle Nutzlänge verloren.

Ein Manko wird allerdings bleiben und zwar das die Schienen recht parallel zum Anlagenrand entlang laufen. Auch hier wieder, würde ich sie selbst in einem leichten Winkel von nur 5 Grad verdrehen, paßt die Nutzlänge nicht mehr. Die durchgehenden Gleise habe ich mehr in die Mitte gesetzt, um wenigstens ansatzweise auf den schmalen Segmenten was andeuten zu können. Viel gibts da um die Gleise im Original sowieso auch nicht. Mehr Landschaft gibt es dann auf den Schenkeln, wo die Wendeln angesetzt sind.

Ich habe mir nochmals genauer die Bilder meines Originals betrachtet und da ist mir aufgefallen, das das Zentrallager eigentlich parallel zu den Gleisen liegt. Daher wird mein Zentrallager eben auch da hinkommen. Das Ausziehgleis dazu ziehe ich in etwa die Mitte, des breiten Schenkels, denn ich benötige ja auch noch etwas Luft, um an die dahinterliegenden Gleise, die in Richtung Wendel führen heranzukommen. Das Industriegebiet wird ein paar cm höher liegen als die eigentliche Strecke. Im Original ist es ähnlich, was mir sehr entgegenkommt, damit ich auch noch genug Durchfahrtshöhe für meine Wendel habe.

Weiter rechts im Plan kommen die Bögen. Hier habe ich als kleinsten Radius 700mm, 764mm, 828mm und 892 gewählt. Gerne hätte ich den Radius auch noch größer gemacht, aber das geht wieder auf die Nutzlängen der einzelnen Bereich. Außerdem muß man irgendwo auch mal einen Kompromis machen können. Dafür habe ich unten rechts, wo die eigentlichen Bahnsteige hin kommen werden sehr großen Radius ( 924mm und 988mm ) genommen, damit der Bereich sanft geschwungen und nicht so starr wirkt. Mit den vorgenannten Premissen, bekam ich für alle Bereiche brauchbare Nutzlängen zustande, mehr viel mehr ist da nun auch nicht mehr drin.

Unten habe ich ebenfalls wieder zwei Tunneleingänge eingezeichnet, die werden auf der Bahn aber weitgehenst durch die Landschaft verdeckt werden. Auf der Seite, wird der breite Schenkel mehr mit Ortschaft bebaut und Uhlerborn z.T. angedeutet. Hier standen früher einmal die Kasernengebäude. Heute ist es eine Wohnsiedlung.

Die eingezeichnete Anlagenkante ist im Gegensatz zum Gleisplan selbst nur in etwa eingezeichnet. Reel sind die breiten Schenkel etwas länger.



In 3D sieht das Ganz nun wie folgt aus:

Maximale Raumausnutzung, mit ausreichend Wartungsöffnungen für kritische Bereiche. Während des Baus, habe ich so gut es geht, alles noch weiter optimiert, was man zuvor nicht gesehen hatte. Es ist doch was anderes, wenn man es tatsächlich sieht, obwohl mein räumliches Denkvermögen schon recht gut ist.

Die nachträglich eingeplanten Wendezuggleise in beiden Ebenen sind ebenfalls eingezeichnet.



Detailansichten, einzelner Bereiche

genaue Lage der Wendezuggleise, sowie links die Wendel und rechts daneben die Kehrschleife. Übrigens, stehen nacher alle Züge in Fahrtrichtung nach links, mit Ausnahme des Abstellgleis 7 des SBHF´s FBUD



Hier von der Innenseite, wie man nun auch als Besucher sehen kann



Hier im langen Bogen, werden die Bahnsteige und mittig der BÜ liegen



Überleitungen Richtung Budenheim ( oberste Etage )



Rangiergleis 5 und Industriegleis 5a, links im Bild ( oberste Etage )



Hier wird deutlich warum das Gleis 5 a etwas höher liegen muß



und hier die gesamte Anlage von der Dachschrägenseite aus gesehen

[Zillertalbahner]

Hallo Manuel,

wie bereits weiter oben erwähnt - alles sehr beeindruckend. Vorallem auch die Menge an Rollmaterial die du dir da mal eben zugelegt hast. Gleich 6 Pendolinos sind schon eine Wucht.

Auch die ersten Fahrtests schauen gut aus und ich bin gespannt wie es mit dem Bau weiter geht. nicht mehr Lange und die Gleisbauarbeiten dürften fast durch sein nehme ich an :-)

Grüße, Gerd

[Manuel Keller]

Hallo Gerd,

nein, durch bin ich noch lange nicht. Befinde mich erst auf Ebene 2, dazu nachfolgend Bilder. Für die obere Ebene muß ich erst noch einige weitere Gleise und Weichen besorgen. Bei den Wendezuggleisen ist ja auch einiges an Material draufgegangen, was mir nun für die oberste Etage wieder fehlt.

Ja, Fahrmaterial habe ich schon ein wenig was zusammen bekommen. Allerdnigs nützt es mir noch nichts, denn von 17 bestellten Dekodern, wurde gerade mal 1 geliefert. Nun warte ich sehnsüchtig auf die anderen 16

@all

Update 2 für heute

Da morgen ja mein Urlaub rum ist, habe ich gestern und heute morgen etwas draufgehalten, weil ich zumindest mal das Grobe stehen haben wollte.
Das Ergebnis, alle Gleise des Schattenbahnohf FIL liegen und können nun aungeschlossen werden.

Hier die Ausfahrt und ...



...die Gegenrichtung. Alle Bögen sind mit Flexgleise gelegt



Natürlich sind die Flexgleise an den Stoßkanten versetzt, so das sie nicht abknicken. Und natürlich habe ich gerade die kleinste Überlappung fotografiert *tzz
In der Regel ist die Überlappung aber über 6-8 Schwellen



In Richtung Kehrschleife FIL geschaut. Auch die Wartungsöffnungen sind schon ausgeschnitten ...,



... sowie zusätzlich beidseitig mit je einer Latte verstrebt. Die linke Strebe ist auch gleichzeitig die Mittelstrebe und wurde vor der Korkverlegung verschraubt.

[Zillertalbahner]

Hallo Manuel,

nun ja, ich werde das ganze auf jeden Fall weiter verfolgen. Auch wenn ich selber so eine große Anlage wohl nie auf die Beine bekommen werde. Dafür habe ich meine zahlreichen Schmalspurbahnen. Da fällt mir gerade wieder auf, daß ich eigentlich kein einziges Regelspurfahrzeug mehr in meiner Sammlung habe :-)

Grüße, Gerd

[Manuel Keller]

Nabend zusammen,

@Gerd

Ob Schmal,- oder Normalspur, Hauptsache eine Moba ist im Haus

@all

Heute kam ich dazu mal die GBM/Rm der 2ten Etage anzuschliessen. Exemplarisch mal wieder ein paar Bilder der Verkabelung selbst.
Hier unterhalb der kleinen Wendel



Gleisanschlüsse



Zusammenführung von Wendel und Ausfahrt zu einem Strang zusammengefasst



Die GBM / RM sitzten wie auch auf Ebene 1 auf der Platte und sind im selben Schema verdrahtet. Das S88 Kabel führt nach rechts weg und ist so geführt das es mindestens 5cm von allen anderen Stromführenden Kabeln weg liegt. Somit sind Störeinstrahlungen ausgeschlossen. Das Gleis ist auf der Seite Masseführend und spielt keine Rolle



Bisher verbaute Technik. Weitere 5 Weichendekoder kommen auf den linken Schenkel. Hier ist kein Platz mehr



Kehrschleifenmodul Nr.2 der zweiten Ebene



Und da ich gerade unter der Anlage war, mal noch ein Blick in die Etage 1, wo sich auch die Booster und Netzteile befinden. Hier sieht man auch schön wie das S88 Kabel weitergeführt ist.



Im nächsten Step werden die Weichenantriebe angeschlossen, mal sehen wie ich dazu kommen werde

[Dominik B]

Hallo Manuel,

die 612er sind keine Pendolinos. Das wären 610er und die sind auch namentlich geschützt. Die 612er werden als Regio Swinger bezeichnet. Aber wozu 6 Stück? Also ich habe 2 für eine Doppeltraktion. Das schaut schön aus. Aber man braucht doch keine Materialschlacht mit 6 völlig identischen Fahrzeugen?

Ansonsten bin ich schon ziemlich erstaunt, was du da baust. Das sind schon etwas andere Größenordnungen und Dimensionen im Vergleich zu den sonst üblichen Heimanlagen.

Gruß

Dominik

[Manuel Keller]

Hallo Dominik,

im Prinzip hast Du mit der Bezeichnung recht, allerdings werden sie intern unter TF´s und FDL´s nicht unter RegioSwinger, sondern weiterhin als Pendolinos bezeichnet. Zumindest ist das bei uns so. Der eigentliche Name RegioSwinger ist hier nicht geläufig.

Was ich auf meiner Bahn einsetze und brauche, bleibt immer noch in meiner Entscheidung. Warum also 6 ? Auf meiner Bahn möchte ich später auch nach Fahrplan fahren, hier kommt es oft vor das sich 2x3 Einheiten begegnen und genau das soll auch auf meiner Bahn so sein. Außerdem kann ich wenn ich möchte auch 1x3, 1x2 und 1x1 oder aber 1x4 und 1x2 Einheit fahren, was ebenso Vorbildgerecht wäre.
Da ich selbst sehr oft mit dem BR612 mitfahre, habe ich auch eine besondere Bindung zu diesem Fahrzeug. Als normaler Fahrgast ist das Fahrzeug zwar wie die meisten neuen Fahrzeuge nicht so überzeugend, aber was mich immer wieder fasziniert ist die fahrtechnische Leistung, die man hier mit dem richtigen TF herausholen kann.

Die Anlage liegt mir besonders am Herzen aus mehreren Gründen:

1. möche ich endlich meine Traumanlage mit viel Fahrbetrieb bauen
2. baue ich meine erste Dienststelle nach
3. möchte ich auch zeigen das Epoche 6 sehr interessant sein kann
4. habe ich versucht, maximale Raumausbeutung in Bezug auf abwechslungsreichen Betrieb, ohne das es Überladen wirkt zu erzielen
5. auch von der Optik und Technik, die sich dahinter verbirgt soll mich die Anlage überzeugen können. D.h aus jeder Perspektive, auch wenn ich unter der Anlage liege möchte ich keinen Patzer oder Geknuddel sehen.

Von daher versuche ich für mich das optimale zu Bauen, möglichst ohne Fehler.

[Manuel Keller]

Hallo Leute,

habe heute die Zeit genutzt und die Ebene Uhlerborn vorbereitet. Segmente gebaut, Platten drauf und wieder mit Wasserwaage. Damit ist erstmal der Rahmen komplett. Die Wendeln folgen ganz zum Schluß, wenn der ganze Betrieb reibungslos funktioniert.



Derweil bin ich auch am überlegen, ob ich den Bahnhof von der Bergseite, oder von der Rheinseite darstellen werde. Von der Bergseite gesehen, so wie es derzeit eigentlich geplant hatte, habe ich den Nachteil das ich den Bahnhof von hinten sehe und auf der Rheinseite nur Wald darstellen könnte. Andersherum hab ich den Nachteil, das ich das Stellpult spiegelverkehrt aufbauen müsste.



Nachfolgend noch ein paar Impressionen

















Die Kabel zwischen der Anlage muß ich allerdings noch sortieren und anständig zusammenbinden. Weiterhin benötige ich noch eine anständige Steckdosenleiste, mit Überlast und Blitzschutz.

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

sowie schon im Baubericht erwähnt komme ich nun zur endgültigen Fassung meines Bahnhofs. Ich werde nun den Bahnhof von der Rheinseite her gesehen bauen. Zwar hat das den Nachteil, das ich eigentlich auf der falschen Seite sitze, aber das bekomme ich Steuerungstechnisch gelöst.

Was habe ich nun davon ?

Zum ersten kann ich so viel besser die Züge beobachten und weiterhin habe ich so viel mehr Möglichkeiten, die Umgebung nachzubauen. Hätte ich es wie zuvor geplant, von der Bergseite her gebaut, hätte ich im Hintergrund nur Büsche und Bäume gehabt. Außerdem hätte mir die EDEKA Lagerhalle die Sicht versperrt.
Um es besser zu verstehen habe ich mir mal die Luftaufnahmen besorgt. Oben ist die Bergseite, unten die Rheinseite.

Links ist Mainz und nach rechts gehts nach Ingelheim

Hier sieht man auch schön den Bahnhof, den Relaisraum. In der Mitte des Bildes erkennt man meinen Bahnübergang und das große weiße ist die Taurushalle. Unterhalb der weißen Halle kann man auch noch die ehm. Verladestelle des US Depots erkennen, ein Teil der Gleise liegt da noch.

In meinem Gleisplan habe ich Nummern eingetragen, um die Luftaufnahmen einordnen zu können.
Dieses Bild ist der Bereich 2 in meinem Gleisplan. Leider habe ich ja nicht ganz so viel Platz, deswegen wird der Bereich bei mir im Modell im Bogen liegen.



Ganz links im Bild kann man noch den Relaisraum erkennen, rechts im Bild ist auch schön das Überholgleis zu erkennen.
Die beiden neugeschotterten Gleise sind die beiden Durchgangsgleise, darunter kann man auch noch das ehm. Gleis 3 erkennen. Zwischen der weißen Halle und dem Überlandmast sieht man auch das ehm. Gleis Richtung US Verladestelle. Gleis 3 und auch die Verladestelle sind nicht mehr angeschlossen. Die Weichen des Gleis 3 wurden beide komplett ausgebaut.
Das Bild wäre dann Nr. 1 in meinem Gleisplan



Ein Stückchen weiter Richtung Ingelheim, kann man auch noch die ehm. Schlüsselweichelage erkennen. Die Weiche ist allerdings nicht mehr intakt und wurde vollständig zurückgebaut. Die alten Weichenteile sind aber noch, bis auf das Herzstück etc. da zu erkennen.

Hier wird auch mal die seltsame Gleisnummerierung deutlich. Von unten nach oben, wäre das Gleis (ex) 3, 2 +1 ( Durchgangsgleis ),4 ( Überholgleis ) und 5 bis 8 ( stillgelegt ), Die ganzen kleinen Bauten da, gehörten früher mal zum US Depot, heute werden sie durch verschiedene Firmen anderweitig genutzt.
In meinem Plan wäre das der Bereich 3



Die rechte Halle ist das ehm. Edeka Zentrallager, ob die linke Halle ebenfalls dazu gehörte entzieht sich meiner Kenntnis. Das Gleis 5a ging direkt an der Halle entlang. Der Bereich ist z.T. überdacht daher ist hier das Gleis kaum zu erkennen. In meinem Plan der Bereich 4



Hier sieht man aber schön das Ausziehgleis aus Gleis 5 und der Anschluß Gleis 5a Edeka Zentrallager

In meinem Gleisplan Nr. 5



Mein Gleisplan

Wie bei fast jeder Anlage muß ich auch mit einigen Kompromissen leben.

1.) Normal liegt der Bahnhof an einer kerzengeraden Strecke, das ist aufgrund meiner Raumverhältnisse aber nicht möglich, daher muß ich ihn zweimal um die Ecke biegen.
2.) Ebenfalls aus Platzgründen, werde ich mich auf die heutzutage in Betrieb befindlichen Gleise beschränken. Ausnahme ist hier das Gleis 5 und 5a, welches im Original ebenfalls stillgelegt wurde. Im Modell werde ich es aber in Betrieb nehmen, um ein wenig Rangieren zu können. Eventuell kann ich das ein oder andere Gleis aber auch noch verkrautet andeuten.
3.) Der gesamte Bahnhof ist normalerweise mit Quertragwerken versehen, aus Kostengründen werde ich aber nur im Bereich der Überholgleise Quertragwerke verbauen.

[Manuel Keller]

Moin zusammen,

Ein wenig was kann ich doch mal zeigen. Ich habe nun mit der Einfahrt aus FIL ( Ingelheim, Richtung Mainz ) angefangen. Etwa da wo nun der 3te IC Wagen steht wird später die Autobahnbrücke drüber führen und den relativ engen Bogen ( r= 500 + r = 564 ) kaschieren.



Das Ausziehgleis habe ich etwas im Bogen nach hinten verschwenkt, damit das Ganze später nicht zu starr wirkt.



Spaßeshalber habe ich mal meinen kompletten IC, mit den beiden BR101 aufgestellt. Mangels Steuerwagen fährt man hier auch gerne im Sandwich.



Die Oberleitungsmasten, sind nur fürs Bild aufgestellt und nicht montiert

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

naja der Bereich wo man vielleicht irgendwann mal was sieht, wird noch einige Zeit lang dauern. Zwecks dessen war ich heute mal wieder etwas einkaufen.

- 1 Rolle Kork + 3kg Korkkleber sollte nun mit den Resten die ich habe für die letzte Etage reichen.

weiterhin

gaaanz wichtig Gleise. Da ich nicht so ganz genau weiß wieviel ich da wirklich noch brauche ( verschieben der Gleise , andere Radien etc. ) habe ich es mir einfach gemacht und mir ein 24er Paket Flexgleise gegönnt. Gesamt sind das etwa 22,50m. Irgendwas um die 19 m waren etwa kalkuliert, also sollten die nun auch komplett sein. Die werden ja nicht schlecht und man kann sowas immer brauchen. Das wäre dann auch schon die 2te Komplettpakung Flexgleise *muhaaaa, wo sind all die Gleise hin ?



Der Bahnübergang wäre mit dem Soundmodul komplettiert. Für es bei der Oberleitung einfacher zu haben, ergänzte ich noch die Mastpositionslehre und einen langen Schraubendreher mit langem Schaft, damit wäre auch das Spezialwerkzeug komplett. So, nen ollen Schraubendreher gibts bestimmt auch irgendwo günstiger, aber bis ich den in unserer Gegend finden würde hätte ich wahrscheinlich eine Tankfüllung Sprit verblasen. Und auch wenn ihn Ralf vielleicht hat, ich leihe mir nur sehr ungerne Werkzeug aus.



10 Servos brauche ich Gesamt für im sichtbaren Bereich, 1 nagelneues noch OVP hatte ich noch, 5 weitere bekam ich bei meinem Stammhändler, 4 weitere fehlen noch, die sind für nächsten Monat bestellt. Die 5 reichen aber erstmal aus um Gleis 1,2 und 4 in Betrieb zu nehmen, die Nebengleise kann ich nachträglich noch machen. Die passenden Servodekoder habe ich sogar in Überzahl vorliegen. Von daher jetzt nicht so tragisch.



Eigentlich wollte ich wirklich mal meinen Plan durchziehen und erst die Bahn bauen und dann in Rollmaterial investieren, aber irgendwie will mir das auch nicht so recht gelingen. Außerdem muß man ja auch mal was anderes sehen, wie nur Holz, Elektronik und Rohbau.
Lange schon liebäugelte ich mit einem IC Steuerwagen, aber in 1:100 da ich bei diesem Maßstab, was D-Zug Wagen angeht bleiben werde. Um alles auf 1/87 umzustellen, habe ich einfach zu viele. Mischen möchte ich nicht.

Roco bringt dieses Jahr einen IC Steuerwagen auf den Markt, allerdings kommen mir schon auf den Vorschaubildern die Proportionen zu stark verzerrt vor. Als ich heute aber den Trix Steuerwagen in der Hand hielt, war mir sofort klar, den muß ich haben. Im Moment muß ich ein wenig mit dem wenigen Rollmaterial improvisieren und es wird zusammen gehängt was ich habe. Auf längere Frist jedoch plane ich nun 2 IC´s aufzubauen. Einer mit Steuerwagen und ein zweiter im Sandwich. Sprich, es wird irgendwann noch eine BR 101, sowie 7 weitere IC Wagen anderer Bauart als die Piko benötigt. Die Wagen werden dann wie im Original bunt gemischt und zusammengestellt.



Weiterhin interessant gelöst an dem Wagen ist die Umschaltmechanik, unter dem vorderen Drehgestell, welches ein Funktionsdekoder unnötig macht. Geld für den Dekoder gespart ergibt schon fast wieder ein IC Wagen.



Auch bei den Güterzügen versuche ich systematisch auszubauen. Hier kam deswegen ein weiterer Containtertragwagen, mit Bertschi Tankcontainer dazu. Wenn ich genug Wagen habe, wird der jetzige Zug getrennt und es werden 2 Züge daraus entstehen. Die Hoyer und die Bertschi Tankcontainer werden durch weitere Wagen mit Tankcontainer ergänzt und ein zweiter Containerzug mit normalen Containern wird entstehen.



Auf unserem Streckenabschnitt fahren auch einige Züge die für die Automotive Industrie laufen. Hier werden Schiebewandwagen eingesetzt. Am meisten zu beobachten sind hier die Transwaggon. In meinem Fall fand ich hier 2 schöne Märklin Modelle. Im Moment passen die beiden Wagen noch zu keinen meiner Züge. Vorerst werden die Wagen auch nur in einem gemischten Wagenpark mitfahren. Ergänzen möchte ich den Zug aber nach und nach mit weiteren 4 achser Wagen, sowie den 2 achsigen Pendante.



Und zum guten Schluß kam noch ein braves Mädchen in Form einer 103, Epoche 5 Variante dazu. Auch wenn sie in meinen jetzigen Fuhrpark nicht reinpaßt, ich konnte sie einfach nicht stehenlassen. Zudem habe ich ja schon zwei weitere Epoche 5 Fahrzeuge, die 111er und ein BR 612. Tja, ok, sammeln wir die eben auch noch, was solls.