für alle Feldbahn- und Dampflokfreunde möchte ich meinen geplanten Eigenbau dieses schönen Vorbildes hier schrittweise vorstellen. Die Lok Nr. 1 des Frankfurter Feldbahnmuseums wurde vorallem durch die Vereinsmitglieder des Museums, gut mit Bildern dokumentiert. Danach konnte ich ja dieses schöne Vorbild im Maßstab 1:87 bauen, nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle an die fleißigen Helfer.
Nun steht die Umsetzung in ein Spur 0 Modell an. Vermutlich ist es nur eine kleine Schar von Feldbahnfreunden, die am einem Bericht zum Fahrzeugbau in diesem Maßstab Interesse haben, ich wage es aber trotzdem die Bauschritte hier einzustellen.
Das Modell soll durch einen geeigneten SB-Modellbau-Antrieb in kultivierte Bewegung gesetzt werden.

Der Achsabstand des Artikels 40033 passt gut für dieses Vorbild. Die verlängerten Achsen werden die Kurbeln als Teile der Steuerung aufnehmen. Das Modell soll aus Messingfeingussteilen und Ätz- Fräs- und Drehteilen aus Neusilber/Messing entstehen. Ein hohes Fahrzeuggewicht soll die kontinuierliche Stromversorgung sichern. Soweit meine ersten Gedanken dazu. Diese Funktionseinheit aus Antrieb, Steuerungsträgern, Steuerung und Zylinder kann dann bei der Endmontage von unten in das Modell eingeschoben werde, ein Abkleben vor dem Lackieren kann ich mir dadurch sparen. Die Konstruktion läßt durch den Außenrahmen die Spurweiten 0i, 0e und 0n2 und 0-f-13.3 zu.

Auf der Zeichnung sieht man, wie das Fahrwerk durch den Steuerungsträger und die Zylinder zu einer Funktionseinheit erweitert wird.
In Abweichnung zur Museumsvariante sind die Patriköler der Heeresfeldbahn von kompetenter Seite vorgeschlagen worden. Die in der Zeichnung angedeuteten Schilder entfallen dann, bis auf das Fabrikschild. Die Inneneinrichtung habe ich versucht umzusetzen, so gut es die Bilder hergeben. Sollte hier ein Mangel entdeckt werden - nur her mit der Kritik, ich bin für jeden Hinweis dankbar.


Zur Aufnahme der Kupplungen sind Normschächte vorgesehen. Die in ihrer Funktion kaum schlagbaren Kadee Kupplungen sollen im Fahrbetrieb und die vorbildgerechten in der Vitrine Anwendung finden. Die allseits bekannte LED-Beleuchtung soll diesmal mit einer konventionellen Leuchtquelle, die in ihren Rotanteilen an das Vorbild heranreicht, bestückt werden. Also ein technologischer Schritt in die Vergangenheit.
Ein Anfang ist gemacht ;-)
Immer Spass am Hobby wünscht
Joachim[/img]