Hallo miteinander!
Wer meinenThread schon länger verfolgt, hat sicherlich noch im Hinterkopf dass die jetzige Anlage nur noch ein (mittlerweile überarbeitetes) Reststück meiner alten Jugendanlage ist. Einen Großteil der Anlage hatte ich bei der Reaktivierung abgerissen, insbesondere den Normalspurteil meines Bruders samt unseres gemeinsamen Anschlussbahnhofs - war viel zu eng im Raum und viele Bereiche nur krabbelnd zu erreichen.

Stattdessen hatte ich begonnen, diese Rumpfanlage durch Segmente/Module zu ergänzen - was sich dann durch den Umzug vor paar Jahren samt Neustart in der Wohnung mit einer Modulanlage erledigt hatte. Allerdings war es mir ein großes Anliegen, die auf dem Dachboden im Haus meiner Oma verbleibende Restanlage fertigzustellen, um mich an der Landschaft und der Ausschmückung zu erfreuen und ab & zu mal nen Zug fahren zu lassen.
Manches war da mit der berühmten "heißen Nadel gestrickt" worden und nicht ganz logisch für den Betrieb.

So wurde aus der Streckenfortsetzung (Modulanschluss) das Holzladegleis mit der Martinskapelle daneben, aus dem Containerbahnhof wieder der Endbahnhof (zunächst provisorisch, jetzt komplett neu gestaltet) und aus dem Besucherbergwerk das Dorf Bettingen mit kleiner Endstation. Fahrbetrieb in schöner Landschaft war dann möglich

- aber natürlich fehlte die Strecke zum Anschlussbahnhof an die große weite Welt...
Also kreisten die Gedanken immer mehr darum, wie ich diese Streckenfortführung zu einem (fiktiven) Anschlussbahnhof darstellen könnte, evtl. verbunden mit mehr Betriebsmöglichkeiten. Eine Idee war das Gleis beim Dorfbahnhof in die Zwischenebene zwischen die beiden Holzplatten weiterzuführen und dort mit einer Weiche einen Mini-Schattenbahnhof zu errichten, so dass erstmal ein anderer Zug wieder zurück auf die Anlage fährt. Leider zeigte sich aber, dass dies auf Grund der vielen Kabel vom oberen Anlagenteil (Endbahnhof mit Stadt) nur mit enormem Aufwand (komplette Neuverkabelung

) realisierbar wäre - und dafür habe ich grad weder Zeit noch Lust...
Aber die Grundidee lies mich nicht los...
... und so entschied ich mich, erstmal nur eine fiktive Streckenfortführung anzudeuten. Das Gleis führt nur ein kurzes Stück in den Tunnel, hinten dann mit schwarzem Tonpapier zugemacht. Später kann ich immer noch das Gleis verlängern, wenn ich doch mal Muse hab den Kabelsalat zu verlegen.
Also mal das Tunnelportal farblich an meine Korkfelsen angepasst und eingebaut:
Wirkt doch gleich ganz anders und macht nun gedanklich betrieblich mehr Sinn.
Gruß Matthias