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Verfasst: 8. September 2006, 08:49
von Pinzgaubahn Fan
Es "leidet" ja nicht nur der fahrgast unter dem schmudligen zustand der fahrzeuge sondern auch das fahrzeug leidet unter diesem zustand. Eigentlich bildet der lack einen schutz für den stahl, aber wenn der lack abblättert ist der stahl ungeschütz und verrostet. Zwar kann man so durch billiges lackieren schnell geld sparen jedoch auf dauer zahlt man für einen billigen lack drauf, weil der stahl so um einiges schneller kaput geht und folglich früher erneuert werden muss.
Aber teilweise werden die fahrzeuge gar nicht mehr verspachtelt bevor sie lackiert werden, das trägt ja auch nicht gerade zu einem gut lack bei!

Verfasst: 8. September 2006, 09:05
von timobahn
Hallo,

genau, alles muß schnell und billig sein, an die Folgen denkt niemand.

viele Grüße
Timo

Verfasst: 8. September 2006, 11:20
von Pinzgaubahn Fan
GEIZ IST GEIL

aber auf dauer sind die folgen erheblich. Es ist ja nicht nur das sparen beim lackieren sondern auch beim personal. Zwar ist das einsparen von personal bei nebenbahnen erforderlich um konkurrenzfähig zu sein, aber manche einsparungsmaßnahmen gehen einfach zu weit. Ein beispiel von der pinzgaubahn: Man wirbt das radler mit der bahn fahren und dann ist das zugangebot (mit fahrrad beförderung) sehr dürftig. Zu fahrplanbeginn konnte man noch in jedem zweiten zug fahrräder mitnehmen jetzt zum "kleinen" fahrplanwechsel (17.06.2006) wurden zwei von den sechs radelzügen gestrichen (ab zell 12:49 und 14:49; ab mittersill 14:14 und 16:14). So konnte man sich den anhänger hinter den triebwagen sparen und der zug kann jetzt schaffnerlos geführt werden. Man muss zwar zugeben, dass diese kurse nicht von vielen radlern in anspruch genommen wurden, sondern bei diesen züge wäre das platzangebot des anhängers oft erforderlich gewesen. Als ich mit einem zug von zell am see nach mittersill fuhr wollten in zell am see mehrere leute mit fahrrad einsteigen. Das problem war, dass dieser zug (9:49 ab zell) nur aus einem solo-triebwagen bestanden, so mussten die radler eine stunde in zell am see warten um mit ihrem rad nach mittersill zu kommen. So gewinnt man keine kunden, sondern verliert sie!! Man hät in zell am see nur ein abgestellten anhänger an den zug hängen müssen, jedoch hätte man dafür einen schaffner benötigt den man ja einsparen will. :contra:

Verfasst: 8. September 2006, 11:57
von Stephan Rewitzer
Hallo!

nachdem sich diese Lackschäden alle in der gleichen Höhe befinden, und man an einem Fenster Schrammspuren sieht, nehme ich eher an das diese Schrammen von einem Unfall stammen oder einem anderen Gegenstand der einmal im Weg war!

Die Verfärbungen des Lackes haben zwar auch mit seiner Qualität zu tun, oft stammen diese aber von den sehr aggressiven Putzmitteln! Schaut euch mal einen DoSto oder einen CS-Shuttelwagen an auf dem sich einmal Graffiti befand, der Lack hat die gleiche Färbung ...

Verfasst: 8. September 2006, 12:34
von Pinzgaubahn Fan
Es sind keine schrammen( sonst könnte ja net diese schäden am ganze triebwagen (beide seiten) sein)!!!vielleicht kommt das auf dem bild net raus; es ist daran zu erkennen das der lack aufgeplatzt ist!!

Verfasst: 8. September 2006, 12:39
von Stephan Rewitzer
Hallo!

also auf die andere Seite konnte ich nicht schauen :wink:
Nachdem du nur die beiden Ausschnitte zeigst, dachte ich es beschränkt sich auf diesen Bereich!

Verfasst: 8. September 2006, 12:46
von Pinzgaubahn Fan
klar das du es net sehen konntest. :wink: Aber die schäden sind hauptsächlich unterhalb der fenster.

Verfasst: 8. September 2006, 12:48
von Gast
Hallo,

Die 1099.11 bekommt glaub ich eine Lackausbesserung, da sie letztens im Heizhaus schon teilweise abgeschliffen war.

MfG Roman

Verfasst: 8. September 2006, 13:25
von timobahn
Hallo,

mal sehen, ob die den Lack da besser hinbekommen, wie bei den hier sonst so erwähnten Beispielen.

viele Grüße
Timo

Verfasst: 15. September 2006, 21:52
von Lupo
Die Stellen sollten eigentlich ausgebessert werden, sonst gibt es noch größer Schäden am Triebwagen.