Von Kohlmühle nach Hohnstein
Verfasst: 8. Dezember 2008, 18:42
Hallo zusammen,
seit fast einem Jahr plane ich den Bau meiner ersten HOe –Anlage. Nach etlichen Konzepten, habe ich nun einen Entwurf fertig, den ich euch gern vorstellen möchte.
IDEE:
Wie oben schon erwähnt, beschäftige ich mich seit geraumer Zeit mit dem Thema Schmalspurbahn im Modell. Es hat mit einigen Wagen von Technomodell begonnen und ich habe meine Sammlung danach ausgerichtet und erweitert. Somit waren die Epoche und das Thema definiert. Eine Schmalspurbahn der K. Sächs. St. E. B., zirka 1905/06 ohne genaues Vorbild. Auf der Suche nach Gleisplänen stieß ich auf die sehr interessante Strecke Kohlmühle – Hohnstein. Die Gleisanlagen beider Bahnhöfe sind sehr übersichtlich und geradezu geschaffen für eine Umsetzung. Auch hatte diese Bahn einen nicht all zu großen Fahrzeugbestand. Auf der Strecke waren zur besagten Zeit drei I K und eine IV K unterwegs, so jedenfalls meine Recherchen. Mit der Jahreszahl 1905/06 habe ich mich bewusst festgelegt, da in diesen Jahren die Länderbahnfarbgebung im Auslaufen begriffen war und ich meine Sammlung mehr auf die Einheitsfarbgebung ausgerichtet habe.
ANLAGE:
Die Anlagemaße sind durch den Raum in dem sie errichtet werden soll, klar vorgegeben. Wie aus dem Gleisplan ersichtlich, ist sie als Modulanlage konzipiert, damit sie im Falle des Falles transportabel und erweiterbar ist. Der Raum ist 1,80m breit und 3,65m tief.
http://666kb.com/i/b4i6kilp92kg6ae5p.jpg
Die Bahnhofsmodule sind jeweils 1m lang und 0,40m tief, wobei sich jeder Bahnhof in zwei Module unterteilt. Die Länge der Streckenmodule variieren, da sie den Gegebenheiten angepasst werden müssen, nur die Tiefe wird mit 0,30m festgelegt. Die Streckengleise werden anders als auf den Plan, einer jeweiligen Landschaft angepasst.
Ich habe versucht die Gleisgeometrie der Bahnhöfe vorbildgetreu umzusetzen. Habe aber aus dem Gedanken des Rangierens heraus, den Gleisplan vom Bahnhof Kohlmühle gespiegelt. Sonst wären die Gleise der Regelspur am vorderen Anlagenteil gewesen und somit im Weg für das Bedienen und Rangieren der Schmalspurbahn. Für mich ein vertretbarer Kompromiss.
Das Gleismaterial wird Bemo werden, da sich meines Erachtens die Metallherzstücke der Weichen bei den I K- Loks besser machen werden. Außerdem bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich die Handstelladapter von Bemo verwenden werde, oder doch einen elektrischen Betrieb mit Unterflurantrieben von Conrad. Der Gedanke an Handbetrieb kommt der Wirklichkeit natürlich näher. Mal sehen!
BETRIEB:
Der Betrieb wir digital erfolgen, was völliges Neuland für mich ist. Als Station habe ich die Multimaus von Roco, die Decoder sind wegen ihrer geringen Größe von Kühn. Ich habe bisher zwei I K damit ausgerüstet und sie fahren super. Nur der erste Decoder war leider defekt und somit kein toller Start ins Digi-Zeitalter. Der Tauschdecoder arbeitet nun aber reibungslos.
Leider passt in die I K kein Sound, das wäre es natürlich gewesen.
Kupplungstechnisch möchte ich gern das System von Technomodell beibehalten, mal sehen wie sich das in der Praxis bewähren wird.
Die Regelspur wird ohne funktionellen Betrieb stattfinden, dafür reicht der Platz nicht und es ist auch nicht das Hauptthema der Anlage.
ANLAGENTHEMA:
Auf der Anlage wird es in Kohlmühle, die am Vorbild orientierte Umladehalle geben, die neben den Verladegleisen einigen Rangierbetrieb bringen wird. Nicht ganz vorbildgetreu, jedenfalls was den Zeitraum betrifft, wird es auch eine Rollwagengrube und den damit verbundenen Rollwagenverkehr geben. In einem Gleisplan aus dem Jahr 1923 ist eine solche verzeichnet.
Der anfängliche Betrieb wurde auf dieser Strecke lediglich mit zwei IV K Lokomotiven betrieben, bis sie später durch drei I K Loks abgelöst wurden. Wobei zu deren Verstärkung wieder eine IV K eingesetzt wurde.
Meine Fahrzeuge sind eben diese drei I K Lokomotiven, davon zwei in Länderbahnfarbgebung grün und eine in schwarz. Die IV K möchte ich gern im schwarz haben, muss aber noch beschafft werden.
Das Wagenmaterial ist bunt gemischt, wobei schon die Einheitsfarbgebung überwiegt. Das, so meine Idee, soll ausdrücken, dass ein gestiegener Verkehr eine Neubeschaffung von Rollmaterial notwendig machte, welches aber nicht mehr in Länderfarben geliefert wurde.
Vielleicht war es ja wirklich sogar so!
Baubeginn ist März und bis dahin können noch strittige Fragen geklärt werden.
Nun bin ich sehr auf eure Meinungen gespannt
und verbleibe mit herzlichen Grüssen
Axel
seit fast einem Jahr plane ich den Bau meiner ersten HOe –Anlage. Nach etlichen Konzepten, habe ich nun einen Entwurf fertig, den ich euch gern vorstellen möchte.
IDEE:
Wie oben schon erwähnt, beschäftige ich mich seit geraumer Zeit mit dem Thema Schmalspurbahn im Modell. Es hat mit einigen Wagen von Technomodell begonnen und ich habe meine Sammlung danach ausgerichtet und erweitert. Somit waren die Epoche und das Thema definiert. Eine Schmalspurbahn der K. Sächs. St. E. B., zirka 1905/06 ohne genaues Vorbild. Auf der Suche nach Gleisplänen stieß ich auf die sehr interessante Strecke Kohlmühle – Hohnstein. Die Gleisanlagen beider Bahnhöfe sind sehr übersichtlich und geradezu geschaffen für eine Umsetzung. Auch hatte diese Bahn einen nicht all zu großen Fahrzeugbestand. Auf der Strecke waren zur besagten Zeit drei I K und eine IV K unterwegs, so jedenfalls meine Recherchen. Mit der Jahreszahl 1905/06 habe ich mich bewusst festgelegt, da in diesen Jahren die Länderbahnfarbgebung im Auslaufen begriffen war und ich meine Sammlung mehr auf die Einheitsfarbgebung ausgerichtet habe.
ANLAGE:
Die Anlagemaße sind durch den Raum in dem sie errichtet werden soll, klar vorgegeben. Wie aus dem Gleisplan ersichtlich, ist sie als Modulanlage konzipiert, damit sie im Falle des Falles transportabel und erweiterbar ist. Der Raum ist 1,80m breit und 3,65m tief.
http://666kb.com/i/b4i6kilp92kg6ae5p.jpg
Die Bahnhofsmodule sind jeweils 1m lang und 0,40m tief, wobei sich jeder Bahnhof in zwei Module unterteilt. Die Länge der Streckenmodule variieren, da sie den Gegebenheiten angepasst werden müssen, nur die Tiefe wird mit 0,30m festgelegt. Die Streckengleise werden anders als auf den Plan, einer jeweiligen Landschaft angepasst.
Ich habe versucht die Gleisgeometrie der Bahnhöfe vorbildgetreu umzusetzen. Habe aber aus dem Gedanken des Rangierens heraus, den Gleisplan vom Bahnhof Kohlmühle gespiegelt. Sonst wären die Gleise der Regelspur am vorderen Anlagenteil gewesen und somit im Weg für das Bedienen und Rangieren der Schmalspurbahn. Für mich ein vertretbarer Kompromiss.
Das Gleismaterial wird Bemo werden, da sich meines Erachtens die Metallherzstücke der Weichen bei den I K- Loks besser machen werden. Außerdem bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich die Handstelladapter von Bemo verwenden werde, oder doch einen elektrischen Betrieb mit Unterflurantrieben von Conrad. Der Gedanke an Handbetrieb kommt der Wirklichkeit natürlich näher. Mal sehen!
BETRIEB:
Der Betrieb wir digital erfolgen, was völliges Neuland für mich ist. Als Station habe ich die Multimaus von Roco, die Decoder sind wegen ihrer geringen Größe von Kühn. Ich habe bisher zwei I K damit ausgerüstet und sie fahren super. Nur der erste Decoder war leider defekt und somit kein toller Start ins Digi-Zeitalter. Der Tauschdecoder arbeitet nun aber reibungslos.
Leider passt in die I K kein Sound, das wäre es natürlich gewesen.
Kupplungstechnisch möchte ich gern das System von Technomodell beibehalten, mal sehen wie sich das in der Praxis bewähren wird.
Die Regelspur wird ohne funktionellen Betrieb stattfinden, dafür reicht der Platz nicht und es ist auch nicht das Hauptthema der Anlage.
ANLAGENTHEMA:
Auf der Anlage wird es in Kohlmühle, die am Vorbild orientierte Umladehalle geben, die neben den Verladegleisen einigen Rangierbetrieb bringen wird. Nicht ganz vorbildgetreu, jedenfalls was den Zeitraum betrifft, wird es auch eine Rollwagengrube und den damit verbundenen Rollwagenverkehr geben. In einem Gleisplan aus dem Jahr 1923 ist eine solche verzeichnet.
Der anfängliche Betrieb wurde auf dieser Strecke lediglich mit zwei IV K Lokomotiven betrieben, bis sie später durch drei I K Loks abgelöst wurden. Wobei zu deren Verstärkung wieder eine IV K eingesetzt wurde.
Meine Fahrzeuge sind eben diese drei I K Lokomotiven, davon zwei in Länderbahnfarbgebung grün und eine in schwarz. Die IV K möchte ich gern im schwarz haben, muss aber noch beschafft werden.
Das Wagenmaterial ist bunt gemischt, wobei schon die Einheitsfarbgebung überwiegt. Das, so meine Idee, soll ausdrücken, dass ein gestiegener Verkehr eine Neubeschaffung von Rollmaterial notwendig machte, welches aber nicht mehr in Länderfarben geliefert wurde.
Vielleicht war es ja wirklich sogar so!
Baubeginn ist März und bis dahin können noch strittige Fragen geklärt werden.
Nun bin ich sehr auf eure Meinungen gespannt
und verbleibe mit herzlichen Grüssen
Axel