Schmalspur-Modell-Forum

hi andreas

drunter ist ein fahrwerk des kittel von trix/märklin, das ganze ist ca. 16 cm lüp.

:-)) gerhard

Hallo!
lässt sich das auch in 1/87 ätzen?

lg
peter

fairlie009 hat geschrieben:Hallo!
lässt sich das auch in 1/87 ätzen?

lg
peter

Da würde ich mich sofort anschließen.

fairlie009 hat geschrieben:Hallo!
lässt sich das auch in 1/87 ätzen?

lg
peter

hi peter und helmut

öhm - schon, so hat die sache ja angefangen: H0e, dann Nm, dann 0e



das dach ist hier aber noch nicht "gussfertig" und ätzplatinen müsste ich auch machen lassen. ich dachte, alle H0e-komarek-fans hätten ihre modelle schon aus liliput-wagenkasten gebaut, drum => kein gedanke an vervielfältigung. ginge aber schon, klar, wenn's nicht eilig ist. wieviele wären da gefragt ?

:-)) gerhard


PS: die Nm-variante war zwar recht "lustig" zu bauen, aber da mache ich keinen zweiten, sorry...

fairlie009 hat geschrieben:ginge aber schon, klar, wenn's nicht eilig ist. wieviele wären da gefragt ?

Hier! Hier! Hier! Einer für mich in H0e bitte!
:-)

vg,
Gerhard

Hallo gerhard
ein tolles Modell, dessen Steuerung eine umgekehrte Gölsdorf-Trix ist. Ich hatte die Zeichnung (bzw. Skizze) mal in einem tschechischen Büchlein gefunden. Denn die Originalzeichnungen im Staatsarchiv zeigen dummer weise von der Steuerung fast nichts. Dafuer aber mehr von den Armaturen. Wenn du da Zeit hast, kannst du dich ueber Komarek oder Mariazeller Bahn einmal hineingraben. Viel ist ja auf diesem Kessel nicht drauf. Viel mehr sieht man von Umsteuerung und Regler, und Sicherheits-ventil
schoenen guten Abend
Penzing1140
+++



http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 138&t=2802
schon angedeutet gehe ich ausnahmsweise kurz mal in richtung 0e fremd, um zu sehen, ob sich die H0e / Nm - ätzvorlage auch dafür hergibt. tut sie, nach diversen änderungen und, wie immer, mehr arbeit als am anfang angenommen:







für das chassis musste ein märklin/trix kittel-triebwagen dran glauben. ein paar details fehlen noch, ausserdem die ganzen stehkessel-armaturen. und die bzw deren fehlen sieht man leider von aussen ziemlich gut => hat vielleicht jemand weiterführende hinweise dazu, was wohin gehört ? für eine gescheite interpretation des risses aus SdÖ reichen meine (kärglichen) dampf-kenntnisse nicht aus.

noch 'ne frage: ich weiss ja nicht ob das teil im original naturholz gebeizt (panels unter den fenstern) / hell (fensterrahmen und profile) war oder braun angestrichen. wie könnte ich gebeiztes holz (lasierung) darstellen ?

:-)) g.[/quote]

hi

irgendwie hab ich allen mut zusammengekratzt und zur spritzpistole gegriffen...
schade um das messinggold, aber so isses "fertiger".

:-)) g.







http://www.flickr.com/photos/9815436@N02/

Servus :-) gerhard

Der is aber fesch worden, gratuliere.

Gruß
Christoph

durchaus, es muss nicht alles gold sein, was glänzend geworden ist...

Hallo Gerhard,

sehr schnuckeliges Teil....

Glückwunsch!

irgend wann habe ich wenn ich mich richtig erinnere angedeutet, das dieser TW eine umgekehrte Joy Steuerung hat, sogenannte Joy-Goelsdorf. Leider finde ich das tschechische Buch nicht mehr. Aber ich habe doch eine noch auf xp und 2000se laufende software gefunden,die haenge ich zwei files jetzt hier an.
ist sehr schoen zum ansehen, und koennte natuerlich besonders in 0e aus 0,4 oder mehr Neusilber geaetzt toll sein.
Wenn der Joy Goelsdorf ist einmal zu betrachten, dass der Zylinder ja hinter der Treibachse liegt. Vielleicht kann da jemand was hinzufuegen.
schoenen Gruss aus Wien
Josef
+++

hi josef

danke für die präzisierung - wie gesagt, mein projekt war nicht, ein modell im mir sowas von nicht erreichbaren "st. pölten-standard" (http://0e-club-stpoelten.heimat.eu/) zu bauen, sondern bloss ein gehäuse für das im gesamteindruck ziemlich gut passende trix-kittel-chassis. das mit der steuerung stimmt natürlich, es geht auch aus der skizze in SDÖ und den wenigen bekannten fotos hervor (btw bräuchte es auch grössere & etwas anders gestaltete zylinder); nur hätte das den genannten rahmen des projekts gesprengt. aber falls jemand vorhat zu zeichnen / ätzen, wäre das natürlich sehr verdienstvoll.

anhang sehe ich im posting keinen ?

:-)) gerhard

PS: ich versuche gerade im zusammenhang mit einem anderen projekt zu verstehen, wie eine "nicht umgekehrte" joy-steuerung funktioniert, d.h. was sich genau wie bewegen sollte bzw. wie man das in klein "typähnlich" umsetzen könnte. trotz aller google- und youtube-quellen => öööhmmm... ?!? irgend ein (klein-)serienmodell mit einer solchen steuerung (zum abschauen) wäre mir leider auch nicht bekannt - vielleicht kennt jemand eins ?

hallo Gerhard
Bitte schicke mir dein private email Adresse oder gleich auf
<josef-wagner@aon.at>
oder
<josef.wagner@crta.at>
dann schicke ich Dir die Software zum Spiel.
Walsheart etc kannst du dir dann selbst herunterladen.
mfg
josef
+++

:-) gerhard hat geschrieben:............wie eine "nicht umgekehrte" joy-steuerung funktioniert, d.h. was sich genau wie bewegen sollte.

Hallo Gerhard,
unter dieser Adresse:
http://www.billp.org/Dockstader/ValveGear.html
findest Du ein gutes Simulationsprogramm mit dem sich etwa fünf Dutzend verschiedene Steuerungsabläufe darstellen lassen. Von Allan bis Walschaerts ist fast alles dabei, was Rang und Namen hat. Auch Joy ist mit verschiedenen Varianten vertreten.
Auf dem Bildschirm stellt sich das Programm so dar:



Die Simulation kann man vorwärts und rückwärts und mit verschiedenen Geschwindigkeiten ablaufen lassen. Ich finde das Programm sehr hilfreich.

?!? irgend ein (klein-)serienmodell mit einer solchen steuerung (zum abschauen) wäre mir leider auch nicht bekannt - vielleicht kennt jemand eins ?

In Kleinserie gibt es da m.W. nichts, allenfalls in Großbritannien, wo die Joy-Steuerung häufiger zu finden war. In Deutschland gab es sowas an den beiden kleinen Zahnradloks der Brohltalbahn, an der Lok 11 der RüKB und an den Dreikupplern der LBQ. Weitere sind mir nicht bekannt.
Bei meinem 0m-Modell der Brohler Z3 sieht die Steuerung so aus:



Es handelt sich dabei um eine spezielle Joy-Adaption von Winterthur. Baugleiche Loks gab es auch bei der Berner Oberlandbahn.

Gruß
Karl Heinz

hallo karl-heinz

vielen dank für den link - da bleibt keine frage offen. ausser wie man das eine oder andere in 1/87 machen und dabei mental und feinmotorisch gesund bleiben könnte... was aber bleibt ist beim bild Deines modells mir die spucke weg - sehr sehr eindrücklich !

:-)) gerhard

schoenen guten Morgen
Diese Steuerung in 0m sieht toll aus, da ist wenigstens der Nietdurchmeser von 0,6 mm aufwaerts, oder,
beachtlich, das Schwingenlager mit dem typischen Flansch dran, alles
gefraest. Spitze
mfg
Josef aus Wien
+++

penzing1140 hat geschrieben:....alles gefraest. Spitze

Hallo Josef,
schönen Dank für die Blümchen. Aber mit Fräsen ist da nix - bei mir wird alles noch mit der guten alten Laubsäge aus dem Blech geknabbert.

Gruß
Karl Heinz