H0e--- Welche Gleise bei Neueinstieg.....

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

Helmut
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H0e--- Welche Gleise bei Neueinstieg.....

Beitrag von Helmut »

Hallo zusammen,

habe mich hier mal angemeldet da es hier um Schmalspuren geht.

Nun, ich bin vor 1 1/2 Jahren von TT weg und habe H0 - Modelle der EP I & II gekauft.

Nun habe ich mein Herz für H0e entdeckt und stehe vor der Frage welches Gleissystem ich dann nun verarbeiten soll.
E ssollte dazu auch passend zum Piko-A Gleis sein da ich nicht ganz auf die Normalspur verzichten möchte.

Also, zurück zur Frage:

Peco, Tillig oder Roco (Sofern es dort weitergeht) :?:
Zuletzt geändert von Helmut am 9. April 2007, 10:18, insgesamt 2-mal geändert.
Helmut
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Beitrag von Helmut »

Nagut. Dann mal By. Habe ein Forum gefunden wo es auch Antworten gibt.... :hechel:

Diesen Account bitte löschen, fralls es hier so etwas wie einen Admin gibt.
unti
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Beitrag von unti »

Hallo!

Na nicht gleich so eingeschnappt sein!

Unser Admin ist unser größter Modulbauer bei uns!
Der ist aber anscheinend nicht da!
Aber kukkst Du unter : http://www.h0e-module.at/ im Bereich Baufortschritt, findest Du seinen Bericht zum Bahnhof Laubenbachmühle, da stand einmal welches System er verwendet!

Mir personlich darf man nur Fragen zum Thema Schmalspurdampfloks im Maßstab 1:1 stellen.

Tut mir leid, das Du noch keine besse Antwort erhalten hast.
Aber mit meiner kleinen Roco H0e Anlage von 90x70cm bin ich wirklich nicht der Richtige für solche Fragen!

lg
Oliver
Sie werden sehen,
wir werden fahren!!

http://www.Mh.6.at
399er
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Beitrag von 399er »

Hallo Helmut ,

Also hier eine Antwort die dir vielleicht weiter hilft .

Das BEMO-H0e Gleissystem ist vom Hersteller aufgelassen worden , ist aber noch ab und zu bei Ebay versteigerungen zu finden .
Die weichen dieses systems haben recht grobe Herzstücke und sind geneigt stark zu korrodieren .

Zu ROCO H0e :

Für H0e eigentlich ein recht gutes und umfassendes Gleissystem. Nur sehen die Weichen ein wenig nach Spielzeug aus .
Wegen der "Wiederaufstandung" des Unternhmens muß man nur abwarten ob es auch wieder verfügbar sein wird.

Zu Tillig H0e :

Sieht gut aus , nur haben die Weichen der "Nachteil" daß die Weichenzungen mit der Bewegung mitbiegen , man also nur Stellmotoren verwenden kann (Teuer!).
Es gibt Bausätze von Weichen die einfach zu bauen sind und um einiges billiger als fertig gekauften Weichen.
Aus der Weichenbausatz kann entweder ein li. Weichen , re. Weichen oder Y-weichen gebaut werden . Ausserdem ist der Gleisrost des Bausätzes ein wenig biegsam , sodaß auch Bogenweichen möglich sind.
Auch hat Tillig H0/H0e Dreichienengleise im Programm .
Ich denke Tillig ist dem am moment einfachst zu bekommen Gleissystem von der Verfügbarheit her.

Mit Peco Gleise habe ich bis jetzt selber keine Erfahrungen gemacht .
Wohl ist Peco der einzige Hersteller der Y-Weichen standard im Programm
führt.
Auch eine Handdrehscheibe ist im Programm.

Sonst gibt es noch verschiedene Bausätze (Hobby-Ecke Schuhmacher)
oder der komplette Gleisselbstbau.

www.frankenmodell.de hat sehr schöne Weichen , nach Vorbild gebaut, und für handgebaute Modelle nicht sehr teuer!

Zu Piko A-Gleis :

Keine Ahnung , ich habe nur H0e , vielleicht hilft einem anderem Forumsmitglied dir da weiter. Warte nur ab bis die Leute wieder von Ihren Ferienadressen heimkehren , dan gibt's bestimmt mehr Antworten.

Hoffe dir geholfen zu haben ,

MfG. Jelle
Stephan Rewitzer
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Beitrag von Stephan Rewitzer »

Hallo,

dazu möchte ich dann doch gerne einmal was sagen.
Nagut. Dann mal By. Habe ein Forum gefunden wo es auch Antworten gibt....
Diesen Account bitte löschen, fralls es hier so etwas wie einen Admin gibt.
Da es sich hier um ein österreichisches Forum handelt, gibt es von Anfang Juli bis Ende August Schulferien.
In diesen Schulferien sind ungefähr 50 % aller Forumsmitglieder auf Urlaub, was man leicht an den Zugriffszahlen erkennen kann.

Ich habe im Juli gearbeitet, insgesamt 207 Stunden (falls das relevant ist) und habe daher am Abend nicht unbedingt die Möglichkeit ins Forum zu schauen.

Ab 30. Juli bin ich in Urlaub (seit letztem August das erste Mal wieder) und habe dann nicht immer einen Internetzugang (ist auf Campingplätzen schwerst möglich!).

Um die administrativen Belange kümmert sich dann, wie aktuell auch, ein guter Freund, welcher aber von Modellbahn nur wenig Ahnung hat und daher keine Fragen beantworten kann.

Bitte also bei Fragen immer etwas Geduld haben!!
Das BEMO-H0e Gleissystem ist vom Hersteller aufgelassen worden
Weichen und Gleise gibt es bei Bemo und in den Geschäften noch zu kaufen, jedoch nur solange der Vorrat reicht. Sprich wenn das Lager leer ist, ist aus mit der Maus.

Wie ich aber aus Erfahrung weiß, gibt es zumindestens in Wien und Umgebung noch genug Material für einige Anlagen. Scheint sich hier nicht allzugut zu verkaufen.

Als ich mir 14 Weichen kaufen wollte, musste ich zu 3 verschiedenen Händlern rennen ...
Peco, Tillig oder Roco
Dazu hat Jelle bereits etwas geschrieben, da gibts nichts hinzuzufügen.
Piko A-Gleis
Ich habe das Piko A-Gleis einmal für eine kleine Anlage eines Freundes verwendet, so wirklich überzeugt hat es mich aber nicht.

Meine damalige kleine H0-Teppich-Anlage war komplett mit Roco-Line-Gleisen mit Bettung aufgebaut, die halten viel aus und schauen sehr schön aus.

Bei einer Modul- oder stationären Anlage verwendet man dann natürlich Roco-Line ohne Bettung und schottert selber.

Das Gleismaterial ist zwar nicht billig, aber man hat viel Freude dran und keinen großen Aufwand wie bei Selbstbaugleisen.


Hoffe, dass nun alle Fragen beantwortet sind. Bei zukünftigen Fragen werden wir versuchen dir schneller eine Antwort geben zu können.

Grüsse Stephan.
Spreewaldbahn
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HOe-Gleise

Beitrag von Spreewaldbahn »

Hallo Helmut!
Hast Du Deine Anlage schon angefangen?
Ich baue mit Tilligmaterial und bin sehr zufrieden. Besonders gefallen mir die biegsamen Weichenzungen. Die Antriebe machen mir kein Sorgen, denn ich habe nur sehr wenige.
Mit freundlichen Grüßen
Martin aus der Lausitz
mitch67
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Beitrag von mitch67 »

also das Bemo-H0e gleis ist lt. aktuellstem Katalog weiterhin lieferbar.

ich habe mich für die Roco Schienen entschieden, da es dort zumindest einen passgenauen Gegenbogen für die Weichen gibt. Hatte vorher Tillig, und festgestellt, dass die Weichengegenbögen, welche ich mir aus Flexgleisesn gebogen hatte immer stark unter Spannung standen...
Helmut
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Beitrag von Helmut »

:eek:

Lese hier eine ganze Weile um JETZT festzustellen das ich hier ja registriert bin ... :oops:

Au Backe, welche Blamage ..

Aber, zur Frage zurück:

Ich habe mir das Rocogleis in beiden Varianten (Feldbahn und norm. Schmalspur) und auch das Pecogleis gekauft. Alles erst einmal alles als Flexgleis..

Warum nun 3 Hersteller ? Nun, wenn ich mir so die Gleisanlagen anschaue ist schon zu sehen das es alte und neue Trassen gibt. Und genau dafür ist bei mir nun Peco mit dazugekommen. Weil hier die Schwellenkörper mit ihren Unregelmäßigkeiten und die Rocos mit dem doch nach "Neubau" aussehendem Gleis beides im Modell optisch nachbilden können. Dazu Weichen von Roco und Peco. Die Feldbahngleise möchte ich für den dann ganz leichten Trassenbau einer Grubenbahn etc nehmen.

Tja, und angefangen ? Ich habe erst mit einer "Platte" 3600 * 1200 mm geplant. Bin dann aber durch einen Bericht im MP davon abgekommen.

Nun liegt die Planung neu an aber mit folgenden Maßen:

Eine Platte 1250 * 800 mm. Im rechten Winkeln davon nach links 3 weitere Platten mit jeweils 1250 * 600 mm. Von der letzten Platte dabei dann wieder nach links mit 90° noch einmal 2 Platten dergleichen Größenordnung.

Das würde einen langen Fahrbetrieb ergeben mit doch einigen Möglichkeiten eines Gleisanschlusses wie Sägewerk mit einem kleinem Stück Waldbahn, Grubenbahn, Schotterwerk etc.

Dazu könnten auf so einer Strecke Landschaft, Haltepunkte, Bahnhöfe (2) und ja wichtig die Landschaft gut integriert werden. Zudem die Streckenlängen dabei ja auch "glaubwürdige" Höhenunterschiede zulässt.
Und doch wird es bei mir einen "verdeckten und heimlichen" Rundkurs geben da ich dann auch mal im Fahrbetrieb ganz entspannt zuschauen möchte (Und es ist dabei gut ein kleiner Schattenbahnhof realisierbar). Zumal in der Zuschauerrolle dann die noch zu tätigenden Feindetailierungen erkennbar werden. Hoffe ich zumindest.


Zur Zeit bin ich dabei das zukünftige Modellbahnzimmer "leer" zu räumen um die Vorbereitungen zum Rahmenbau beginnen zu können. Diese Rahmen werden dann in einer Höhe von ca. 1000mm mit Trägern an den Wänden befestigt so das ich unter den Rahmen Platz für einfache Küchenschränke (Auf Rollen) habe um Material etc zu verstauen.
Die geringen Tiefe widrum gestattet es mir dann meine Holzvitrinen an einer Seitenwand gut zu erreichen.

Das ist zur Zeit mein Stand der Dinge. Ab Ende April wird dann mit dem Aufbau der Rahmen begonnen. Wobei: So einen "richtigen" Gleisplan dazu habe ich noch nicht. Ich werde mich da wohl etwas an eine im MP 34 vorgestellte H0e - Bahn orientieren. Denn genau dieser Bericht mit allem drum und dran hat mich bewogen statt auf einer Fläche lieber an der Wand entlang zu gehen....

Gruß Helmut

PS: Werde nun öfter vorbeischauen da beim Bau garantiert Fragen aufkommen werden....
Dirk Ackermann
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Beitrag von Dirk Ackermann »

Moin Helmut,

Ich habe bis jetzt nur das Gleis von Tillig und von Roco.

Für meine Module verwende ich das Tillig-Elite Gleis, auf meiner Anlage werde ich das Roco-Gleis, das ich aus der Startpackung habe, verwenden und mit Tillig-Elite ergänzen.
Die Schienenprofile und die Schwellen sehen, meine Meinung, von Tillig besser aus.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
Bild und vom Bild
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52 2006
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Beitrag von 52 2006 »

Ich habe mir die verschiedenen Gleissysteme auch angesehen, und mich für Peco und Roco entschieden, da dessen Gleise am filigransten wirken. Die anderen Gleise von Tillig und Bemo sind für mein Feldbahnprojekt einfach zu schwer, die mögen gut sein, wenn man da Harzkamele, IVks und Seetalkrokos drüber fahren lässt, aber für eine javanische Zuckerbahn definitiv zu schwer. Ich mische bewusst Peco und Roco, auch zwei Weichenbausätze von TM, die ich zufällig bekam, und die engen Feldbahnweichen von Roco, da auch beim Vorbild keine einheitlichen Weichen verwendet werden, Improvisation pur, es werden Gleise und Weichen genommen, was man eben bekommen kann. Später, wenn die Zuckerfabrik fertik ist, und ich Strecken und Feldmodule baue, werde ich auch die Gleise von Egger nehmen, die wirken wie die leichten Schienen, die zur Erntezeit je nach Bedarf in die Zuckerrohrfelder hinein gelegt werden. Es kommen auch zwei Roco-N-DKWs und DWs zum Einsatz, ich danke für die obigen Hinweise zur Kontaktunsicherheit, ich werde die Weichen entsprechend verdrahten, dass das nicht passiert.
kondensierte Grüße,

Stefan

Kondenslok.de

Bild

(Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.)
Helmut
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Beitrag von Helmut »

Euren Antworten entnehme ich mal das die Wahl auf die beiden Rocovarianten und dem Pecosystem gar nicht so verkehrt war.
Zum Tilliggleis: Ich bin da aus der TT-Ecke ein etwas gebranntes Kind....

Und doch: Tillig wird einen Stückchen 3-Schienen-Gleis dazusteuern.

Mein Grundkonzept nimmt langsam Formen an und genau daher ein für mich neues Problem:
Wie bekomme ich die Überänge der einzelnen Segmente bzw. Module hin ?
Die Endstücke jeweils an den Übergängen an Schrauben verlöten um Stabilität hinzubekommen? Oder sollte ich bei den Übergängen den Flexgleisen eher ein Stück "Normschiene" spendieren und einplanen welches relativ einfach im Bedarfsfall nach zurückschieben der Gleisschuhe entfernbar ist ?

Hier bitte nicht gleich schmunzeln: In dieser Form ist Anlagenbau für mich neu. Und da ich in ca. 7-8 Jahren aus NRW wegziehen möchte soll die MB schon ohne große Zerstörungen mitkommen.

Viele Grüße
Helmut
Schmalspurbahner
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Beitrag von Schmalspurbahner »

Hallo Helmut,

dann nehme mal 50 mal 50 cm,
wenn du damit umziehen möchtest
damit es auch überall durch passt.

P.S.:Irgendwie seh ich auch schon
die Umzugskartons wieder...
am Bodensee ist doch schöner
als im Ruhrgebiet :wink:

gruss
Wolfgang
Helmut
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Beitrag von Helmut »

Hallo Wolfgang,

500 * 500 scheint mit doch arg klein. Ich dachte da eher an diese Standardmaße dieser Styrostoplene - Platten mit 1250 * 600 als Untergrund mit verwenden möchte.Das sollte für einen Umzugs-Transport doch klein genug sein.
Vorteil dieser Platten: Sehr leicht und doch hart genug um als Untergrund (auf den Rahmen) zu dienen.

Mein Problem dabei ist einfach den "Modul/Segmente" - Übergang so stabil hinzubekommen das es keine Betriebsstörungen deshalb gibt.


Da ich aber eh schon die Felexgleise mit dem Standardgleis zumindest im Bahnhofsbereich (Und natürlich nur mit gleichen Hersteller, also Roco) mischen werde um in den beiden etwas größeren Bahnhöfen die Gleisgeometrie hinzubekommen werde ich dann wohl auch bei den Übergängen jeweils ein Stück Standardgleis mit Schienenverbindern einsetze... Mal schauen. Denn Normmodule zum "Mitnehmen" sollen es ja nicht werden.
Spreewaldbahn
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Beitrag von Spreewaldbahn »

Hallo Helmut!
Die Enden löte ich auf kleinen eingedrehten Schrauben, wenn man es rictig macht halten die Gleise auch.
Mein Module sind 60x40 cm, denn ich muß sie allein beweltigen.Ich habe kein größeren Probleme damit.
Gruß Martin aus der Lausitz
hfy
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Modulübergänge

Beitrag von hfy »

Man kann die Schienenenden am Modulübergang auch auf nicht zu schmale Pertinaxstreifen auflöten. Beide Methoden haben sich meines Wissens bewährt. Jedenfalls muß man darauf achten, daß die Schienen nicht überstehen, sonst kann es passieren, daß man sie abreißt.
Gegen 1250x600 hätte ich keine Bedenken, solange eine zweite Person mit anfassen kann. Für einen alleine ist so etwas ein wenig unhandlich.

Herbert
Helmut
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Beitrag von Helmut »

Hallo fhy,

diese Größe soll im Gruinde genommen nur die "Umzugs"-Mobilität erhalten. Module mit auf Ausstellungen zu nehmen ist da nicht so eingeplant.

Soweit ist mir das mit den Übergängen nun klarer geworden. Eine Frage muß ich zum Gleis aber noch los werden:

Ist es nun wirklich ratsam die Schienen mit Farbe zu "verrosten" ? Es ist zwar ein Airbrushset mit Kompressor vorhanden aber einige Loks sind ja relativ leicht. Kannm es da nicht zu Kontaktproblemen kommen ? Mir wurde auf Messen schon mal so in der Art Auskunft gegeben wenn die Frage nach den messingfarbenen Gleisen aufkam.

Viele Grüße
Helmut
timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo Helmut,

da kann ich Dich beruhigen. Das Gewicht der Loks hat nichts mit dem Rostanstrich der Schienen zu tun. Man muß ja ohnehin die Schienenoberseite von der Farbe restlos befreien, so daß nur noch seitlich Farbe ist. Die übliche Reinigung von Schienen und Rädern einmal vorausgesetzt, gibt es keinen Grund, daß die Kontaktsicherheit durch eine vorbildentsprechende Farbgestaltung der Schienen leiden könnte.

Du kannst also solche Aussagen getrost ins Reich der Fabeln und faulem Ausreden verbannen.

Viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
Helmut
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Beitrag von Helmut »

Ich hatte es mir fast gedacht.

Also dann mal für ein Resumee:

Gleise von Peco und Roco (Jeweils als Strang um div. Bauzustände zu erzielen), im End-Bahnhofsbereich Roco Gleise der Startpackung wegen der Gleisgeometrie, alle Gleise im sichtbaren Bereich auf zugeschnittemem Korkbett, im unsichtbaren Bereich Styroporflächen.
Bei den Modulübergängen die Endstücke an Schrauben oder ähnlichem verlöten um "Abreisser" zu vermeiden.

Das bedeutet dann wohl auch eine im Holzrahmen liegende "Ringleitung" des digitalen Fahrstromes um ohne größeren Aufwand die Versorgung des Gleises auf der dann doch ca. 7-8 Meter langen Strecke (Rahmen, die Streecke selbst ist ja entschieden länger) sicherstellen zu können. Und das müsste aber auch bedeuten das, wenn die Sortimentsgleise im Bf genommen werden, diese nach Probelauf verlötet werden müssen um Kontaktprobleme durch die Gleisschuhe zu vermeiden ?

Dazu dann die Gleisprofile mit Airbrush leicht einrosten & leichten Airbrush dunkelbraun auf die Holzschwellen.

Uff. Aber, ab Mitte des Monats geht es dann los. Jetzt werden erstmal die Holzrahmen gebaut.

Danke schon mal an alle für die Tipps. Ich werde den Bau dokumentieren und auf meiner HP zeigen.

Und, ich werde bestimmt noch viele Fragen haben auch wenn ich meine Vorstellungen dann in die Praxis umsetze.
hfy
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Kontaktprobleme durch Rostfarbe...

Beitrag von hfy »

.. kann es geben, wenn die Zungen über die Backenschienen mit Strom versorgt werden, dann verhindert die Farbe den Stromübergang. Allerdings funktioniert diese Methode auf Dauer nicht zuverlässig genug, sodaß es sich ohnehin empfiehlt, den Zungen eine schmutz- und alterungsbeständige Stromversorgung zu gönnen.

Herbert
Helmut
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Beitrag von Helmut »

Ich habe mal den Threadtitel umbenannt da es in Zukunft nicht nur um Gleise gehen wird.

Und bin da schon guter Dinge das ich die Antworten hier bekomme...

Danke und schon mal schöne und frohe Ostern.

Gruß
Helmut
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