Friedrichshöhe in H0m

Module, Segmente, fixe Anlagen, Pläne.

Moderator: Stephan Rewitzer

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Arreé
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Friedrichshöhe in H0m

Beitrag von Arreé »

Hallo allerseits,

hier möchte ich ein Projekt vorstellen, welches ich versuche z.Zt. umzusetzten. Der Plan war ein Thema der Harzer Schmalspurbahnen umzusetzten. Die Idee hatten ein paar Freunde und ich irgendwann bei einem lustigen Zusammensein. Während bei meinen Mitstreitern die Bahnhofe Hasselfelde und Eisfelder Talmühle im Fokus liegen wollte ich eher etwas von der Selketalbahn darstellen. Nach einiger Überlegung hatte es mir der Bahnhof Straßberg angetan. Dort gibt es ein Kreuzungsgleis und es war damals auch noch ein Ladegleis für die Flußspatverladung vorhanden. Letzteres ist heute abgebaut. Da das EG im Eigenbau entstehen muß hab ich davon erstmal Abstand genommen und mich auf den Bahnhof Friedrichshöhe eingeschossen.
Das schlichte und durchaus interessante EG neueren Ursprungs ( in den 80er Jahren ) weckten mein Interesse, ebenso der einfache Gleisplan mit 2 Linksweichen. Den Zeitraum haben wir so ab 1987 bis zur Umwandlung in die heutige HSB gelegt. Zum Einsatz wird das H0m-Gleis von Peco kommen. Gebaut werden Module. Dabei weichen wir jedoch von der Fremo-Norm ab. Meinerseits ist aber ein Übergangsstück Fremo zur eignen Norm geplant.
Meine Überlegung ist, den Bahnhof mit Rückfallweichen auszustatten, ob ich die seperat ansteuern werde weiß ich noch nicht, wäre aber sicher sinnvoll.

Anbei 2 Fotos von meiner Bastelei des EG Friedrichshöhe. Das Andreaskreuz ist nur ne Studie und auf ein Streichholz geklebt.

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Im Moment liegt dort TT-Gleis, weil ich aus der Ecke komme :wink: . Erst hatte ich überlegt dieses zu benutzen, aber die Schwellengröße und der Abstand passen nicht wirklich.
An Modellen besitze ich im Moment nur das Harzkamel und ein paar Schmalspurgüterwagen von Tillig. Ich erwarte schon sehnsüchtig die 99 6101 nebst den Personenwagen von Tillig. Weinert-Modelle werden sich sicher das ein oder andere auch dazu gesellen, vor allem eine Neubaudampflok und Rollwagen Rf4. Bis dahin heißt es sparen. Ich wollte mir erstmal mit den Tillig Modellen einen Grundstock bilden.
Rollwagenzüge sollen auch nachgebildet werden, in Anlehnung an die Kohletransporte Nordhausen-Silberhütte.
Wenn der Postmann geklingelt hat gibt es auch hier wieder etwas zu berichten.
Bis dahin.

Viele Grüße,
Marko.
Michael89
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Beitrag von Michael89 »

Hallo Marco,

Intressantes Thema, welches du dir da ausgesucht hast. Ich wünsche dir viel Erfolg damit.
Bei den Rollwagen emfpiehlt sich auch ein Blick zu Glöckner.

Gruß Michael
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Arreé
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Beitrag von Arreé »

Hallo Michael,

danke für den Tipp. Dachte immer Glöckner macht nur H0e. Sieht auf jeden Fall auf dem Bild gut aus.

Grüße,
Marko.
GSB
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Beitrag von GSB »

Hallo Marko,

schönes Projekt - die Harzer Schmalspurbahnen haben es mir seit dem Besuch des Originals im letzten Jahr auch angetan :wink:

Bin auf Deine weitere Ausgestaltung gespannt!

Gruß Matthias
Arreé
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Beitrag von Arreé »

Hallo zusammen,


Friedrichshöhe nimmt nun langsam Gestalt an ;) . Anbei ein paar Bilder vom Baufortschritt. Es sind zwei neue Modulkästen entstanden mit einer Fläche von je 100 x 50 cm. Sie erhielten eine Korkauflage.
Die Gleisanlagen werden etwas diagonal darauf zu liegen kommen um das Vorbild entsprechend wiederzugeben. Da der Bahnhof 2 Linksweichen hat ergibt sich hier eine etwas geschwungene Form.
Ich hatte eigentlich einen Betrieb ebenfalls mit Rückfallweichen vor, aber durch das leitende Herzstück der Weichen würde es wahrscheinlich eher zu Kurzschlüssen kommen, bzw. die Polarisierung nicht passen, wenn ein Zug die Weiche auffährt. Tipps nehme ich natürlich gern an.
So werden eben 2 Antriebe von Conrad verbaut. Weichenlaternen gibt es von Weinert. Die natürlich noch eine orangene Farbe erhalten, wie es um 1987 üblich war. Damit wenigstens der Eindruck einer Rückfallweiche entsteht

Zufahrt von Stiege Richtung Güntersberge. Hier kommt noch der Bü hin. Es wurde versucht die kleine Krümmung im Gleis 1 darzustellen, damit das Ganze nicht zu statisch wirkt. Gleis 2 ist gerade in der Ausrichtungsphase ;) .

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Die Vorbildsituation.

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Blick Richtung Stiege.

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Das schon bekannte Modell des EG Friedrichshöhe. Durch meinen Umzug hat es leider etwas gelitten. Es war eh nur ein "Prototyp" und wird neu gebaut.

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Beim Vorbild liegt die Einfahrt aus Güntersberge etwas in der Kurve.

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Der Gegenblick.

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In der Gesamtübersicht sieht das dann so aus. Hier sind die Gleise noch nicht fest, sondern lose verlegt um die Proportionen zu testen. Ziel ist es, die Modulkante wieder im 90° Winkel zu queren.

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Gesamtübersicht von der Seite.

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Ich denke, dass die Gesamtlänge der Gleisanlagen ausreichend ist, wenn ich die Kanne mit den 2 Wagen betrachte. Mir kommt es da eher auf das Gesamterscheinungsbild an.
Das soll es jetzt vorerst gewesen sein. Mehr gibts demnächst :) .


Viele Grüße,
Marko.
croquy
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Beitrag von croquy »

Ein schoenes Projekt! Meterspuriges sieht man hier ja nicht so oft; bin gespannt auf die weitere Entwicklung.

Gut kleb,

Patrick
Such is life! :rolleyes:
wienerflo
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Beitrag von wienerflo »

Hallo Marko,

ich finde es auch sehr interessant dein Projekt und das mit den 2 Linksweichen ist sehr gut. So was hatte ich orher noch nicht gesehen. Die HSB ist eine feine Sache und bei meinen 2 Besuchen hatte ich immer einen guten Eindruck. Ich bin auch gespannt wie es bei dir weitergeht.

Viele Grüsse
Flo
penzing1140
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modul mit zwei Linksweichen

Beitrag von penzing1140 »

Hallo aus Wien
das ist gar nicht so abwegig, die neuen Stationen zur Zugkreuzung im Pinzgau sind auch so angelegt. Linksweiche als RFW.
mfg
Josef,Wien14
Arreé
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Beitrag von Arreé »

Guten Morgen.

Danke für das Interesse an meinem kleinen Projekt. In der Tat hat mich die Situation mit den 2 Linksweichen angesprochen. Bei der HSB gibt es viele Rückfallweichen, die den Betrieb erleichtern.
Ist es denn schaltungstechnisch möglich Rückfallweichen im Modell nachzbilden?

Viele Grüße,
Marko.
penzing1140
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Rueckfallweichen

Beitrag von penzing1140 »

Guten Morgen Marko,
das werde ich in den naechsten Tagen testen. Ich habe da einige Bemo Weichen, die mir durch die 12° sehr gut gefallen. Aber die Stellschwelle ist schon sehr, sehr duenn aus- gebildet. Da muss dann die Übertragung vom Unterflurantrieb auch entsprechend duenn ausgefuehrt werden, und gleich vertikal festgehalten. Dazu kommt noch,dass das entsprechende Signal in Fahrtrichtung auf die Spitzen rechts einige Meter vor den Spitzen steht - zumindest im Pinzgau. Mariazeller und Zillertaler duerften anders sein.
Die Weichen habe ich im Modul Krimml eingebaut, noch ohne Antrieb. Das dauert jetzt vermutlich ein paar Tage. Wenn ich gesundheitlich das erledigen kann, aber derzeit komme ich maximal ueber 5 stufen.
mfg
Josef,Wien14
mzbfoi
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Beitrag von mzbfoi »

Hallo!
Arreé hat geschrieben:Ist es denn schaltungstechnisch möglich Rückfallweichen im Modell nachzbilden?
Prinzipiell ist es auf alle Fälle möglich Rückfallweichen auch auf der Modellbahn einzusetzen.

In unserem Modellbahnclub hatten wir früher in den Schattbahnhöfen in denen es nur Einrichtungsbetrieb gab an den Ausfahrweichen die alle nur stumpf befahren wurden überhaupt keine Weichenantriebe dran, somit wurden die Weichen durch die Fahrzeuge immer aufgefahren.
Auch meine alten Fleischmann-Weichen meiner ersten Modellbahn ließen sich sehr gut auffahren, weil die Stellkraft über sehr dünne und biegsame Stelldrähte übertragen wurden.

Wenn man jetzt statt des Weichenantriebs nur einen federbelasteten Draht einbauen würde, würden die Weichenzungen auch nach jeder Achse wieder in die Grundstellung gehen, was allerdings auch nicht ganz vorbildgerecht wäre, da die originale Weiche bedingt durch den Dämpfer ein paar Sekaunden benötigt, um wieder die Endlage zu erreichen.
Darüber hinaus bleibt das Problem der Herzstückpolarisierung. Läßt man diese weg, kann das bei Triebfahrzeugen mit kurzem Radstand sehr schnell zu Problemen führen.
Dem könnte man jedoch Abhilfe schaffen, indem man das Herzstück je nach Fahrtrichtung umschaltet, dann darf man natürlich auf dem geraden Gleis nicht rückwärts fahren.
Eine andere Möglichkeit wäre, über eine Fahrzeugerkennung das Herzstück umzupolen, sobald sich auf der stumpfen Seite von der Nebengleisseite her ein Fahrzeug der Weiche nähert. Das ist dann aber alles schon nicht mehr so trivial!

Nette Grüße,

Ingo.

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DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
penzing1140
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Rueckfallweichen

Beitrag von penzing1140 »

Schoenen guten Morgen Ingo,
danke fuer die "Betrachtungen" zu diesem Problem. Muss ich ehrlich sagen habe ich gar nicht erkannt und mich auch nicht damit beschaeftigt, da ich von Elektronik absolut nichts verstehe. Mit Relais konnte ich vor 50 Jahren noch Steuerungen im Saegewerk und Pressenstrassen realisieren.
WErde diesen Punkt meinem Freund vorlegen. Allerdings denke ich dass ich schon einen motorischen Unterflurantrieb ansetze, damit kann der Betrieb so gemacht werden wie bei einer entsperrten Weiche und Handbetaetigung. Nur wie ich vom Weichenbock (Drehantrieb?) auf das zusaetzliche Signal auf der anderen Seite (Drehantrieb 2) komme weiss ich noch nicht. Das werde ich mit Lemaco oder Bemo mal genau ansehen.
schoenen gruss aus Penzing
Josef,Wien14
Arreé
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Beitrag von Arreé »

Hallo,

erstmal danke für die Tipps. Ich hab im Stummiforum dazu folgende einfache Lösung dazu gefunden.

http://www.stummiforum.de/viewtopic.php ... allweichen

Das Problem ist, dass es dann nur einen Einrichtungsbetrieb geben kann.
Ich werde die beiden Weichen mit Antrieben ausrüsten, damit der Bahnhof später in einem Modularragement ggf. als "Endbahnhof" genutzt werden kann. Trotzdem, um den Eindruck von Rückfallweichen zu erwecken, werden in Friedrichshöhe die Weichenlaternen orange lackiert.
Freunde von mir sind an der Umsetzung von Hasselfelde und Eisfelder Talmühle dran und schon weit fortgeschritten. Letztes Jahr um die Weihnachtszeit war schon Fahrbetrieb im Rahmen einer Ausstellung zwischen diesen beiden Bahnhöfen möglich.
Beide Bahnhöfe befinden sich noch im Bau. In Hasselfelde wurde mit der Begrünung angefangen. Die Empfangsgebäude werden hier im Selbstbau entstehen. Hasselfelde gibt es als Papierbastelbogen von Makamo.

http://www.makamo-modellbogen.com/karto ... sselfelde/

Anbei mal ein paar Bilder dazu.

Am Wasserkran in Eisfelder Talmühle

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Nochmal der Wasserkran.

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Ungleiche Schwestern 99 6102. Links von Tillig, rechts von Weinert.

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Gleis 1 in Eisfelder Talmühle.

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Ankunft in Hasselfelde. Fotostandort ist der Platz vom zukünftigen EG.

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Eisfelder Talmühle.

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Doppelausfahrt Eisfelder Talmühle. Links ins Selketal Richtung Stiege und rechts nach Wernigerode / Brocken.

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Arreé
Beiträge: 29
Registriert: 24. März 2011, 00:35

Beitrag von Arreé »

Hallo allerseits,

kleines update zu Friedrichshöhe ( alles Handybilder ).

Gleis und Bahnsteigbau. Die Schienen sind mit Lederbraun gestrichen und der Schotter stammt von tams electronic. Leider hat der nach dem Verkleben ordentlich nachgedunkelt. Der Schüttbahnsteig wurde mit Ostseesand hergestellt und nach dem Aushärten mit grauer Farbe getränkt. Als Unterbau dient Styropor welches als Träger für Käsescheiben diente. Recycling mal anders :wink:

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Die beiden Module zusammen um die Landschaft anzupassen. Das Geschlängel soll die Selke andeuten, die hier mehr oder weniger als Bach fließt. Die schwarzen Pins markieren die Standorte der Lampen, die noch aufzustellen sind.

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Nebenbei kam das hier mit nem Kurier ;) . Das soll die 199 301 werden.

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Von funktionierenden Rückfallweichen hab ich, zugunsten der Betriebssicherheit, Abstand genommen. Die Weichenlaternen werden jedoch ihre orange Farbgebung erhalten um Rückfallweichen zu simulieren.


Mehr demnächst :wink:

Viele Grüße,
Marko.
Arreé
Beiträge: 29
Registriert: 24. März 2011, 00:35

Beitrag von Arreé »

Hallo,

es gibt etwas Neues zu Friedrichshöhe. Der Landschaftsbau ist weiter vorangeschritten. Rohbau ist nicht mehr zu sehen.
Die Feuertaufe haben die Module letztes Wochenende auch überstanden.
In Nordhausen hatte der hiesige Modellbahnclub 60jähriges Jubiläum und hatte geladen. Nebenbei sind auch einige wenige Fotos entstanden.
Aufgebaut hatten 2 Freunde und ich Eisfelder Talmühle, Hasselfelde und Friedrichshöhe als Zwischenbahnhof.

99 245 war mit dem passenden Schmuck an der Rauchkammertür versehen.

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99 5906 wartete auf Kreuzung.

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Hier wird gerade Friedrichshöhe erreicht.

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99 6101 und 6102 warteten in Eisfelder Talmühle auf weitere Aufgaben.

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Ein paar Streckenaufnahmen.

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In Friedrichshöhe wurden zig Züge gekreuzt.

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Nebenbei fuhr die fertiggestellte 199 301 mit einem Jubiläumswagen zwischen Hasselfelde und Eisfelder Talmühle.

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Die Sonne tauchte das Arrangement in warmes Licht.

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199 301 durfte auch mal auf den Brocken, den die BSW Kulturgruppe "Harzquer- und Brockenbahn" Wernigerode mitbrachte. Die Steigungen meisterte die Steigungen souverän.

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Viele Grüße,
Marko.
Michael89
Beiträge: 59
Registriert: 12. Juli 2009, 18:03

Beitrag von Michael89 »

Hallo Marko,

schöne Bilder von deiner Anlage.
DAs Gehäuse der 199 301 habe ich hier auch rumliegen. Welches Fahrwerk hast du verwendet?

Gruß Michael
01Gmeinder01
Beiträge: 377
Registriert: 10. Juni 2009, 19:58

Beitrag von 01Gmeinder01 »

Moin Marko,
da schließe ich mich an. Du hast bisher die Anlage sehr schön und stimmig gestaltet. Gefällt mir.
Gruß Andreas :grin:
RSE V13
Beiträge: 120
Registriert: 17. Dezember 2013, 14:43
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Beitrag von RSE V13 »

Hallo,
tolle Anlage und tolle Lok (199 301) :grin:
Ich bin ein großer Fan dieser Diesellok. Kannst du mir sagen, ob es möglich wäre, die Maschine auf H0e einzusetzen. :roll:
Vielen Dank
Tim
Arreé
Beiträge: 29
Registriert: 24. März 2011, 00:35

Beitrag von Arreé »

Hallo an alle,

danke für die positive Resonanz.
Das Gehäuse der 301 sitzt auf einem V36 TT-Fahrwerk der Firma Tillig. Dabei handelt es sich um die neueste Version dieser Lok, denn das alte Fahrwerk von Zeuke / BTTB kam nicht in Frage. Ein Umbau auf H0e wird sicher bei dem Fahrwerk etwas schwierig und ich habe damit keine Erfahrung.

Ich hab noch ein paar Fotos. Alles mit dem Smartphone gemacht.

Zeuke / BTTB Fahrwerk welches noch von Tillig mit neuerem Rechteckmotor in den Handel kam. Der Rahmen muss bei beiden bearbeitet werden. Dieses hier ist eher Hartplastik und läßt sich bescheiden bearbeiten.

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Das neue Fahrwerk hat als Besonderheit ein wippendes Fahrwerk auf der 2. und 3. Achse und garantiert so eine optimale Stromabnahme.

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Der Vorteil des neuen Fahrwerkes ist, dass auch gleich eine Digitalschnittstelle integriert ist, welche sich unter einem Zusatzgewicht befindet.


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Das Gehäuse hab ich grundiert. Der 3D Druck offenbart vom Druckhergang feine Linien. Ich hatte mich dazu entschieden, dass Gehäuse mit dem Pinsel einzufärben.

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Beim Thema Kupplung hab ich mich der Kupplung der Tillig 99 6102 bedient, die als Zurüstteil beliegt.

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Mehr demnächst.


Viele Grüße,
Marko.
Michael89
Beiträge: 59
Registriert: 12. Juli 2009, 18:03

Beitrag von Michael89 »

Hallo Marko,

Danke, das war unheimlich aufschlussreich. Ich habe auch das V36-Fahrwerk im Auge gehabt, habe hier allerdings noch ein altes aus DDR-Zeiten liegen. Vielleicht begnüge ich mich erst mal mit diesem, mal schauen. Die Puffer hätte ich interessanterweise auch vorrätig. :-o

Gruß Michael
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