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Groß Zünder ( Cedry Wielkie )
Verfasst: 28. August 2013, 10:41
von Burghard
Hallo!
Beim Ausstellungsbetrieb hat es sich gezeigt, daß mein Modul der Ausweichstelle Wüstgrabow (
http://www.kostenloses-forum.com/board/ ... rabow.html ) dann doch in manchen Situationen schnell überlastet ist. So hab ich nach einem neuen Bahnhof gesucht und auch gefunden. Groß Zünder.
Groß Zünder ist ein kleiner Bhf. der Westpreußischen Kleinbahn und liegt in der Nähe von Danzig. Dies hier ist wohl das einzige Foto des Bhf's.
http://www.momente-im-werder.net/01_Off ... uender.jpg
Genaueres im Buch über die Westpreußische Kleinbahnen:
http://www.preussische-ostbahn.de/quell ... klb_ag.jpg .
Hier mal mein Gleisplan:
Die Maße des Moduls sind 1, 55 x 0,40 m, geteilt bei 1,20 m. Somit habe ich wieder mein Standartmaß.
Der Rahmen hat eine Höhe von 100 mm. Ich verwende diesmal 6 mm Pappel -sperrholz. Die Platte liegt 16 mm tief im Rahmen, auf ihr kommt eine 10 mm dicke Kappa- Platte. Die Weichen werden von Hand geschaltet.
Die Gebäude entstehen alle in Eigenbau. Leider ist im Buch nur eine Zeichnung des EG. Aber immerhin. Lokschuppen und Abort sollen nach Zeichnungen von Gebäuden nach Lenz entstehen.
Na ja, schau'n wa mal.
viele Grüße, Burghard
Verfasst: 28. August 2013, 11:42
von 4912rene
Hallo Burghard!
Interessantes Projekt!
Bitte die freilaufenden Hühner nicht vergessen!

So was soll´s ja im Waldviertel auch gegeben haben...
LG Rene
Verfasst: 28. August 2013, 11:44
von Burghard
Versprochen!
Verfasst: 5. November 2013, 18:02
von Burghard
Hallo!
Ich hab mal wieder etwas gewerkelt und möchte euch das Ergebnis nicht vorenthalten.
Der Rahmen ist zusammen geleimt, ein Teil der Gleise verlegt und einige Weichenantriebe montiert.

Um Platz zu sparen habe ich 2 der verwendeten Peco- Weichen etwas zusammengeschoben. Das macht 3 cm längere nutzbare Gleislänge.

Auf der Unterseite der Weichen habe ich die kleinen Drahtbrücken zwischen dem Herzstück und den Zwischenschienen entfernt. Das ermöglicht die Polarisierung des Herzstücks. Eine Drahtbrücken zwischen den Zwischenschienen und den Außenschienen verbessert die Strom- und Spannungsübertragung.

Die Weichenstellhebel etwas gelenzt.

Die Unterseite. Die Diagonalen verhindern das Verdrehen des Moduls beim Transport.
Als nächstes kommt die Elektrik rann.
Bis denne, Burghard
Verfasst: 5. November 2013, 18:27
von 4912rene
Hallo Burghard!
Schaut ja schon ganz gut aus!
Insbesondere die Holzarbeit/Rahmen schaut sehr sauber und solide aus!
LG Rene
Verfasst: 10. November 2013, 11:42
von Burghard
Hallo!
Nach einigen Überlegungen zum Thema Herzstückpolarisierung bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Das Material hatte ich vorrätig. So lässt sich jetzt alles ganz einfach justieren.
Grüße, Burghard
Verfasst: 24. November 2013, 10:27
von Burghard
Hallo!
Da es zur Zeit mit dem Bau der 3- Wegweiche etwas klemmt mache ich mit den Gebäuden weiter. Beim ersten Versuch nach der Zeichnung aus dem Buch die Wände zu fertigen habe ich grobe Abweichungen zum Vorbild festgestellt. Gefache fehlten, Streben hatten die falsche Neigung. Also hab ich die bereits gebauten Wände korrigiert oder neu gebaut. Die 1,5 mm breiten Leisten hab ich auf 2 mm starken Sperrholz aufgeleimt. Hier ein kurzer Zwischenstand.
So, weiter geht's.
Grüße, Burghard
Verfasst: 31. Dezember 2013, 09:47
von Burghard
Moin!
Nach knapp 130 Mauerstücken weiter sieht das EG nun so aus:

Gleisseite

Straßenseite
Die Zwischenwände sind auch schon drin. Eine Platte als Geschoßdecke setze ich auch noch ein. So kann sich nichts verziehen. Heute müssen nochmal die Zimmermänner ran und den Dachstuhl zimmern.
Na, schau'n wa mal.
vG, Burghard
Verfasst: 16. Februar 2014, 10:36
von Burghard
Hallo!
Kurzer Zwischenstand:

Ein Lenz- Schuppen für eine Lenz- Lok.

Der Schuppen ist im Original grade mal 5 x 8 Meter "groß".
Jetzt nur noch Dach, Dachaufsatz, Tore, Fenster, Grube, Fußboden, Beleuchtung, ...
Grüße, Burghard
Verfasst: 16. Februar 2014, 13:30
von 4912rene
Hallo Burghard!
Schaut sehr schön aus!
Und war sicher eine Menge Arbeit
Ist der Leiterwagen von Preiser?
LG Rene
Verfasst: 16. Februar 2014, 14:14
von Burghard
Grüß Dich Rene!
Danke für's Lob. Der Leiterwagen ist von Marks. Aber auch ganz gut.
Grüße, Burghard
Verfasst: 6. März 2014, 12:45
von 01Gmeinder01
Hallo Burghard,
der Schuppen schaut sehr gut aus. Welches Material nimmst Du für die Dachbalken? Sperrholz, Balsaholz, Kunststoffleisten?
Gruß Andreas
Verfasst: 6. März 2014, 18:13
von Burghard
Grüß Dich Andreas!
Sämtliche Holzteile sind aus Lindenholz. Dieses lässt sich super bearbeiten und hat keine störenden Jahresringe ( ich meine die harten Streifen wie Kiefernholz). Geklebt wird mit leicht verdünnten Holzleim. Kunststoff geht gar nicht. Nur Holz bietet auch Holzoptik.
vG, Burghard
Verfasst: 6. März 2014, 19:32
von 01Gmeinder01
Hallo Burghard,
ist das Lindenholzfunier? Wüßte nicht wo ich sowas bekomme. Wie dick ist das Material oder ist das Stabware?
Gruß Andreas
Verfasst: 6. März 2014, 20:02
von Burghard
Die Leisten sind von Northeastern. Siehe:
http://www.jb-webshop.de/epages/6181675 ... rtheastern
Eine gute Adresse ist auch diese:
http://www.modulor.de/Holz-Bambus-Kork/ ... eiste.html
Bei Weinert gibt es aber auch welche.
Viel Erfolg beim friemeln,
Burghard
Verfasst: 9. März 2014, 19:49
von 01Gmeinder01
Hallo Burghard,
danke für die Info. Konnte mir gleich Holzleisten von Northeastern auf der Messe in Sinsheim mitnehmen.
Gruß Andreas
Verfasst: 10. März 2014, 13:48
von croquy
Wie immer ein tolles Projekt, Burghard!
Kleine Frage am Rande: kann mir jemand erklaeren, warum die von mir blau eingekreiste Weichenverbindung noetig war/Sinn macht? Weichen kosten ja letztlich Geld - warum reichte nicht die mit "??" markierte Weiche aus?
Man sieht sowas ja oefter auf Plaenen, aber mir ist zumindest im konkreten Fall nicht ganz klar, wozu das gut sein soll.
Vielen Dank fuer Eure Antworten,
Gruss,
Patrick
P.S. Burghard, ich hoffe, es ist okay, dass ich Deine Skizze verziert habe. Falls nicht, loesche ich's wieder.

Verfasst: 10. März 2014, 18:35
von Burghard
Grüß Dich Patrick!
So genau und warum kann ich Dir auch nicht sagen, ABER davor/ dahinter ist ja eine Gleiswaage, und diese darf wohl nicht ständig befahren werden sondern muß umfahren werden können. Oder so
Allerdings kann es auch sein, daß diese Verbindung falsch herum in der Zeichnung des Buches eingezeichnet wurde. Die Zeichnung vom Gebäude war ja auch fehlerhaft. Bis mir jemand das Gegenteil beweisen kann belasse ich es so. Leider gibt es meines Wissens nach keine weiteren Quellen. Schade.
viele Grüße, Burghard
ps: vielleicht kennt sich ja jemand zum Thema Gleiswaagen besser aus
Verfasst: 10. März 2014, 19:31
von Rhaetische
Hallo Burghard!
jemand zum Thema Gleiswaagen besser aus
Ein wenig
Ich kann dir nur von denen erzählen die ich im Dienst
(ÖBB - Normalspur) kennengelernt habe.
Bei den älteren Modellen war nur Verwiegen möglich.
Also befahren nur zur Verwiegung und das nur mit Schrittgeschwindigkeit.
Eine Umfahrungsmöglichkeit war immer vorhanden.
Bei den modernen Waagen ist überfahren problemlos möglich.
Ein verwiegen sogar bis 12 km/h möglich.
Leider kann ich nicht mehr dazu beitragen.
mfg Dietmar
holzprofile
Verfasst: 10. März 2014, 19:33
von penzing1140
Schoenen guten abend Burghard,
nur ganz kurz: jb ist das ein goldschmied? bei northeastern oder walthers kostet das holz in 3' laenge ab ca. 0,25 $-cent. und hier ein Stueckhen 270 mm mehr als 4,-- Euro!
mfg
josef,Wien14