News: Murtal-/Taurachbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
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Die Informationen diesbezüglich sind sehr spärlich! Man kann zwar auf vielen Seiten Infos über das Sparpaket nachlesen, aber über die MTB steht nirgends was! Also könnte die gute Meldung vom bahnjuristen durchaus stimmen :-)
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
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Von der Facebookseite:
Neueste Meldung von der Betriebsleitung der Murtalbahn: Es konnte die Einstellung abgewendet werden. Die jetzt fixierten Einsparungen gefährden nicht den Betrieb. Damit ist der erste Teil der Forderung erfüllt. Offen ist noch die Finanzierung der Modernisierung usw. Über den Teilerfolg dürfen wir uns freuen!!
Hans Bogensberger, 18.3.11
Neueste Meldung von der Betriebsleitung der Murtalbahn: Es konnte die Einstellung abgewendet werden. Die jetzt fixierten Einsparungen gefährden nicht den Betrieb. Damit ist der erste Teil der Forderung erfüllt. Offen ist noch die Finanzierung der Modernisierung usw. Über den Teilerfolg dürfen wir uns freuen!!
Hans Bogensberger, 18.3.11
madua f-taler!
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Der Club 760 stellt der Stainzerbahn für zwei Saisonen die 298.56 zu Verfügung, bis die dortige Rumänin wieder aufgearbeitet ist und erhält als Bezahlung die S11! beide Maschinen haben bereits ihren Standort gewechselt, siehe homepage des Club 760 http://www.club760.at
Schmalspurbahn - es geht auch um die Emotion und die Ästhetik
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Und wieder ist ein Stück Schmalspurgeschichte verschwunden! Pünktlich zum 117ten Geburtstag hat uns die STLB ein besonderes Ostergeschenk präsentiert und den Bahnhof von Ramingstein dem Erdboden gleich gemacht!
Konnte leider nur mehr einige Ziegel und Bodenplatten der Bahnsteigveranda für die Nachwelt retten!
Werde bei Gelegenheit noch Bilder einstellen.
Hoffentlich ist es den verantwortlichen der Landesbahn jetzt leichter, wenn sie nur mehr einen Schutthaufen ansehen brauchen!
so, hab jetzt noch aktuelle Bilder vom "Tatort" :
Das letzte sind die traurigen Überreste, aus denen ich einige Stücke bergen konnte....
Konnte leider nur mehr einige Ziegel und Bodenplatten der Bahnsteigveranda für die Nachwelt retten!
Werde bei Gelegenheit noch Bilder einstellen.
Hoffentlich ist es den verantwortlichen der Landesbahn jetzt leichter, wenn sie nur mehr einen Schutthaufen ansehen brauchen!
so, hab jetzt noch aktuelle Bilder vom "Tatort" :
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Neuzugang bei der Taurachbahn
Hallo zusammen,
am 18. und 19.4. sah ich den Glm 16 der StLB am Sperrschuh zwischen
Landesbahnstrecke und Taurachbahn stehen (auf der Seite der Taurachbahn).
Auskunft des Clubs dazu (Zitat):
"Es handelt sich um den (historischen) G 162, der bald ein Jahrzehnt hinter
unserer Fahrzeughalle in Frojach gestanden ist und eher als fahrbares WC
und Müllhalde in Verwendung war.
Nun ist der Wagen in unser Eigentum übergegangen und wird etwas hergerichtet,
die morschen Bretter getauscht und sonst betriebsfähig gehalten. Er wird dem
Bahnmeister zur Verfügung gestellt, der nicht genug an Lager haben kann.
Der Wagen ist in der Zwischenzeit nach Mauterndorf überstellt worden."
Bei dieser Gelegenheit hat die Landesbahn auch gleich die lange neben der Halle
in Frojach abgestellte VL 5 nach Murau überstellt. Ist für 5000 Euro zu verkaufen.
Nach der S11 also mit dem G 162 ein weiteres Fahrzeug für unseren Fuhrpark.
Viele Grüsse,
Andreas
am 18. und 19.4. sah ich den Glm 16 der StLB am Sperrschuh zwischen
Landesbahnstrecke und Taurachbahn stehen (auf der Seite der Taurachbahn).
Auskunft des Clubs dazu (Zitat):
"Es handelt sich um den (historischen) G 162, der bald ein Jahrzehnt hinter
unserer Fahrzeughalle in Frojach gestanden ist und eher als fahrbares WC
und Müllhalde in Verwendung war.
Nun ist der Wagen in unser Eigentum übergegangen und wird etwas hergerichtet,
die morschen Bretter getauscht und sonst betriebsfähig gehalten. Er wird dem
Bahnmeister zur Verfügung gestellt, der nicht genug an Lager haben kann.
Der Wagen ist in der Zwischenzeit nach Mauterndorf überstellt worden."
Bei dieser Gelegenheit hat die Landesbahn auch gleich die lange neben der Halle
in Frojach abgestellte VL 5 nach Murau überstellt. Ist für 5000 Euro zu verkaufen.
Nach der S11 also mit dem G 162 ein weiteres Fahrzeug für unseren Fuhrpark.
Viele Grüsse,
Andreas
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Guten Abend,
nach einem Unwetter im Bereich Oberwölz, welches dazu führte, dass mehrere Bäche über die Ufer traten, ist die Murtalbahn seit gestern Abend im Bereich Niederwölz unterbrochen.
Zwischen Unzmarkt und Teufenbach ist derzeit (voraussichtlich bis Montag) ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
LG
murtalbahn fan
nach einem Unwetter im Bereich Oberwölz, welches dazu führte, dass mehrere Bäche über die Ufer traten, ist die Murtalbahn seit gestern Abend im Bereich Niederwölz unterbrochen.
Zwischen Unzmarkt und Teufenbach ist derzeit (voraussichtlich bis Montag) ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
LG
murtalbahn fan
Murtalbahn und Mariazellerbahn für immer und ewig
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Lagebericht von gestern:
Die Züge verkehren wieder planmäßig zwischen Unzmarkt und Tamsweg.
Die Besatzung der Murauer Draisine ist jedoch nach wie vor mit Aufräumarbeiten im Bereich des Bahnhofs Niederwölz - Oberwölz beschäftigt.
Die dortigen Rückfallweichen sind außer Betrieb und in die Gerade versperrt.
Die Trapeztafeln mit Rückfallweichensignalen sind mit schwarzem Nylon verdeckt und außer Betrieb.
Würde die Strecke einer großen österreichischen Staatsbahn gehören, dann wäre diese wohl sofort stillgelegt worden.
Leider sind die Planzüge meist wenig ausgelastet, aber wenigstens gibt es dort noch Fahrscheinkontrollen.
Dafür erfreuen sich die Dampfzüge weiterhin steigender Beliebtheit.
Gestern stiegen in St. Lorenzen ob Murau ca. 60 Personen in den nachmittäglichen Dampfzug ein.
Zuvor wurden mehrmalige Probefahrten mit der Dampflok Bh.1 und der Murtal Bar zwischen Murau und St. Lorenzen duchgeführt.
mfg Montafoner
Die Besatzung der Murauer Draisine ist jedoch nach wie vor mit Aufräumarbeiten im Bereich des Bahnhofs Niederwölz - Oberwölz beschäftigt.
Die dortigen Rückfallweichen sind außer Betrieb und in die Gerade versperrt.
Die Trapeztafeln mit Rückfallweichensignalen sind mit schwarzem Nylon verdeckt und außer Betrieb.
Würde die Strecke einer großen österreichischen Staatsbahn gehören, dann wäre diese wohl sofort stillgelegt worden.
Leider sind die Planzüge meist wenig ausgelastet, aber wenigstens gibt es dort noch Fahrscheinkontrollen.
Dafür erfreuen sich die Dampfzüge weiterhin steigender Beliebtheit.
Gestern stiegen in St. Lorenzen ob Murau ca. 60 Personen in den nachmittäglichen Dampfzug ein.
Zuvor wurden mehrmalige Probefahrten mit der Dampflok Bh.1 und der Murtal Bar zwischen Murau und St. Lorenzen duchgeführt.
mfg Montafoner
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dazu kann ich noch anmerken, dass auch schon vor Monaten die
Rückfallweichen in Niederwölz-Oberwölz auf gerade Durchfahrt
gestellt waren. Der Bahnhof wird eben in der Regel nicht als
Kreuzungspunkt gebraucht.
Ebenso waren damals die Weichen in St. Lorenzen durchgestellt,
an Pfingsten aber schon wieder aktiviert.
Rückfallweichen in Niederwölz-Oberwölz auf gerade Durchfahrt
gestellt waren. Der Bahnhof wird eben in der Regel nicht als
Kreuzungspunkt gebraucht.
Ebenso waren damals die Weichen in St. Lorenzen durchgestellt,
an Pfingsten aber schon wieder aktiviert.
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Hallo Schmalspurfreunde!
Folgende Nachricht für alle Fans der Murtalbahn:
Zitat
Zukunftschancen der Murtalbahn
Mit Vollgas in gesicherte Zukunft Bei einer Podiumsdiskussion diskutierten Steirer und Lungauer über die Zukunftschancen der Murtalbahn.
Seit 1894 fährt die Murtalbahn im Zwei-Stunden-Takt zwischen Tamsweg und Unzmarkt, transportiert täglich Schüler, Pendler und Touristen. War sie am Beginn ihres Einsatzes noch ein gefragtes Verkehrsmittel und sogar Vorbild für die Pinzgaubahn, so ist die Zukunft der Murtalbahn aus heutiger Sicht ungewiss.
Immer wieder wird über eine mögliche Schließung der traditionsreichen Bahn spekuliert. Dass das mit allen Mitteln verhindert werden sollte, darüber waren sich alle Teilnehmer der von der Holzwelt Murau veranstalteten Podiumsdiskussion über die Zukunft der Murtalbahn in der Kreischberghalle einig. "Ich bin optimistisch, dass wir nicht über eine Schließung der Murtalbahn diskutieren müssen. Die vom Landtag angekündigte 25-prozentige Budgetkürzung kam nicht zum Tragen. Letztendlich wurde Geld nur um rund zwei Prozent gekürzt. Somit ist die Zukunft der Murtalbahn zumindest bis
2012 gesichert", so Gerhard Kurzmann, steirischer Landesrat für Verkehr und Technik.
Dass die Murtalbahn auch der Bevölkerung ein großes Anliegen ist, konnte man bei der Veranstaltung deutlich sehen, denn an die 150 Leute wohnten der Diskussion bei und brachten Vorschläge zur Modernisierung der Bahn ein.
Die Murtalbahn ist der Bevölkerung ein Anliegen
Aus dem Lungau waren Ramingsteins Bürgermeister Franz Winkler und Ramingsteins ehemaliger Bürgermeister Hans Bogensberger anwesend und teilten die Ansicht der Podiumsteilnehmer. "Die Murtalbahn ist etwas Besonders, denn sie ist eine Verbindung zweier Bundesländer. Großes Anliegen und die Bereitschaft von Bürgermeistern und Bürgern sind da, aber es muss endlich das Geld in die Hand genommen und etwas Vernünftiges auf die Schienen gebaut werden", appellierte Bogensberger, der auch den Verein "Murtalbahn JA" ins Leben gerufen hat, an die anwesenden Politiker.
Dass eine Erneuerung der Murtalbahn auch für den Lungau von Vorteil sei, erklärte Emil Hocevar aus Tamsweg, Gründer der Plattform "Murtal auf
Schiene": "Der Lungau ist gerade dabei, ein Biosphärenpark zu werden. Da wäre es ideal, wenn durch eine elektrisch betriebene Murtalbahn nachhaltige Mobilität eingesetzt wird. Außerdem ist die Murtalbahn eine wichtige Verbindung zur Steiermark, die unbedingt erhalten werden muss."
An Visionen, wie es mit der Murtalbahn weitergehen könnte, mangelte es nicht. Markus Frewein, Verkehrsplaner und Geschäftsführer der Verkehrplus GmbH, stellte fünf Chancen, die er für die Murtalbahn sieht, vor. Eine Möglichkeit ist laut Frewein, die gesamte Obersteiermark-West und den Lungau durch eine umweltfreundliche elektrifizierte Murtalbahn im Rahmen eines Mobilitätsprojekts zu einer Modellregion zu machen und so zur Entwicklung von nachhaltigen Mobilitätsformen beizutragen.
Fünf Chancen für die Murtalbahn
Die zweite Option sei eine Energieautarkie im Rahmen der Energievision Murau 2015. Das würde bedeuten, dass man die Energie aus der Region nimmt und die Murtalbahn elektrisch betreibt, wodurch sie gleichzeitig einen drei Mal höheren Wirkungsgrad erreichen könnte.
Eine große Chance sieht Frewein für die Murtalbahn auch im Bereich Sport und Freizeit. Dabei denkt er vor allem an den Tourismus, der sowohl im Winter als auch im Sommer zahlreiche Urlauber in die Steiermark und den Lungau lockt und für die Bahn genutzt werden könnte. Ein möglicher Einsatzbereich der Murtalbahn wäre der Transport von Ski- und Radfahrern.
Als vierte Idee präsentierte Frewein die Murtalbahn als regionale Identität unter anderem nach dem Vorbild des Glacier Express, der von Zermatt nach St. Moritz führt und das Aushängeschild der Region ist, zu positionieren.
Die fünfte Chance liege darin, dass jetzt der beste Zeitpunkt für die Realisierung der Initiative Murtalbahn neu sei, denn 2012 findet im Bezirk Murau "Die Regionale" statt und 2015 eine Doppel-Weltmeisterschaft am Kreischberg. Beide Veranstaltungen könnten als Trägerrakete für die "Murtalbahn NEU" fungieren. Ziel der Initiative "Murtalbahn NEU" ist es, eine Million Fahrgäste pro Jahr zu befördern.
Damit das erreicht werden kann, müsste die Murtalbahn modernisiert und verändert werden, betont auch Markus Frewein: "Die neue Murtalbahn soll mit Ökostrom betrieben werden, im Stunden- oder 30-Minutentakt fahren, die Zuggarnituren neuer und komfortabler und die Haltestellen und Bahnhöfe attraktiver gestaltet werden."
Radikalreform der Murtalbahn notwendig
In der Veranstaltung wurde klar, dass Engagement und Wille, die Murtalbahn auch in Zukunft zu erhalten, vorhanden ist. Aber eines sei, wie auch Johann Gruber, Obmann der Holzwelt Murau und Bürgermeister von Teufenbach, sagt, klar, eine Veränderung allein reiche nicht: "Wir sind für Reformen, aber nicht für Veränderungen, die keine Reformen sind. Die Bahn soll nicht nur von einem Punkt zu einem anderen fahren, sondern ein Erlebnis sein!"
Auch Bürgermeister Franz Winkler aus Ramingstein ist sich dessen bewusst und ergänzt: "Nur durch die Elektrifizierung der Bahn wird man nicht mehr Fahrgäste und mehr Einnahmen erreichen. Das Ziel ist, Fahrgäste für den Zug zu gewinnen."
Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Murtalbahn radikal verändert werden. Neben der Umstellung auf elektrischen Strom müssten auch die Bahn selbst erneuert, eine schnellere Fahrtzeit und eine kürzere Intervalle gewährleistet werden. Zudem brauche es neuere und sichere Bahnhöfe und einen an Betriebe, Schulen und Anschlussverbindungen angepassten Fahrplan.
Auch bei der Tarifgestaltung müsse man sich etwas einfallen lassen, damit die Murtalbahn von Einheimischen, Senioren, Jugendlichen, Gruppen und Gästen gleichermaßen angenommen werde.
Quelle: SN Artikel vom 14. Juli 2011
Folgende Nachricht für alle Fans der Murtalbahn:
Zitat
Zukunftschancen der Murtalbahn
Mit Vollgas in gesicherte Zukunft Bei einer Podiumsdiskussion diskutierten Steirer und Lungauer über die Zukunftschancen der Murtalbahn.
Seit 1894 fährt die Murtalbahn im Zwei-Stunden-Takt zwischen Tamsweg und Unzmarkt, transportiert täglich Schüler, Pendler und Touristen. War sie am Beginn ihres Einsatzes noch ein gefragtes Verkehrsmittel und sogar Vorbild für die Pinzgaubahn, so ist die Zukunft der Murtalbahn aus heutiger Sicht ungewiss.
Immer wieder wird über eine mögliche Schließung der traditionsreichen Bahn spekuliert. Dass das mit allen Mitteln verhindert werden sollte, darüber waren sich alle Teilnehmer der von der Holzwelt Murau veranstalteten Podiumsdiskussion über die Zukunft der Murtalbahn in der Kreischberghalle einig. "Ich bin optimistisch, dass wir nicht über eine Schließung der Murtalbahn diskutieren müssen. Die vom Landtag angekündigte 25-prozentige Budgetkürzung kam nicht zum Tragen. Letztendlich wurde Geld nur um rund zwei Prozent gekürzt. Somit ist die Zukunft der Murtalbahn zumindest bis
2012 gesichert", so Gerhard Kurzmann, steirischer Landesrat für Verkehr und Technik.
Dass die Murtalbahn auch der Bevölkerung ein großes Anliegen ist, konnte man bei der Veranstaltung deutlich sehen, denn an die 150 Leute wohnten der Diskussion bei und brachten Vorschläge zur Modernisierung der Bahn ein.
Die Murtalbahn ist der Bevölkerung ein Anliegen
Aus dem Lungau waren Ramingsteins Bürgermeister Franz Winkler und Ramingsteins ehemaliger Bürgermeister Hans Bogensberger anwesend und teilten die Ansicht der Podiumsteilnehmer. "Die Murtalbahn ist etwas Besonders, denn sie ist eine Verbindung zweier Bundesländer. Großes Anliegen und die Bereitschaft von Bürgermeistern und Bürgern sind da, aber es muss endlich das Geld in die Hand genommen und etwas Vernünftiges auf die Schienen gebaut werden", appellierte Bogensberger, der auch den Verein "Murtalbahn JA" ins Leben gerufen hat, an die anwesenden Politiker.
Dass eine Erneuerung der Murtalbahn auch für den Lungau von Vorteil sei, erklärte Emil Hocevar aus Tamsweg, Gründer der Plattform "Murtal auf
Schiene": "Der Lungau ist gerade dabei, ein Biosphärenpark zu werden. Da wäre es ideal, wenn durch eine elektrisch betriebene Murtalbahn nachhaltige Mobilität eingesetzt wird. Außerdem ist die Murtalbahn eine wichtige Verbindung zur Steiermark, die unbedingt erhalten werden muss."
An Visionen, wie es mit der Murtalbahn weitergehen könnte, mangelte es nicht. Markus Frewein, Verkehrsplaner und Geschäftsführer der Verkehrplus GmbH, stellte fünf Chancen, die er für die Murtalbahn sieht, vor. Eine Möglichkeit ist laut Frewein, die gesamte Obersteiermark-West und den Lungau durch eine umweltfreundliche elektrifizierte Murtalbahn im Rahmen eines Mobilitätsprojekts zu einer Modellregion zu machen und so zur Entwicklung von nachhaltigen Mobilitätsformen beizutragen.
Fünf Chancen für die Murtalbahn
Die zweite Option sei eine Energieautarkie im Rahmen der Energievision Murau 2015. Das würde bedeuten, dass man die Energie aus der Region nimmt und die Murtalbahn elektrisch betreibt, wodurch sie gleichzeitig einen drei Mal höheren Wirkungsgrad erreichen könnte.
Eine große Chance sieht Frewein für die Murtalbahn auch im Bereich Sport und Freizeit. Dabei denkt er vor allem an den Tourismus, der sowohl im Winter als auch im Sommer zahlreiche Urlauber in die Steiermark und den Lungau lockt und für die Bahn genutzt werden könnte. Ein möglicher Einsatzbereich der Murtalbahn wäre der Transport von Ski- und Radfahrern.
Als vierte Idee präsentierte Frewein die Murtalbahn als regionale Identität unter anderem nach dem Vorbild des Glacier Express, der von Zermatt nach St. Moritz führt und das Aushängeschild der Region ist, zu positionieren.
Die fünfte Chance liege darin, dass jetzt der beste Zeitpunkt für die Realisierung der Initiative Murtalbahn neu sei, denn 2012 findet im Bezirk Murau "Die Regionale" statt und 2015 eine Doppel-Weltmeisterschaft am Kreischberg. Beide Veranstaltungen könnten als Trägerrakete für die "Murtalbahn NEU" fungieren. Ziel der Initiative "Murtalbahn NEU" ist es, eine Million Fahrgäste pro Jahr zu befördern.
Damit das erreicht werden kann, müsste die Murtalbahn modernisiert und verändert werden, betont auch Markus Frewein: "Die neue Murtalbahn soll mit Ökostrom betrieben werden, im Stunden- oder 30-Minutentakt fahren, die Zuggarnituren neuer und komfortabler und die Haltestellen und Bahnhöfe attraktiver gestaltet werden."
Radikalreform der Murtalbahn notwendig
In der Veranstaltung wurde klar, dass Engagement und Wille, die Murtalbahn auch in Zukunft zu erhalten, vorhanden ist. Aber eines sei, wie auch Johann Gruber, Obmann der Holzwelt Murau und Bürgermeister von Teufenbach, sagt, klar, eine Veränderung allein reiche nicht: "Wir sind für Reformen, aber nicht für Veränderungen, die keine Reformen sind. Die Bahn soll nicht nur von einem Punkt zu einem anderen fahren, sondern ein Erlebnis sein!"
Auch Bürgermeister Franz Winkler aus Ramingstein ist sich dessen bewusst und ergänzt: "Nur durch die Elektrifizierung der Bahn wird man nicht mehr Fahrgäste und mehr Einnahmen erreichen. Das Ziel ist, Fahrgäste für den Zug zu gewinnen."
Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Murtalbahn radikal verändert werden. Neben der Umstellung auf elektrischen Strom müssten auch die Bahn selbst erneuert, eine schnellere Fahrtzeit und eine kürzere Intervalle gewährleistet werden. Zudem brauche es neuere und sichere Bahnhöfe und einen an Betriebe, Schulen und Anschlussverbindungen angepassten Fahrplan.
Auch bei der Tarifgestaltung müsse man sich etwas einfallen lassen, damit die Murtalbahn von Einheimischen, Senioren, Jugendlichen, Gruppen und Gästen gleichermaßen angenommen werde.
Quelle: SN Artikel vom 14. Juli 2011
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Ja, vielleicht hast du recht. Kannst du dir damit jetzt was auf's Brot streichen?Feistritztaler hat geschrieben:Eine Elektrifizierung sehe ich als sehr unrealistisch. Die Frage ist was der Blaue (nachdem er die Einstellungspläne zurückgezogen hat) zur Zukunft der Murtalbahn sagt.
Wenn Hr. Hocevar immer nur gesagt und getan hätte, was realistisch ist, dann gäbe es jetzt ganz sicher auch keinen Lungauer Tälerbus und wenn es den Tälerbus nicht gäbe, dann hätte die Murtalbahn um einiges weniger Fahrgäste. Ich halte jedenfalls sehr viel mehr von Leuten, die aussprechen, was sie für richtig halten und nicht was sie für realistisch halten. Die Triebwagen der MTB sind über 30 Jahre alt. Die Waldenburgerbahn (Spurweite 750mm) wird demnächst neue Elektrotriebwagen anschaffen, die Zillertalbahn plant auch eine Elektrifizierung und Anschaffung von Triebwagen. Eine Oberleitung für so eine Bahn ist keine so große Sache und würde auf lange Zeit den Betrieb wirtschaftlicher machen. So sehe ich das und so spreche ich es deshalb aus, sollen andere davon halten was sie wollen.
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@ennstalsportzug
Danke, ich sehe das Potential und eine Elektrifikation der MTB genauso realistisch und positiv wie Du
Deine Argumente treffen vollkommen zu. Das würde die Zukunft der MTB langfristig sichern!
Dass elektrifizierte Regionalbahnen nicht nur einen Umweltbonus haben, sondern auch wirtschaftlicher, effizienter und leistungsfähiger sind, ist eine längst bewiesene Tatsache!! Das zeigen die elektrischen Schweizer Schmalspurbahnen ebenso wie die MzB und die ZTB, die elektrifizieren will... zudem ist die Fahrzeugbeschaffung einfacher und günstiger, da zusammen mit anderen Bahnen gemeinsam Fahrzeuge und/oder Teile bestellt werden können. Ausserdem ist die Lebensdauer von E-Fahrzeugen wesentlich länger, und die VT 31 ff. müssen nach nunmehr 30 Jahren in den nächsten Jahren ohnehin ersetzt werden!
Bereits nach wenigen Jahren sind die Investitionen in die Elektrifikation erfahrungsgemäss amortisiert, und Regionalbahnen brauchen nicht dieselbe teure und schwere Fahrleitung wie Hauptstrecken...
@feitritztaler
Einmal schimmert bei Dir wieder die negative, zweifelnde und defensive Einstellung durch
Wie gesagt, eine Elektrifikation ist durchaus realistisch, wenn man vor Ort diese "Vision" - im Gegensatz zu Dir - mit einer beharrlichen Vorwärtsstrategie verfolgt! Dann gehts auch - siehe PLB, wo die erfolgreiche Revitalisierung mit einer solch defensiven, zaudernden Haltung undenkbar gewesen wäre... Es braucht Glauben und Tatkraft, und die traue ich den Murtalern und Lungauern zu!
Zudem stehen alle relevanten Kräfte zur MTB, da kommt auch die Politik in Graz (Kurzmann) nicht vorbei! Zudem gibts in Stmk. noch Bahnen mit viel geringerem Potential (Gleichenberger Bahn, Radkersburger Bahn u.a.)!
Kurzmann wollte - so bin ich überzeugt - die MTB auch nie wirklich einstellen, das war nur eine mediale Inszenierung, um - Wissen um die Popularität der MTB - einen Aufschrei zu provozieren, umso mehr Geld für sein Ressort zu bekommen bzw. die Einschnitte abzumindern!
LG Bahnjurist
Danke, ich sehe das Potential und eine Elektrifikation der MTB genauso realistisch und positiv wie Du
Deine Argumente treffen vollkommen zu. Das würde die Zukunft der MTB langfristig sichern!
Dass elektrifizierte Regionalbahnen nicht nur einen Umweltbonus haben, sondern auch wirtschaftlicher, effizienter und leistungsfähiger sind, ist eine längst bewiesene Tatsache!! Das zeigen die elektrischen Schweizer Schmalspurbahnen ebenso wie die MzB und die ZTB, die elektrifizieren will... zudem ist die Fahrzeugbeschaffung einfacher und günstiger, da zusammen mit anderen Bahnen gemeinsam Fahrzeuge und/oder Teile bestellt werden können. Ausserdem ist die Lebensdauer von E-Fahrzeugen wesentlich länger, und die VT 31 ff. müssen nach nunmehr 30 Jahren in den nächsten Jahren ohnehin ersetzt werden!
Bereits nach wenigen Jahren sind die Investitionen in die Elektrifikation erfahrungsgemäss amortisiert, und Regionalbahnen brauchen nicht dieselbe teure und schwere Fahrleitung wie Hauptstrecken...
@feitritztaler
Einmal schimmert bei Dir wieder die negative, zweifelnde und defensive Einstellung durch
Wie gesagt, eine Elektrifikation ist durchaus realistisch, wenn man vor Ort diese "Vision" - im Gegensatz zu Dir - mit einer beharrlichen Vorwärtsstrategie verfolgt! Dann gehts auch - siehe PLB, wo die erfolgreiche Revitalisierung mit einer solch defensiven, zaudernden Haltung undenkbar gewesen wäre... Es braucht Glauben und Tatkraft, und die traue ich den Murtalern und Lungauern zu!
Zudem stehen alle relevanten Kräfte zur MTB, da kommt auch die Politik in Graz (Kurzmann) nicht vorbei! Zudem gibts in Stmk. noch Bahnen mit viel geringerem Potential (Gleichenberger Bahn, Radkersburger Bahn u.a.)!
Kurzmann wollte - so bin ich überzeugt - die MTB auch nie wirklich einstellen, das war nur eine mediale Inszenierung, um - Wissen um die Popularität der MTB - einen Aufschrei zu provozieren, umso mehr Geld für sein Ressort zu bekommen bzw. die Einschnitte abzumindern!
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Hier der Auszug aus einer Anfrage von mir an das Büro Kurzmann. Diese wurde von Ronald Kiss beantwortet.
1.) Wird derzeit über die Zukunft der Murtalbahn verhandelt?
Die Murtalbahn ist budgetär bis Ende 2012 gesichert. Die Hauptverhandlung über eine Zukunft der Murtalbahn wird sicher im Budgetentwurf für die darauffolgenden Jahre erfolgen. Wir sind aber im laufenden Dialog mit den Steiermärkischen Landesbahnen bezüglich der Zukunft bzw. dem Erhalt der Murtalbahn.
2.) Gibt es Pläne zur Zukunft der Murtalbahn und ist der Weiterbetrieb vorgesehen?
Wie bereits erwähnt, ist für die nahe Zukunft die Finanzierung der Murtalbahn zu sichern. Hierbei wird aber auch der Mehrheitsbeschluss zum Landesbudget im Landtag eine wesentliche Rolle spielen. Da die Murtalbahn neben der regionalverkehrlichen Bedeutung auch ein wichtiger Arbeitgeber der Region ist streben wir einen Weiterbetrieb an.
3.) Gibt es Modernisierungspläne für die Murtalbahn? Wenn ja, wann und in welchem Umfang?
Derzeit wird eine Machbarkeits- bzw. Kosten-Nutzen-Studie für eine Modernisierung (neue Garnituren, Elektrifizierung, etc.) vom Planungsbüro IKK ZT – GmbH im Auftrag der Steiermärkischen Landesbahnen für die Murtalbahn erstellt. Anhand dieser Studie sollen dann Entscheidungen für Investitionen in einem mittel- und langfristigen Bereich getroffen werden.
4.) Wie verhält sich das Land Salzburg zur Murtalbahn, ist ihm der Weiterbetrieb wichtig, hat das Land konkrete Pläne oder Forderungen betreffend der Murtalbahn?
Das Land Salzburg leistet jährlich einen Kostenbeitrag zur Infrastruktur der Murtalbahn. Allerdings an Kosten des laufenden Betriebs beteiligt sich das Land Salzburg nicht.
5.) Wollen die Steiermärkischen Landesbahnen die Murtalbahn weiterbetreiben?
Die Steiermärkischen Landesbahnen stehen zu 100% zur Murtalbahn und wollen diese auch weiterbetreiben.
1.) Wird derzeit über die Zukunft der Murtalbahn verhandelt?
Die Murtalbahn ist budgetär bis Ende 2012 gesichert. Die Hauptverhandlung über eine Zukunft der Murtalbahn wird sicher im Budgetentwurf für die darauffolgenden Jahre erfolgen. Wir sind aber im laufenden Dialog mit den Steiermärkischen Landesbahnen bezüglich der Zukunft bzw. dem Erhalt der Murtalbahn.
2.) Gibt es Pläne zur Zukunft der Murtalbahn und ist der Weiterbetrieb vorgesehen?
Wie bereits erwähnt, ist für die nahe Zukunft die Finanzierung der Murtalbahn zu sichern. Hierbei wird aber auch der Mehrheitsbeschluss zum Landesbudget im Landtag eine wesentliche Rolle spielen. Da die Murtalbahn neben der regionalverkehrlichen Bedeutung auch ein wichtiger Arbeitgeber der Region ist streben wir einen Weiterbetrieb an.
3.) Gibt es Modernisierungspläne für die Murtalbahn? Wenn ja, wann und in welchem Umfang?
Derzeit wird eine Machbarkeits- bzw. Kosten-Nutzen-Studie für eine Modernisierung (neue Garnituren, Elektrifizierung, etc.) vom Planungsbüro IKK ZT – GmbH im Auftrag der Steiermärkischen Landesbahnen für die Murtalbahn erstellt. Anhand dieser Studie sollen dann Entscheidungen für Investitionen in einem mittel- und langfristigen Bereich getroffen werden.
4.) Wie verhält sich das Land Salzburg zur Murtalbahn, ist ihm der Weiterbetrieb wichtig, hat das Land konkrete Pläne oder Forderungen betreffend der Murtalbahn?
Das Land Salzburg leistet jährlich einen Kostenbeitrag zur Infrastruktur der Murtalbahn. Allerdings an Kosten des laufenden Betriebs beteiligt sich das Land Salzburg nicht.
5.) Wollen die Steiermärkischen Landesbahnen die Murtalbahn weiterbetreiben?
Die Steiermärkischen Landesbahnen stehen zu 100% zur Murtalbahn und wollen diese auch weiterbetreiben.
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@feistritztaler
Für diese diesmal fundierte Meldung danke ich Dir bestens, zumal sie auf eigenen Recherchen an zuständiger Landesstelle basiert!
Inhaltlich tönt ja die Antwort auf Deine Anfrage im Büro von LR Kurzmann beruhigend und grundsätzlich sehr erfreulich
Das Land Stmk. scheint nun doch den Wert der MTB erkannt zu haben und die Bahn erhalten sowie mittelfristig modernisieren zu wollen. Das ist sehr zu begrüssen!
Wichtig ist dabei, dass offenbar auch die StLB zu 100% hinter der MTB stehen!
LG Bahnjurist
Für diese diesmal fundierte Meldung danke ich Dir bestens, zumal sie auf eigenen Recherchen an zuständiger Landesstelle basiert!
Inhaltlich tönt ja die Antwort auf Deine Anfrage im Büro von LR Kurzmann beruhigend und grundsätzlich sehr erfreulich
Das Land Stmk. scheint nun doch den Wert der MTB erkannt zu haben und die Bahn erhalten sowie mittelfristig modernisieren zu wollen. Das ist sehr zu begrüssen!
Wichtig ist dabei, dass offenbar auch die StLB zu 100% hinter der MTB stehen!
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Normalspurgleis in Ramingstein-Thomatal
Hallo zusammen,
am Bahnhof Ramingstein-Thomatal wurde ein kurzes Stück Normalspurgleis
an der strassenseitigen ehemaligen Laderampe errichtet (gesehen am 12.3.)
Da scheint also ein Denkmal hingestellt zu werden.
Hat irgendjemand, der vor Ort ist, Informationen?
Vielen Dank,
Andreas
am Bahnhof Ramingstein-Thomatal wurde ein kurzes Stück Normalspurgleis
an der strassenseitigen ehemaligen Laderampe errichtet (gesehen am 12.3.)
Da scheint also ein Denkmal hingestellt zu werden.
Hat irgendjemand, der vor Ort ist, Informationen?
Vielen Dank,
Andreas
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Der dicke Göring hatte doch versprochen die Muralbahn umzuspuren, im allgemeinen Größenwahn der 1000 Jahre Prolos. Immerhin wäre das die Bahn zu seinem Sommerhaus Burg Mauterndorf gewesen, also, vielleicht hat ein Ewiggestriger, die es ja unter Umständen im Lungau geben soll , schon mal angefangen (mit Verspätung )
Schmalspurbahn - es geht auch um die Emotion und die Ästhetik
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Unfall auf der Murtalbahn
Hat jemand nähere Infos zum Unfall heute, bei dem ein Triebwagen mit 54 Schülern besetzt durch ein Auto umgeworfen wurde?
Schmalspurbahn - es geht auch um die Emotion und die Ästhetik
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Zugunglück in St. Georgen
Hier ein Paar Informationen nebenbei: http://tvthek.orf.at/programs/70020-Steiermark-heute
Anscheinend gab es keinen Gröberen Personenschaden ins St. Georgen ob. Murau. In der ZIB 2 gab es bilder. Der VTs Beiwagen schaut nicht besonders gut aus!
Zeit im Bild Meldungsübersicht mit Bildern: http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2 Bei 1:06
L.G. Leo
Anscheinend gab es keinen Gröberen Personenschaden ins St. Georgen ob. Murau. In der ZIB 2 gab es bilder. Der VTs Beiwagen schaut nicht besonders gut aus!
Zeit im Bild Meldungsübersicht mit Bildern: http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2 Bei 1:06
L.G. Leo
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