Gleis railboys

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

Josef
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Re: Weiter gehts!

Beitrag von Josef »

4912rene hat geschrieben:.....Scheint grade zu sein :grin: !.....
Hallo Rene, ich bin gelinde gesagt Enttäuscht, von diesem Gleis! :frown: :frown:

Da wird um Zentimeter in der breite der Schwelle diskutiert, im Original, aber dann wird ein Gleis hergestellt wo die Länge der Schwellen aussehen wie sie durch eine Doppel Kappsäge geführt wurden, beidseitige Enden, Schnurgerade. :frown:
Bei Deiner Weiche hast du den genauen Überstand der Schwellen berücksichtigt und beim Gleis ist alles gleich.

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Auch die neueren Schwellen haben eine unterschiedliche Länge.

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Und wie ich beim Gleis vom @markus82 sehe, abgesehen von einen Nagel innen und zwei Nägel außen die ich eigentlich so noch nicht gesehen habe, scheinen die Nägel fast ins Leere gehen. Wenn man schon die Schienenplatte größer als das Original macht, umgerechnet natürlich, sollte auch die Schwelle breiter sein. Ist natürlich meine Persönliche Meinung.

lg, Josef
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4912rene
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Beitrag von 4912rene »

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4912rene
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Beitrag von 4912rene »

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Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
Josef
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Beitrag von Josef »

4912rene hat geschrieben:Halo Josef!

Gemach, gemach!
Hallo Rene, hast ja recht, ist eine Überspitzte Formulierung, :lol: :wink: sonst kommt keine Reaktion.
Die frontale Perspektive (die Du ansprichst) ist sicher extrem, das täuscht ein wenig.
Das täuscht gar nicht, es ist so. Jede Schwelle ist an ihrer längsten Seite gleich und gleich Ausgerichtet.
Es sind durchaus einige schief abgeschnittene Schwellen dabei.
Ja habe ich gesehen aber wie vorher geschrieben: "Jede Schwelle ist an ihrer längsten Seite gleich und gleich Ausgerichtet"
Und in der "pur"- Variante sind die Schwellen exakt breit, in Real reicht hier die Spanne von 23- 28 (!) cm. Hab ich selbst abgemessen :wink:
Glaub ich Dir. :wink: Gilt das auch für die Schienenplatte?
Der Vergleich mit dem roco- Gleis ist sicher interessant, da dies praktisch jeder kennt.
Dein Gleis ist exakt gleich mit dem Roco Gleis, was man an der Ansicht entlang der Schiene sieht. :frown:
Also mir gefällt zumindest die "pur"- Variante ganz gut. Und beim Vorbild gibt es ja immer eine Spanne von fast "feldbahnmäßig" bis "lehrbuchmäßig".
Gefällt mir auch, aber man hätte da mehr herausholen können!
Meine Marschrichtung kennst Du ja. Ist eben nicht zuletzt Geschmackssache.
Ja kenne ich. :razz: Freut mich auch, Deine Arbeit ist Ausgezeichnet! :razz:
Was die Geschmackssache betrifft, kennst meine auch, das sind die paar Zehntel Millimeter weniger als 9 mm und das natürlich exakt 1:87 was die Schienenlage betrifft.

Deine Bilder könntest auch in 800 Pixel Breite einstellen, da sieht man mehr von der 339er, ist schon ein Hammermodell!

Habe eine Belichtungskorrektur gemacht.

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lg, Josef
penzing1140
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Schwellenroste

Beitrag von penzing1140 »

Schoenen guten Morgen,
ich bin der andere Josef aus Wien14 und moechte ganz wenig dazu noch schreiben:
Warum nur an einen zusammenhaengenden Rost denken, bei dem eine "Längsschwelle" drinnen ist? Ich bin seit ein paar Wochen immer wieder am Überlegen ein "Template" zu machen. Also eine Schablone, in die die Schwellen lose eingelegt werden. Die Schwellen werden etwa bis zum Gleis geführt. Ja das habe ich von a amerikanischedn Anbietern. Mein Thema war die Rueckfallweiche vom Pinzgau. Diese Schablone laesst sich leicht mit einer ACAD Konstruktion machen, lasern in nahezu jedes beliebige Material.
mfg
Josef,Wien14
4912rene
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Beitrag von 4912rene »

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Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
penzing1140
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Schwellenrotschablone

Beitrag von penzing1140 »

Schoenen guten Morgen Rene,
Also zum Konstruieren, da ist das ueberhaupt kein Problem. So was machte ich schon vor 15 Jahren mit CDR R6. Und das es taumelfrei ist, das haengt doch im Wesentlichen von der Unterlage ab. Da hat mein Freund gleich auf
ein 12 mm Sperrholz zurueckgegriffen.
Fuer mich steht im Augenblick die Standardausführung: Bemo mit Holzschwellen. Die Weichen sind 12°, also auch nicht uebel. Eckpunkte sind die Unterflurantriebe, denn die Stellschwelle ist schon verdammt zierlich. Und W-Boecke mit Laterne, und auf der anderen Seite der Kasten fuer die Immitation des E-Antriebes der Rückfallweiche.
Wie ich schon einmal schrieb habe ich im web 2 oder 3 Fotos gefunden, alle nur sehr niedriger Aufnahmestandpunkt. Und die Weichen sind Holzschwellen, auch die ganz langen. Die Gleitplatten der Zungen sind verdammt lang!
Und dann bleiben noch die Betonschwellen....
mfg
Josef,Wien14
markus82
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Re: Weiter gehts!

Beitrag von markus82 »

Josef hat geschrieben:
4912rene hat geschrieben:.....Scheint grade zu sein :grin: !.....
Und wie ich beim Gleis vom @markus82 sehe, abgesehen von einen Nagel innen und zwei Nägel außen die ich eigentlich so noch nicht gesehen habe, lg, Josef
Hallo Josef!

Bei der SKGLB war vieles anders als bei der ÖBB! Habe nach Fotos recherchiert!

LG
Markus
mzbfoi
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Beitrag von mzbfoi »

Hallo Josef,

nur als kleiner Hinweis, Rückfallweichen haben keine elektrischen Antriebe.
In den von Dir beschriebenen Kästen dürften sich wohl eher die Weichenfedern mitsamt ihrem Dämpfern sowie die Endlagenkontakte für die Ansteuerung der Weichenüberwachungssignale befinden.

Nette Grüße,

Ingo.

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DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
penzing1140
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Rückfallweichen

Beitrag von penzing1140 »

Hallo Ingo,
Was ist aber dann wenn auf dem anderen Gleis ein Unfall passiert, dann kann kein Abschleppfahrzeug dort hin fahren, dass kann nur mit einem Kran geraeumt werden? Ich habe ein Foto von einem Berg Material gesehen, welches als Antrieb der Rueckfallweiche beschrieben war. Allerdings war da schon gar nichts korrekt zu erkennen.
Leider habe ich da keine genaueren Informationen ueber die Antriebe oder nur Rueckstellantriebe im PInzgau. Da auf der anderen Seite der Weiche aber ein Bock mit Laterne ist, koennte ich mir schon vorstellen dass es sich hier um einen kompletten Weichenantrieb handelt. Schon aus betrieblichen Gruenden gut erforderlich.
mfg
Josef,Wien14
Dave
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Beitrag von Dave »

Unterschiedliche Baurten von (Normalspur-) Weichen in Österreich, gilt sinngemäß auch für Schmalspur: http://stellwerke.blogspot.co.at/2013/0 ... -2012.html

Technische Anlagen der MzB: http://schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=8839
Da findet sich auch der Aufbau von RFW sowie der offene Zungenprüfer von Klangen.
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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Josef
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Alt Weitra 1958

Beitrag von Josef »

4912rene hat geschrieben:Hallo Josefs! :lol:

Zum Thema "mehr herausholen können":

Es ist jedermann eingeladen, dieses Gleis zu überbieten.
Hallo Rene!
"Do host wos folsch verstonden" :oops:
Meine Kritik bezog sich auf die Schwellenenden die Beidseitig gleich, wenn auch manchmal eine Schräge vorhanden ist, und Schnurgerade sind.
Hier könnte man die Unregelmäßigkeit auch vom Vorbild übernehmen, was spricht hier dagegen?

Aber nicht ein 20cm- Probier- Stückerl, sondern in realen Dimensionen= 1-2m mindestens, wo dann ein Zug sauber drüberfährt :!:
Naja, es werden etliche Meter auf mich zukommen, bei meinen Ogra Projekt! Mit Minimum RP 25 Cod 88 bis Maximal NEM, Räder befahrbar. :wink:
Es ist sicher kein Problem, ein Gleis zu bauen, das auch den angesprochenen Aspekt entspricht.
Welchen Aspekt meinst Du?
Aber fährt dann auch ein Zug taumelfrei drüber?
Was meinst Du unter Taumelfrei? Und warum soll da ein Zug "taumeln"
Und mit welchem Aufwand ließe sich dieses Ziel erreichen?
Es Richtig für den Laser zu zeichnen, ist nicht mehr Arbeit als es nicht ganz richtig zu machen.
Alles, was ich hier propagiere, läßt sich mit einigem guten Willen erreichen und ist mit vertretbarem Aufwand reproduzierbar.
Und das ohne utopischen Maschinenpark!
Wieder: Es geht hier nicht um Dich! Deine Arbeit, die Oberfläche der Schwellen so zu bearbeiten, dass sie dem Vorbild nahe sind, ist unbestritten Ausgezeichnet! :razz:
Der (pielachtaler) Josef kann das gerne bestätigen!
Ja, darüber habe ich mich auch gewundert, wie Du mit einfachsten Mitteln Deine vorzügliche Arbeit erledigst!
Eine Schwellenschablone hört sich interessant an- aber wieder das selbe Problem: der Bogen!
Da müßte man schon für jeden gewünschten Radius eine eigene Schablone haben. Auch für Gegenbogen von Weichen usw.
Meiner Meinung nach funktioniert es mit Schablonen nur für Pertinax-Schwellen wo danach die Schienenprofile aufgelötet werden
Also- wie schon jemand von der MzB- Fraktion geschrieben hat:
Nicht reden-- machen! :-D
Ja, ja, gut Ding braucht Weile, besser als schnell und Ungenau! :wink:
Jeder nach seinen Möglichkeiten und Vorstellungen! :wink:

N.S. Habe Deinen "Nachbrenner" komplett übersehen! :oops:
4912rene hat geschrieben:Hallo Josef nochmals!

Nachbrenner!

.....Kritik hinsichtlich des Layout vom pur- Gleis sind übrigens direkt an mich zu richten: Das hat mir der Günter (nach meinen Vorstellungen) maßgeschneidert.....
Am besten per pn. :wink:

lg, Josef
Josef
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Re: Weiter gehts!

Beitrag von Josef »

markus82 hat geschrieben:.....Bei der SKGLB war vieles anders als bei der ÖBB! Habe nach Fotos recherchiert!
Hallo Markus, habe auch Recherchiert und zwar im SdÖ auf Seite 191 wurde ich fündig!
Was wird der Grund gewesen sein? Für eine solche Ausführung?

lg, Josef
4912rene
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Beitrag von 4912rene »

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Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
ernst
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Beitrag von ernst »

Rene,
Den Gleis sieht ja ganz gut aus, weiter so in deinem Sinne! :wink:
Unregelmässige Schwellen beim Vorbild sieht man erstens in Modell kaum und zweitens wirkt das in Modell unruhig oder übertrieben.
Nach dem Schottern sieht man das fast nicht mehr. :lol:

Gruss Ernst
4912rene
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Beitrag von 4912rene »

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Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
mzbfoi
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Beitrag von mzbfoi »

Hallo,

wie wäre es denn, wenn man einfach einen Schwellenrost mit ungleichmäßig geformten Schwellen herstellen würde und dazu als Zubehör eine Art von langem Kamm liefern würde in dessen Nuten sich die Schwellenenden hineinlegen lassen und an dessen Zinken die Verbindungsstege der Schwellen anliegen würden. Die Verbindungesstege bilden ja bei einem geraden Gleis immer eine gerade Linie, so daß sich damit der gesamte Schwellenrost ausrichten ließe.

Nette Grüße,

Ingo.

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mzbfoi
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Re: Rückfallweichen

Beitrag von mzbfoi »

Hallo Josef!
penzing1140 hat geschrieben:Hallo Ingo,
Was ist aber dann wenn auf dem anderen Gleis ein Unfall passiert, dann kann kein Abschleppfahrzeug dort hin fahren, dass kann nur mit einem Kran geraeumt werden?
Zum manuellen Umstellen der Rückfallweichen sind diese ja normalerweise mit einem Weichenstellhebel ausgestattet.
Dieser ist normalerweise verschlossen, kann aber im Bedarfsfalle entriegelt werden um die Weiche Weiche per Hand umzustellen.

Nette Grüße,

Ingo.

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DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
penzing1140
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Rueckfallweichen

Beitrag von penzing1140 »

Schoenen guten Morgen Ingo,
dann ist der Kasten auf der gegenueberliegenden Seite des Weichenbockes nicht ein Antrieb (Notantrieb, entriegelbar) sonder der Daempfer fuer die Rueckstellung? Ich habe da auf der web-site der Pinzgauer wohl ein Foto mit der Beschreibung Daempfer gefunden, habe das aber fuer einen Schrott- haufen gehalten.
Da muss ich einmal sehen was ich da auf die Bemo Weiche - mit Unterflur- antrieb - als Bock aufbauen kann. In der Bemo Preisliste habe ich nur "Übertragung" und "Stellhebel" gefunden, aber keine Abbildungen dazu. Die 12° Weiche ware eine gute Alternative.
mfg
Josef,Wien14
Dave
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Re: Rueckfallweichen

Beitrag von Dave »

penzing1140 hat geschrieben:Schoenen guten Morgen Ingo,
dann ist der Kasten auf der gegenueberliegenden Seite des Weichenbockes nicht ein Antrieb (Notantrieb, entriegelbar) sonder der Daempfer fuer die Rueckstellung?
Nein, siehe mein Beitrag vorher.
Der "Dämpfer" (Hydraulikzylinder und Rückstelleinrichtung) liegt zwischen Stellhebel und Stellstange. Der Kasten auf der anderen Weichenseite ist ein Zungeprüfer. Mittels Riegelstangen wird die Lage der Weichenzungen geprüft und am Überwachungssignal dem Tfzf angezeigt.
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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