Eigentlich wollte ich ja unter Roco 2095? antworten, aber ich lande dann immer auf der Startseite.
Der Mostviertler schreibt: Ersten Gerüchten zufolge sollen jedes Jahr zwei neue Versionen produziert werden.
Und bei den Ersatzteilpreisen ist das Ausschlachten einer Analoglok fast günstiger.
es sind Gerüchte. Aber der Mostviertler ist eigentlich ganz gut informiert.
Warten wir ab. Für mich sind die Ybbstalbahn Varianten interessant.
Die aktuelle Blutorange mit der Bauchbinde ist schon mal die erste Lok, die ich gebrauchen kann. Dann habe ich zwei Loks (eine von Stängl in Epoche V habe ich schon).
garibaldi hat geschrieben:.... Ersten Gerüchten zufolge sollen jedes Jahr zwei neue Versionen produziert werden.
Und bei den Ersatzteilpreisen ist das Ausschlachten einer Analoglok fast günstiger.
Hallo zusammen,
dann bin ich einmal gespannt, wann die aktuellen Versionen der SLB und NÖVOG folgen werden. Für die SLB-Versionen könnte ich schon eine Kaufgarantie abgeben, wobei spannend sein wird, ob ich die Auslieferung noch "er-leben" darf ...
Das Ausschlachten einer Analoglok ist sicher der sinnvollere Weg, wenn man mehrere unterschiedliche Ersatzteile braucht/haben will. Das ist aber nicht neu. Zumindest habe ich den Eindruck, dass markenunabhängig die Ersatzteilversorgung von den Herstellern schon lange nicht mehr als Dienst am (gut, oft sehr anspruchsvollen) Kunden verstanden wird, sondern als als Möglichkeit, das Quartalsergebnis des Betriebes "aufzuhübschen".
Leider sind Lagerkosten ein wesentlicher Faktor in der Berechnung. Man kann nicht genau sagen, wann jemand etwas benötigt. Das ist nicht nur bei den Modellen, sondern auch in anderen Bereichen so. Dadurch ergeben sich die Kosten. Dazu kommt noch das Personal, die für die Lagerhaltung und aufarbeiten zuständig sind.
Franz Straka hat geschrieben:Leider sind Lagerkosten ein wesentlicher Faktor in der Berechnung. Man kann nicht genau sagen, wann jemand etwas benötigt. Das ist nicht nur bei den Modellen, sondern auch in anderen Bereichen so. Dadurch ergeben sich die Kosten. Dazu kommt noch das Personal, die für die Lagerhaltung und aufarbeiten zuständig sind.
mfg
Franz
Wäre es für die Hersteller nicht profitabler, lackierte, unbeschriftete Modelle zu produzieren, bei denen Decals zum Beschriften, nach Lust und Laune der Konsumenten, mitgeliefert werden? Jeder/Jede von uns kann sich sein/ihr gewünschtes Modell beschriften...
es gibt manchmal in HO Loks mit Beschriftungssätzen für verschiedene Varianten. Das sind meist Abziehbilder. Auch wenn es Anreibebeschriftungen sind, dann müssen die eigentlich zusätzlich, zum Schutz, mit Klarlack versiegelt werden.
Die ganz ideale Lösung ist das nicht. Außerdem sind die Anschriften wie Untersuchungsdatum usw. auch unterschiedlich und teilweise sehr klein. Da ist mir eine bedruckte Lok schon lieber.
es gibt manchmal in HO Loks mit Beschriftungssätzen für verschiedene Varianten. Das sind meist Abziehbilder. Auch wenn es Anreibebeschriftungen sind, dann müssen die eigentlich zusätzlich, zum Schutz, mit Klarlack versiegelt werden.
Die ganz ideale Lösung ist das nicht. Außerdem sind die Anschriften wie Untersuchungsdatum usw. auch unterschiedlich und teilweise sehr klein. Da ist mir eine bedruckte Lok schon lieber.
Lieber Garibaldi, ich habe vor Jahrzenten einen RAI-MO Bausatz mit 3 bayrischen Personenwagen zusammengebaut. Da waren jede Menge Decals dabei.Es gibt einen flüssigen Weichmacher - Mr.Mark Softer (bitte googlen), den trägt man mit dem Pinsel auf, die Decals ziehen förmlich in die Struktur des Wagenkörpers ein und
erstzen so ganz sicher den Klarlack. Das funktioniert perfekt und diese Decals kriegst Du fast nicht mehr von der Fläche herunter! :)
Schoenen guten Abend Franz und 0699:
ja Decals zum Aufreiben das ist in den USA schon fast standard. Ich kenne das zu tausend Anwendungen aus dem Flugzeugmodellbau. Eine Ju 52 mit Decals versehen: das kostet schon Nerven.
Ja in den USA gab es schon vor 45 Jahren Softener. die liess ich mir oefter über eine Modellbauvereinigung zusammen mit anderen Sachen schicken. Aber seit vielleicht 20 Jahren lehnt dies die amerikanische Post ab zu übernehmen.
Oder weiss jemand einen anderen Weg??? Ich habe dann an die 100 Bausaetze - Kleinserien mit Decals - im Treffpunkt am Schafberg verkauft.Die Leute hatten auch mit dem selben Problem zu kämpfen dass diese ausgefallenen Chemikalien nur ganz schwer aus den USA zu bekommen waren.
mfg Josef, Wien14
penzing1140 hat geschrieben:Schoenen guten Abend Franz und 0699:
ja Decals zum Aufreiben das ist in den USA schon fast standard. Ich kenne das zu tausend Anwendungen aus dem Flugzeugmodellbau. Eine Ju 52 mit Decals versehen: das kostet schon Nerven.
Ja in den USA gab es schon vor 45 Jahren Softener. die liess ich mir oefter über eine Modellbauvereinigung zusammen mit anderen Sachen schicken. Aber seit vielleicht 20 Jahren lehnt dies die amerikanische Post ab zu übernehmen.
Oder weiss jemand einen anderen Weg??? Ich habe dann an die 100 Bausaetze - Kleinserien mit Decals - im Treffpunkt am Schafberg verkauft.Die Leute hatten auch mit dem selben Problem zu kämpfen dass diese ausgefallenen Chemikalien nur ganz schwer aus den USA zu bekommen waren.
mfg Josef, Wien14
Ich hab die Chemikalie bei Pumpkin Models, 1160 Wien, Feßtgasse 16, gekauft...Die verkaufen das jetzt unter Mark Fit (Strong) Dekorweichmacher 40ml, Tamiya 87135 im onlineshop um 4,50 Euronen! :)
Weichmacher fuer Nassschiebebilder sind des Standmodellbauers taeglich Brot. Jeder vernuenftige Bastelladen muesste so etwas im Regal haben bzw. bestellen koennen. Eine moegliche Bezugswelle habe ich verlinkt: https://www.aero-spezial-modellbauversa ... :2674.html
Neben Solvaset gibt es u.A. auch Produkte von Tamiya, Mr. Mark und sicher noch ein paar anderen. Einen gut sortierten Modellbauladen zu finden wird, ebenso wie bei Modellbahnlaeden, leider immer schwieriger. Das Zeug ist aber ueber's Internet ohne weiteres in Deutschland und damit wohl auch EU-weit zu beziehen. Die Anschaffung lohnt sich...
Es gibt einen flüssigen Weichmacher - Mr.Mark Softer (bitte googlen), den trägt man mit dem Pinsel auf, die Decals ziehen förmlich in die Struktur des Wagenkörpers ein und erstzen so ganz sicher den Klarlack
Der Klarlack bewirkt nicht nur eine Versiegelung, sondern trägt ganz erheblich dazu bei, dass man die Decals kaum noch sieht. Besonders bei dunklerem Untergrund! Ich verwende Mr.Mark Setter und Softer, danach mindestens eine Schicht seidenmatter Klarlack mit der Airbrush.
Je dünner die Decals, desto weniger sind sie später noch erkennbar! Kann einen zwar beim Anbringen zum Verzweifeln bringen - aber das Ergebnis entlohnt für die Mühe!
Hier ein Beispiel einer umlackierten 1099 mit selbst gedruckten Decals:
Gneixendorfer hat geschrieben:Hier ein Beispiel einer umlackierten 1099 mit selbst gedruckten Decals:
Bin kein wirklicher Freund von Phantasiemodellen. Deiner 1099 muss ich wegen dem wirklich gelungenem Handwerk aber hohen Respekt zollen!
Noch viel mehr würde mich jedoch die Anlage interessieren, die da erkennbar ist!
gibt es einen Vergleich wie dick die Decals der verschiedenen Hersteller ist?
Eventuell mit Bezugsquelle.
Wie von Martin dchon geschrieben hat, je dünner die Decals um so weniger sind dieser nachher erkennbar.
Nur kurz noch am Rande: ein Klarlacksandwich hat sich mit der Zeit bewaehrt.
- Modell in gewuenschten Farben lackieren;
- 1. Schicht glaenzender Klarlack auftragen;
- Decals aufbringen;
- 2. Schicht glaenzender Klarlack auftragen;
- falls erwuenscht, Mattlack oder seidenmatten Klarlack aufbringen.
Decals "silbern" dadurch nach, dass sich minimale Lufteinschluesse unter dem Decal bilden. Je glaenzendere eine Oberflaeche ist, um so glatter ist sie auch. Glatte Flaechen bedingen weniger Lufteinschluesse => auf glattem Lack silbert's weniger haeufig.