Moin,
Wolfgang Bayer hat geschrieben:hat die Waldbahn ein Tragseil oder nur den Fahrdraht? Dann kann der 2. Draht eine Rückleitung sein, ...
Die Waldbahn hatte eine Einfachst Fahrleitung ohne Tragseil ... so wie sie früher bei Straßenbahnen und elektrischen Feldbahnen üblich war.
Das zweite Kabel hätte ich als Telefon-/Telegraphenleitung gesehen, da die Strecke keine extra Telegraphenmasten hatte.
Aber vielleicht kennt jemand die Waldbahn Lubochna, von der die Fotos stammen
garibaldi hat geschrieben:Passende Loks oder Umbaugrundlage dürften die Mixnitzbahn Loks von Halling sein. ... Oder hast Du schon Modelle?
Nein, noch habe ich keine Modelle. Ich stelle aktuell die Modulnorm zusammen, nach der ich hier im Raum Worms/Rh. ein Modulgruppe für Waldbahnen in 0e/0n30 ins Leben rufen möchte.
Ich habe bisher nur Wagenmodelle entworfen und gebaut (s. Signatur).
Gibt es die Mixnitz-Loks von Halling auch in
0e ... oder von einem anderen Hersteller?
Entenmörder hat geschrieben:wenn du dich zu einer einfachen Leitung durchringen kannst wäre vielleicht die Arnold-Gummiband-Lösung eine Alternative.
Ich bin zwar immer für einfache Lösungen, frei nach dem bekannten Prinzip
"Der Mensch ist von Natur aus faul"
aber die Gummibandlösung ist mir dann doch
zu einfach ... und löst das Problem des Modulübergangs auch nicht.
garibaldi hat geschrieben:Oder einen Fahrdraht von einem Modul über die Trennstelle und den ersten Ausleger zu einem Spannwerk am zweiten Mast ziehen. Dann würde der Draht am Spannwerk bleiben und das Ende (Öse biegen) am Ausleger auf dem anderen Modul eingehängt.
Diese Idee hatte ich auch schon, aber das gäbe dann Spannwerke alle 2-3 Maste und das schien mir dann doch ein wenig eng bei einander ...
suchende Grüße
Ralf
PS: Es wäre schön, wenn die Lösung betriebstauglich für echten Oberleitungsbetrieb wäre ...
