die Kupplungen der Modelle können gekürzt werden, dann muss wie schon erwähnt der Bügel ab und die Kuppeleisen verwendet werden. Das gilt für Modelle nach österreichischen Vorbildern. Die Rügenwagen von Roco haben da viel zierlichere Kupplungen.
Die Bemo Trichterkupplungen sind aus Kunststoff und die Löcher für die Bolzen müssen aufgebohrt werden. Das Kuppeln ist ziemlich fummelig. Für Rangierarbeiten nicht unbedingt geeignet.
Es gibt auch die Klauenkupplungen nach US-Vorbild für Spur N, die werden von Einigen auch verwendet, damit habe ich aber keine Erfahrung.
Einige meiner Modelle habe ich mit der Fleischmann N Kurzkupplung ausgerüstet. Damit ist rangieren kein Problem und die Kupplung hat auch eine Vorentkupplungsfunktion.
wenn es um die vierachsigen Busch und Bautzen Güterwägen von ROCO geht, würde ich erst mal so verfahren, wie garibaldi es angedeutet hat: Die Kupplungen können von Hause aus auf Kurzkupplung umgerüstet werden.
Um den Vergleich zu verdeutlichen hab´ ich mal auf die schnelle die (leider mageren) Vergleichsbilder geschossen.
Der Vorteil ist, daß erst mal keine Zusatzkosten entstehen. Ein automatisches Entkuppeln ist aber nach Umbau nicht mehr möglich. Die Kuppeleisen rasten in den Trichtern ein und müssen nur herausgezogen werden zum Entkuppeln. Trotzdem ist die Kupplungssicherheit m.E. ausreichend.
Ich betreibe meine Personenwagen mit gekürzter Kupplung. Daher sind die kurzten auf den Bildern auch grau.
Gruß Pat.
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Deine Bilder erklären eigentlich alles. Meine Wagen habe ich auch immer so umgebaut, auch die Personenwagen, solange sie als Einheit fahren und nicht dauernd getrennt werden ist das sogar sicherer als die Bügelkupplung.
Nur die 1099er und die Endwagen hatte ich mit Fleischmann KK-Köpfen ausgerüstet um sie automatisch Entkuppeln zu können.
Leider paßt diese Kupplung nicht an alle Fahrzeuge.