News: Ybbstalbahn (1)
Moderator: Stephan Rewitzer
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@oetscherlaender
Danke für den Link! Papier bzw. das Internet sind ja überaus geduldig...
Ich habe mir erlaubt, die betreffende Textstelle zu zitieren:
Lg Michi
Danke für den Link! Papier bzw. das Internet sind ja überaus geduldig...
Ich habe mir erlaubt, die betreffende Textstelle zu zitieren:
Ich habe ja schon viel Schwachsinn gelesen, aber die enorme Umweltbelastung wegen der Stoppschilder an den Eisenbahnkreuzungen ist da eine Klasse für sich...Ybbstalbahn
Auch zum Schicksal der Ybbstalbahn bezog der Landeshauptmann Stellung. Stark sinkende Passagierfrequenzen, der Wunsch der Gemeinden nach einer Alternative im öffentlichen Verkehr und eine enorme Umweltbelastung wegen zahlreicher Bahnkreuzungen, die den Autoverkehr zum Stoppen und wieder zum Anfahren zwingen würden, sprächen gegen die Bahn. Auch die ÖBB unterstütze den jetzt eingeschlagenen Kurs (Busflotte statt Zügen, Anm. Red.), verwies Pröll.
Gleichzeitig erneuerte er das Angebot an die Gemeinde Hollenstein und den dortigen SP-Abgeordneten Franz Gratzer die Ybbstalbahn zu übernehmen. "Das Land würde die Gemeinde unterstützen", sagte Pröll.
Lg Michi
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Hallo,
Das hab ich nicht gewust:
Ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Bus recht viel schneller ist als die Bahn, was einen besseren Sitzkomfor hat, von den will ich gar nicht gleich Anfangen...
Eine Frage was wird mit den Wagen und den 2095er auf der Waidhofener Stadtbahn (ex. Ybbstalbahn
) jetzt eigentlich gemacht?
Weil eh nur mehr die 5090er gebraucht werden.
Mfg Breiti
Das hab ich nicht gewust:

Irgendwie komisch, Bus und Autos fahren mit Diesel, eine normale Diesellok, wie der Name schon sagt, auch. Und ich kann mir nicht vorstellen das gleich so viel Co2 weniger oder mehr herauskommt?enorme Umweltbelastung wegen zahlreicher Bahnkreuzungen
Ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Bus recht viel schneller ist als die Bahn, was einen besseren Sitzkomfor hat, von den will ich gar nicht gleich Anfangen...
Eine Frage was wird mit den Wagen und den 2095er auf der Waidhofener Stadtbahn (ex. Ybbstalbahn

Weil eh nur mehr die 5090er gebraucht werden.
Mfg Breiti
Wär Räschtschreip-fäler windet, tarf si pehalten!!
ÖBB - Das Leben in VOLLEN Zügen genießen :-)
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Ein stets gut informiertes "Vogerl zwitscherte" mir: Obiges "Kurier"-Zitat ist klar erkennbar eine ebenso böse wie plumpe Fälschung
Der Originaltext wurde mir vor kurzem zugespielt, und er liest sich so:

Gruß, Santa K.Ybbstal
Auch zum Schicksal des Ybbstales nahm der Weihnachtsmann in seiner Ansprache Stellung. Stark sinkende Passagierfrequenzen auf der Waidhofner Stadtbahn, die Nichtnutzung des durchgehenden Ybbstalradweges, der seltsame Wunsch der devoten schwarzen Landesräte und Bürgermeister nach baldiger Kaiserkrönung von Landesvater Erwin und die enorme geistige, sprachliche und politische Umweltverschmutzung, die jedes vernunftbeseelte, eigenverantwortliche Denken im Land zum Erliegen gebracht habe, sprächen gegen das Tal. Auch der Bund unterstütze diesen Kurs (Auflassung und Sperrung des oberen Ybbstals, Auswilderung seiner Bewohner), erklärte Santa Claus.
Gleichzeitig erneuerte er das Angebot an den österreichischen Stromkonzern Verbund AG, diesem das komplette Tal um einen Euro zur vollständigen Flutung (quasi als "Probegalopp" zur Flutung von zwei ganzen Bundesländern – NÖ u. Kärnten) zu überlassen. "Der liebe Himmelvater (Copyright: Erwin I.) würde den Verbund dabei unterstützen", sagte der Weihnachtsmann.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Gemeint war es in der Zeitung aber so:
..die den Autoverkehr zum Stoppen und wieder zum Anfahren zwingen würden, sprächen gegen die Ampeln, und Sonntags(rad)fahrer.
..oder war es doch anders?
Also generell raubt es einem beim Thema Ybbstalbahn hinsichtlich offiziell (und obendrein ernstgemeint) getätigter Aussagen von namhaften
Politikern die Luft.
Irgendwie fang ich schön langsam an,alles was offiziell,- und gesetzlich ist,
neurotisch, und mit irrem Flackern in den Augen auszulachen.
Und für künftige Zuagroaste ins Ybbstal wird gelten:
Wer pupst,-fliegt raus
..die den Autoverkehr zum Stoppen und wieder zum Anfahren zwingen würden, sprächen gegen die Ampeln, und Sonntags(rad)fahrer.
..oder war es doch anders?
Also generell raubt es einem beim Thema Ybbstalbahn hinsichtlich offiziell (und obendrein ernstgemeint) getätigter Aussagen von namhaften

Irgendwie fang ich schön langsam an,alles was offiziell,- und gesetzlich ist,
neurotisch, und mit irrem Flackern in den Augen auszulachen.
Und für künftige Zuagroaste ins Ybbstal wird gelten:
Wer pupst,-fliegt raus

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Unsere Freunde Landeshauptschlumpf und sein Schoßhündchen Johann, was machen die zwei wohl an tristen, aber sehrwohl kuscheligen Winterabenden in der wahrscheinlich auch grottenschwarz herausgemalten Parteizentrale? Vielleicht spielen sie mit selbstgebastelten Busmodellen oder fahren sie gar mit Plastikspielzeugtraktoren auf den weiten Gängen herum, um den Mist den sie am Tage bauen nächtens auf imaginäre Felder hinauszubringen?? Weit gefehlt, sie starten die am Rechner ihren Onanizer V2.0 und frönen den dargebotenen Vorlagen bei http://www.funtrain.at/ und erleben dabei fast LSD-artige blaugelbe Wahnerscheinungen! Und täglich grüßt das Murmeltier.....
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Hallo!
Auf der Seite des Vereines Pro Ybbstalbahn wird ein Text veröffentlicht,
der darauf schließen läßt, daß man sich Seitens dieser Interessenvereinigung noch nicht hundertprozentig sicher ist, daß bezüglich der Stillegung weitgehender Streckenteile, bereits das letzte Wort gesprochen worden ist.
Inwieweit man aus diesem Umstand Hoffnung schöpfen darf, ist allerdings
fraglich.
Einer Presseaussendung der Fahrgastvertretung Probahn kann entnommen werden, wie weitverzweigt sich das Problempaket Regionalbahnen präsentieren läßt. Dort heißt es:
Noch mit einem Auge auf die (im Sinne der Erhaltung der Ytb) Einhaltung des Vertrages von Gösing schielend zeigt sich die YEG Ybbstalbahnentwicklungsgenossenschaft.
Hier setzt man auf das Zustandekommen eines weiteren Gespräches mit Landeshauptmann Pröll:
Auf der Seite des Vereines Pro Ybbstalbahn wird ein Text veröffentlicht,
der darauf schließen läßt, daß man sich Seitens dieser Interessenvereinigung noch nicht hundertprozentig sicher ist, daß bezüglich der Stillegung weitgehender Streckenteile, bereits das letzte Wort gesprochen worden ist.
Inwieweit man aus diesem Umstand Hoffnung schöpfen darf, ist allerdings
fraglich.
http://www.ybbstalbahn.at/verein1_002.htmLand NÖ übernimmt unsere Ybbstalbahn!
Wie am 14.Jänner 2009 bekannt wurde haben sich Land NÖ, Bund und ÖBB über ein Gesamtpaket der NÖ Nebenbahnen geeinigt! Mit in diesem Paket ist auch die Ybbstalbahn. Laut Aussagen von LH Pröll wird es keine weiteren Streckeneinstellungen geben
(Kurier Industrieviertel).
LR Heuras hingegen betont dass die Ybbstalbahn wie geplant nur noch als "Stadtbahn" weitergeführt werden soll (OÖN Steyr)!
Wir werden hoffentlich nicht die einzige Strecke in NÖ sein die nun tatsächlich eingestellt werden wird - oder doch?
Wie es nun tatsächlich für unsere Bahn weitergeht werden wir hofentlich schnellstmöglich erfahren!
Einer Presseaussendung der Fahrgastvertretung Probahn kann entnommen werden, wie weitverzweigt sich das Problempaket Regionalbahnen präsentieren läßt. Dort heißt es:
http://www.probahn.at/pdfReader.asp?lin ... hemaID=413Hinzu kommt noch eine in Begutachtung befindliche Verordnung, die den Regionabahnen unter dem Vorwand
der Verkehrssicherheit immense Kosten für die Sicherung von Eisenbahnkreuzungen aufbürden will. Erste
Schätzungen zufolge kostet das 3 Mrd. Euro, damit die vielen – des derzeit in Begutachtung befindlichen
Entwurfes des BMIV, dann vorgeschriebenen Signalanlagen errichtet werden können.
Die Mittel dafür will aber der Bund nicht zur Verfügung stellen, das müssen dann die Länder, Gemeinden und
Bahnbetreiber berappen. Ein willkommener Anlass, weitere Regionalbahnen einzustellen.
Noch mit einem Auge auf die (im Sinne der Erhaltung der Ytb) Einhaltung des Vertrages von Gösing schielend zeigt sich die YEG Ybbstalbahnentwicklungsgenossenschaft.
Hier setzt man auf das Zustandekommen eines weiteren Gespräches mit Landeshauptmann Pröll:
lGFür die YEG stellt sich die Frage, ob das Land NÖ trotz Grundsatzvereinbarung nicht
doch noch die Einhaltung des Vertrages von Gösing einfordert, der vorsieht, dass die
Schmalspurbahnen von den ÖBB in einem ordnungsgemäßen Zustand zu übergeben
sind. Die Ybbstalbahn fährt derzeit nur auf einer Länge von ca. 4,3 km, der Rest der
Strecke wird von den ÖBB aufgrund geringfügiger Hochwasserschäden nicht betrieben.
Die Sanierung der Hochwasserschäden beträgt ca. 600.000 Euro, die gesamten
Sanierungskosten inklusive der Beseitigung der zahlreichen Langsamfahrstellen
betragen an die 10 Mio. Euro. Diese Kosten wären dem Bund noch abzuringen oder die
ÖBB sanieren die Strecke bis zur Übergabe am 1.1.2011 noch selbst.
Startschuss für eine Aufbruchsstimmung im Land könnte ein „Runder Tisch“ bei
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll sein.
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Hallo!
Mehr zum Thema Runder Tisch mit Pröll& Co liest sich gewohnt kämpferisch im nachstehenden link zu probahn:
Auszug..
"Sobotka meint, man könne auf den Winterbetrieb
bei der Bergstrecke der Mariazellerbahn verzichten.
Heuras sieht im Betrieb der Ybbstalbahn nur „heiße Luft“ ,
obwohl er es besser wissen müsste, nämlich dass diese Bahn vor wenigen Jahren noch 700.000 Fahrgäste,darunter viele Touristen hatte."
http://www.probahn.at/pdfReader.asp?lin ... hemaID=423
Inwieweit ein solidarisches "aufmucken" das Ruder entgegen den "Massenschließungen" der Bahn noch herumreißen könnte, läßt sich vorläufig leider
(oder :zum Glück??) noch nicht abschätzen.
lG
Mehr zum Thema Runder Tisch mit Pröll& Co liest sich gewohnt kämpferisch im nachstehenden link zu probahn:
Auszug..
"Sobotka meint, man könne auf den Winterbetrieb
bei der Bergstrecke der Mariazellerbahn verzichten.
Heuras sieht im Betrieb der Ybbstalbahn nur „heiße Luft“ ,
obwohl er es besser wissen müsste, nämlich dass diese Bahn vor wenigen Jahren noch 700.000 Fahrgäste,darunter viele Touristen hatte."
http://www.probahn.at/pdfReader.asp?lin ... hemaID=423
Inwieweit ein solidarisches "aufmucken" das Ruder entgegen den "Massenschließungen" der Bahn noch herumreißen könnte, läßt sich vorläufig leider
(oder :zum Glück??) noch nicht abschätzen.
lG
Zuletzt geändert von Hilfsheizeraspirant am 5. Februar 2010, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo!
Weiß eigentlich zufällig jemand, was aus der Grünen, Petrovic Parlamentsanfrage(korr.parlamentarische Anfrage) bezüglich des nachweislichenNichteinhaltens § 28/ 29 EBG (bzw. der durch die ÖBB weitergegebenen Pflicht) geworden ist, und ob NÖ als Nachfolgebetreiber ebenfalls darin gebunden ist?
Denn, daß die ÖVP im Hintergrund bereits massiv 2006an der Ybbstalbahn gesägt hat (besser: durch die ÖBB sägen ließ), schließe ich zB. daraus!Es wäre auch interessant zu wissen, wer welches Buskonzept, mit welchen Vorverträgen (von wann?) zugeschachert bekommt, oder bekommen hat.
lG
Weiß eigentlich zufällig jemand, was aus der Grünen, Petrovic Parlamentsanfrage(korr.parlamentarische Anfrage) bezüglich des nachweislichenNichteinhaltens § 28/ 29 EBG (bzw. der durch die ÖBB weitergegebenen Pflicht) geworden ist, und ob NÖ als Nachfolgebetreiber ebenfalls darin gebunden ist?
Denn, daß die ÖVP im Hintergrund bereits massiv 2006an der Ybbstalbahn gesägt hat (besser: durch die ÖBB sägen ließ), schließe ich zB. daraus!Es wäre auch interessant zu wissen, wer welches Buskonzept, mit welchen Vorverträgen (von wann?) zugeschachert bekommt, oder bekommen hat.
lG
Zuletzt geändert von Hilfsheizeraspirant am 10. Februar 2010, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo
Parlamentsanfrage?
Die grüne Klubobfrau wird nun den Landtag informieren und in Form
einer parlamentarischen Anfrag den zuständigen Landesrat Heuras
befragen, wie das Land gewährleistet, dass die ÖBB sich an Gesetze
hält.
Das war, wenn überhaupt, eine Anfrage an den Niederösterreichischen Landtag,
da müsste man die Sitzungs Protokolle durch ackern, soweit die veröffentlicht wurden.
Gruß
Christoph
PS
Abgesehen davon sollte man Aussagen von Fr.Petrovic und Probahn/Yeg nicht überwerten.
Parlamentsanfrage?
Die grüne Klubobfrau wird nun den Landtag informieren und in Form
einer parlamentarischen Anfrag den zuständigen Landesrat Heuras
befragen, wie das Land gewährleistet, dass die ÖBB sich an Gesetze
hält.
Das war, wenn überhaupt, eine Anfrage an den Niederösterreichischen Landtag,
da müsste man die Sitzungs Protokolle durch ackern, soweit die veröffentlicht wurden.
Gruß
Christoph
PS
Abgesehen davon sollte man Aussagen von Fr.Petrovic und Probahn/Yeg nicht überwerten.

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Zum Beweis lässt er gleich einen Ketzerischen fahren, der sie noch nicht aus den Socken hebt, aber die Ohren wackeln ihnen schon ganz gewaltig.
Zum Beweis lässt er gleich einen Ketzerischen fahren, der sie noch nicht aus den Socken hebt, aber die Ohren wackeln ihnen schon ganz gewaltig.
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@HCWP:Parlamentsanfrage?
Danke für die berechtigte Korrektur.
Den hoffentlich interessanten Rest wegen dem,gibts per pn.
lG
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"Es können auch Vereine Bahnstrecken übernehmen“,
so Landesrat Johann Heuras in „Heute Niederösterreich“
..hört, hört...
Bald wird gewählt.
so Landesrat Johann Heuras in „Heute Niederösterreich“
..hört, hört...

Bald wird gewählt.
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Deutsche Privatbahn will angeblich Ybbstalbahn übernehmen
Laut Wirtschaftspressedienst - Land NÖ hat bisher kein konkretes Angebot bekommen
St. Pölten. Die deutsche Privatbahn Veolia Verkehr GmbH soll laut NÖ Wirtschaftspressedienst Interesse daran haben, die Ybbstalbahn zu übernehmen. "Wenn die Rahmenbedingungen in der Region stimmen, können wir mit dem operativen Betrieb in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten loslegen", wird Regionalleiter Heino Seeger in dem Bericht zitiert. Das Interesse des Unternehmens ist für Verkehrslandesrat Johann Heuras an sich nichts Neues. Ein konkretes Angebot seitens der Veolia Verkehrs GmbH habe es bisher aber nicht gegeben.
Der Regionalleiter soll angeblich in den kommenden vier Wochen mit einigen Mitarbeitern ins Ybbstal reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen und mit der Ybbstalbahn Entwicklungsgenossenschaft die nächsten Schritte abzuklären. Auch dem Land Niederösterreich als künftigem Eigentümer der Strecke möchte man die Pläne präsentieren, hieß es. Heuras wusste davon am Samstag allerdings noch nichts.
Quelle: http://derstandard.at/1265852156372/Deu ... ebernehmen
Laut Wirtschaftspressedienst - Land NÖ hat bisher kein konkretes Angebot bekommen
St. Pölten. Die deutsche Privatbahn Veolia Verkehr GmbH soll laut NÖ Wirtschaftspressedienst Interesse daran haben, die Ybbstalbahn zu übernehmen. "Wenn die Rahmenbedingungen in der Region stimmen, können wir mit dem operativen Betrieb in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten loslegen", wird Regionalleiter Heino Seeger in dem Bericht zitiert. Das Interesse des Unternehmens ist für Verkehrslandesrat Johann Heuras an sich nichts Neues. Ein konkretes Angebot seitens der Veolia Verkehrs GmbH habe es bisher aber nicht gegeben.
Der Regionalleiter soll angeblich in den kommenden vier Wochen mit einigen Mitarbeitern ins Ybbstal reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen und mit der Ybbstalbahn Entwicklungsgenossenschaft die nächsten Schritte abzuklären. Auch dem Land Niederösterreich als künftigem Eigentümer der Strecke möchte man die Pläne präsentieren, hieß es. Heuras wusste davon am Samstag allerdings noch nichts.
Quelle: http://derstandard.at/1265852156372/Deu ... ebernehmen
madua f-taler!
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Aus einem "Kurier"-Artikel von heute, Di, 16. 2. 2010:
[...] Mit Staunen wird im Büro von Landesrat Johann Heuras das Treiben der Bahn-Aktivisten beobachtet. "Es gibt weder ein Konzept oder eine Anfrage noch ein Angebot von Veolia bei uns", kommentiert man kopfschüttelnd. Vor allem auch deshalb, weil für das im neuen Mobilitätskonzept erarbeitete Versorgungsmodell mit Bussen längst die Ausschreibung laufe. "Daran wird nicht mehr gerüttelt", heißt es.*
Da auch der französisch-deusche Veolia-Konzern Bussysteme in manchen Regionen führt, könnten Synergie-Gedanken hinter dem Besuch der Deutschen stecken. "Nein, bestimmt nicht. Wir haben den Eindruck, dass unsere Busdienste nicht erwünscht sind", kommentiert Direktor Seeger. **
* Anm. 1: sprich: weil längst alles ausgepackelt ist, das Aas schon aufgeteilt wurde und die daran Verdienenden längst mit ihren Baggerschaufeln in den Ratten... äh ... Startlöchern scharren.
** Anm. 2: Heino Seeger ist Regionalleiter des privaten deutschen Bahnunternehmens Veolia GmbH
Gruß, k.
[...] Mit Staunen wird im Büro von Landesrat Johann Heuras das Treiben der Bahn-Aktivisten beobachtet. "Es gibt weder ein Konzept oder eine Anfrage noch ein Angebot von Veolia bei uns", kommentiert man kopfschüttelnd. Vor allem auch deshalb, weil für das im neuen Mobilitätskonzept erarbeitete Versorgungsmodell mit Bussen längst die Ausschreibung laufe. "Daran wird nicht mehr gerüttelt", heißt es.*
Da auch der französisch-deusche Veolia-Konzern Bussysteme in manchen Regionen führt, könnten Synergie-Gedanken hinter dem Besuch der Deutschen stecken. "Nein, bestimmt nicht. Wir haben den Eindruck, dass unsere Busdienste nicht erwünscht sind", kommentiert Direktor Seeger. **
* Anm. 1: sprich: weil längst alles ausgepackelt ist, das Aas schon aufgeteilt wurde und die daran Verdienenden längst mit ihren Baggerschaufeln in den Ratten... äh ... Startlöchern scharren.
** Anm. 2: Heino Seeger ist Regionalleiter des privaten deutschen Bahnunternehmens Veolia GmbH
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Habe hier einmal gründlich ausgemistet!
10 Seiten mit insg. 156 Beiträgen sind nun in passende Einzelthreads aufgeteilt oder in der virtuellen Rundablage gelandet!
Bitte in Hinkunft in diesem Thread nur noch Berichte und Diskussionen über diese führen ...
lg
10 Seiten mit insg. 156 Beiträgen sind nun in passende Einzelthreads aufgeteilt oder in der virtuellen Rundablage gelandet!
Bitte in Hinkunft in diesem Thread nur noch Berichte und Diskussionen über diese führen ...
lg
Mfg euer Administrator, Stephan Rewitzer.
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- Wohnort: dort, wo der Bartl den Most holt
Ein heutiges Schmalspurleben ist ernst und trostlos – und eng dazu. Da freut es einen gleich doppelt, wenn Repräsentanten des Landes NÖ ein wenig Heiterheit, Schönheit und (EU-)Weltläufigkeit in die Debatte bringen – z. B. wie hier in Onkel Erwins Landes-Prawda:
Beispiele gefällig? Zitat:
Die Kosten drücken will man auch durch das Auftreiben zusätzlicher Förderungen. Der Radweg soll laut Hanger* als Leader-Projekt über die EU kofinanziert werden.
Ob die Damen und Herren in Brüssel und Straßburg auch wissen, was sie mit einer "kostendrückenden Förderung" bewerkstelligen? Vernichtung von Staats(bürger)eigentum und potenziell (über)lebenswerter Infrastruktur (YB) und Errichtung eines im Vergleich dazu leicht "überdimensionierten" Radweges! (Das schreibe ich als einer, der diese Gegend von Wien aus seit Jahren als "Kampffahrradler" bereist und keineswegs mit dem Wegenetz, sondern mit dem Öffi-Angebot hadert!)
Einspruch, Euer Ehren! Der Radweg, der soll ja prächtig werden (Da braucht's ja keine Radmitnahme mehr im Zug, oder?). Zitat:
„Landschaftlich wird der Radweg sicher zu den schönsten in Niederösterreich zählen“, so Hanger *.
Gewiss, er "wird"! Zweifellos war es bis dato diese präpotente/platzgreifende/wuchtige Bahn, die dieses Tal bisher in künstlichem touristischem Tiefschlaf gehalten hat. Jedoch erst mit dem Asphaltband eines Radwegs anstelle der Schienen kommen die landschaftlichen Perlen dieses Landstrichs so richtig zur Geltung ...
PS: Darf ich mir von jemandem, der jetzt noch nicht kotzt, für die Zeit bis zu den anstehenden Gemeinderatswahlen in NÖ (14. März 2010) einen geeichten Magen ausleihen?
Gruß, k.
__________________________________________________________
* Andreas Hanger, ÖVP-Gemeinderat in Ybbsitz, ist einer der vehementesten/lautesten Gegner der YB. Hanger ist ganz nebenbei Vertriebsleiter der Mosser Leimholz Gesellschaft m. b. H. in Randegg; Herbert Hanger (offenbar sein Bruder) besitzt in Ybbsitz ein Sägewerk. Tja, die Holzindustrie (inkl. Bene-Begehrlichkeiten) und ihre Lkws! Und dann noch die vier lästigen EK zw. Ybbsitz und Gstadt ...
Beispiele gefällig? Zitat:
Die Kosten drücken will man auch durch das Auftreiben zusätzlicher Förderungen. Der Radweg soll laut Hanger* als Leader-Projekt über die EU kofinanziert werden.
Ob die Damen und Herren in Brüssel und Straßburg auch wissen, was sie mit einer "kostendrückenden Förderung" bewerkstelligen? Vernichtung von Staats(bürger)eigentum und potenziell (über)lebenswerter Infrastruktur (YB) und Errichtung eines im Vergleich dazu leicht "überdimensionierten" Radweges! (Das schreibe ich als einer, der diese Gegend von Wien aus seit Jahren als "Kampffahrradler" bereist und keineswegs mit dem Wegenetz, sondern mit dem Öffi-Angebot hadert!)
Einspruch, Euer Ehren! Der Radweg, der soll ja prächtig werden (Da braucht's ja keine Radmitnahme mehr im Zug, oder?). Zitat:
„Landschaftlich wird der Radweg sicher zu den schönsten in Niederösterreich zählen“, so Hanger *.
Gewiss, er "wird"! Zweifellos war es bis dato diese präpotente/platzgreifende/wuchtige Bahn, die dieses Tal bisher in künstlichem touristischem Tiefschlaf gehalten hat. Jedoch erst mit dem Asphaltband eines Radwegs anstelle der Schienen kommen die landschaftlichen Perlen dieses Landstrichs so richtig zur Geltung ...
PS: Darf ich mir von jemandem, der jetzt noch nicht kotzt, für die Zeit bis zu den anstehenden Gemeinderatswahlen in NÖ (14. März 2010) einen geeichten Magen ausleihen?
Gruß, k.
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* Andreas Hanger, ÖVP-Gemeinderat in Ybbsitz, ist einer der vehementesten/lautesten Gegner der YB. Hanger ist ganz nebenbei Vertriebsleiter der Mosser Leimholz Gesellschaft m. b. H. in Randegg; Herbert Hanger (offenbar sein Bruder) besitzt in Ybbsitz ein Sägewerk. Tja, die Holzindustrie (inkl. Bene-Begehrlichkeiten) und ihre Lkws! Und dann noch die vier lästigen EK zw. Ybbsitz und Gstadt ...
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ich glaub, ich hab das schon einmal angemerkt. Wenn jemand einen trostlosen, einsamen und kaum genutzten Radweg sehen will braucht er nur etwas weiter südlich durch das Thörler-Bach-Tal fahren. Die Befürworter (außer der Straßen- und Radwegebaufirmen und der Unkrautrupfer) sollten eine kurze Exkursion in die finstere Steiermark wagen um einen kleinen Ausblick in die Zukunft zu bekommen.
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Anmerkung Nr. 2:
Jeder gutbefahrene Radweg (Donau, Murtal) hat einen Anfang (zumeist oben wie Passau oder Murau) und ein Ende. Meiner Erfahrung nach lässt man sich auch normalerweise per öffentlichem Verkehrsmittel samt Fahrrad (zum allgemeinen Erstaunen ist das häufig die Eisenbahn) zum Ausgangspunkt bringen. Den Spaß, wenn sich eine Gruppe mit Fahrräderm in den Bus nach Lunz oder auch Turnau hineinzwängt kann ich mir lebhaft vorstellen.
Jeder gutbefahrene Radweg (Donau, Murtal) hat einen Anfang (zumeist oben wie Passau oder Murau) und ein Ende. Meiner Erfahrung nach lässt man sich auch normalerweise per öffentlichem Verkehrsmittel samt Fahrrad (zum allgemeinen Erstaunen ist das häufig die Eisenbahn) zum Ausgangspunkt bringen. Den Spaß, wenn sich eine Gruppe mit Fahrräderm in den Bus nach Lunz oder auch Turnau hineinzwängt kann ich mir lebhaft vorstellen.