Hallo!
Um eine unnötige Polarisierungswelle, mit anschließendem Aufschrei innerhalb der einzelnen Meinungslager tunlichst zu vermeiden halte ich
meinen Fachsenf mit dem ich ohnehin täglich beruflich zu tun habe zurück.
Nur soviel:
Ist ein Produkt gut kalkuliert, erübrigen sich die Begriffe
froh und dankbar
seitens des Herstellers, wie auch rational gesehen
seitens des Käufers.
Ein gutes Kaufgefühl wurde ihm nämlich ebenfalls mitverkauft.
froh und dankbar
kann nur im Fehlverhalten des Produktlebens begraben liegen.
Diesbezüglich trägt die Abfolge der Zwischenhandel, der den Orden
(weil mehr gibts oft nicht) verdient (oder besser:fressen muß)
Im Sinne kalkulierter Produktzyklen fällt aber
froh und dankbar
auch im Zwischenhandel flach.
Zur Verdeutlichung:
Ich wäre
froh und dankbar
, wenn Roco
unter gewohnter Preissituation ein H0e-Modell
der Baureihe T bringen würde, obwohl es ein Ladenhüter sein wird,
weil der Preis trotz im Planungsvorfeld bewußter Absatzschwäche
zu niedrig, also nicht kostendeckend kalkuliert wird.
100 Stk Fertigung, bei 10 Stk Absatz, preiskalkuliert auf 90 Stk Absatz.
Da käme erstmalig
froh und dankbar
bei mir auf.
Wobei ich mir hier den Begriff "Blödheit sofort wieder aus dem Vokabular nehme, wenn ich an das Wort
Umwegsrentabilität denke.
Da aber Roco nicht Hofer ist, fällt alles flach, und mein letzter Gedanke hier zum Thema ist illussorisch.
lG