Abgefahren werden Stammholz (5 Wagen = 1 Zug/Tag), Holzschliff für die direkt angeschlossene Papierfabrik (10 Wagen = 2 Züge/Tag) sowie Roherz einer im oberen Tal befindlichen Grube. Da die Weiterverarbeitung fernab erfolgt verlädt man das Erz in "aufgerollte" O-Wagen der Bundesbahn (4 Wagen = 2 Züge/Tag) . Der Stückgutverkehr erfolgt nach Bedarf.
Zur Verkehrsabwicklung ist man einer HF130C sowie zwei MV8 gut aufgestellt. Für den Personenverkehr reicht ein Triebwagen nebst Beiwagen aus. Als Reserve wird noch eine HF110C vorgehalten. Das Betriebswerk befindet sich am Endbahnhof.

Hier mein erster Entwurf. Nach links geht es weiter durch die benachbarte Stadt zum Personenbahnhof, der Güterverkehr endet in Werk I. Nach rechts talaufwärts. Nach unten zweigt die Anschlussstrecke zum Staatsbahnhof ab.
Zu den einzelnen Gleisen:
1: Umfahrgleis 1435/750; NL = 68 cm
1a: Verladerampe für Normalspurwagen 1435/750
1b: Rollwagengrube 750; NL = zwei beladene und gekuppelte Rollwagen
2: Ladegleis 1435 (Verladung Stammholz); NL = 25 cm Halle
2a: Umladehalle 1435 (Stückgut)
3: Streckengleis 750
4a: Bahnsteig 750; Verlängerung: GlA zu Werk II (Anlieferung Holzschliff)
4b: Abstellgleis 750
5: Lagegleis 750 (Verladung Stammholz)
5a: Umladehalle 750 (Stückgut); NL = 25 cm Halle
Ich hätte gerne noch mehr Gleise dreischienig ausgeführt, aber reine Dreischienenweichen gibt es leider nicht im Tillig-Programm.
Ich schätze, dass ich alles in allem aufetwa 3 m Länge kommen werde, ist das realistisch?
Mit einigen Details bin ich noch nicht wirklich zufrieden, würde Euch aber gerne den Entwurf erst einmal zur Diskussion überlassen.