Ankündigung: Streckensperre Pinzgaubahn!
Moderator: Stephan Rewitzer
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Ankündigung: Streckensperre Pinzgaubahn!
Schienenersatzverkehr
Wegen Bauarbeiten zwischen Bruckberg Golfplatz und Mittersill werden alle Züge von Zell am See nach Mittersill und zurück im Schienenersatzverkehr mit Autobussen geführt.
Die Busse halten an der Bushaltestelle bei der Bundesstraße und sind mit der Aufschrift Schienenersatzverkehr gekennzeichnet.
Beginn: Montag 09.10.2006 07:30 Uhr (Zug 3302 verkehrt am Montag 09.10. 2006 bereits im Schienenersatzverkehr).
Ende: Montag 23.10.2006 16:45 Uhr (Zug 3325 verkehrt am Montag 23.10. 2006 noch im Schienenersatzverkehr).
Die Nahverkehrzüge Zell am See - Bruckberg Golfplatz verkehren planmäßig.
Während dieser Streckensperre werden wahrscheinlich die letzten Langsamfahrstellen auf der Pinzgaubahn beseitigt. Dabei dürfte es sich um ca. 300m beim Bahnhof Fürth Kaprun und 400-500m zwischen Piesendorf Bad und Walchen handeln.
Wegen Bauarbeiten zwischen Bruckberg Golfplatz und Mittersill werden alle Züge von Zell am See nach Mittersill und zurück im Schienenersatzverkehr mit Autobussen geführt.
Die Busse halten an der Bushaltestelle bei der Bundesstraße und sind mit der Aufschrift Schienenersatzverkehr gekennzeichnet.
Beginn: Montag 09.10.2006 07:30 Uhr (Zug 3302 verkehrt am Montag 09.10. 2006 bereits im Schienenersatzverkehr).
Ende: Montag 23.10.2006 16:45 Uhr (Zug 3325 verkehrt am Montag 23.10. 2006 noch im Schienenersatzverkehr).
Die Nahverkehrzüge Zell am See - Bruckberg Golfplatz verkehren planmäßig.
Während dieser Streckensperre werden wahrscheinlich die letzten Langsamfahrstellen auf der Pinzgaubahn beseitigt. Dabei dürfte es sich um ca. 300m beim Bahnhof Fürth Kaprun und 400-500m zwischen Piesendorf Bad und Walchen handeln.
Zuletzt geändert von Pinzgaubahn Fan am 22. September 2006, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Toller Vorschlag
Und wer zahlt? Auf der Pinzgaubahn gäb es viele Stellen die man begradigen sollte. Das Problem ist meistens nicht, dass die Geschwindigkeit zu niedrig wären, sondern ist die Strecke meist nur künstlichen wegen des ehmaligen Sumpfes verlängert. Bevor man also solche lange Stücke komplett neu trassiert sollte man erstmal die paar sehr engen Kurven und unnötige Bahnübergänge, die die Geschwindigkeit unnötig senken,beseitigen. Aber die Frage bleibt (leider): Wer zahlt das noch?

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Hallo,
ich denke, daß Streckenbegradigungen, die nur eine geringe Fahrzeitverkürzung zur Folge hätten, eigentlich bestenfalls Prestigecharakter hätten und das viele ausgegebe Geld in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde. Insbesondere, wenn dadurch Gelände berührt werden müßte, das die Erbauer damals aus gutem Grund gemieden haben, wie z.B. wenig tragfähiger Untergrund oder ähnliches.
Enge und daher langsame Kurven kann man auch dadurch schneller machen, in dem man die Überhöhung auf den maximal zulässigen Wert anhebt. Ich weiß nicht, wie das bei den österreichischen Schmalspurbahnen ist, aber ich könnte mir vorstellen, daß auch dort Überhöhungen nur in geringem Maße anzutreffen sind. (Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege!).
Auch sind solche Bögen, die direkt im Zusammenhang mit einer Bahnhofseinfahrt stehen nicht so schlimm, weil da sowieso zumeist abgebremst bzw. beschleunigt wird.
Ich bin auch dafür, daß Bahnübergänge, die unnötig sind, weil dort mehrere in geringer Entfernung sind, entfernt gehören. Diese stellen ein hohes Gefahrenpotential dar, weil die Eisenbahn nunmal rein physikalisch gesehen einen längeren Bremsweg hat und Straßenverkehrsteilnehmer sehr oft unaufmerksam sind und, was ich für grob fahrlässig bis vorsätzlich halte, mit ihrem Gefährt auf BÜs stehen bleiben oder dort gar irgendwelche Fahrmanöver ausführen. Außerdem kosten technische BÜ-Sicherungen viel Geld in Anschaffung und Unterhaltung. Kosten, die in der Regel bei der Bahn hängenbleiben und nicht, oder nur in verschwindend geringem Maße bei Verursacher, nämlich dem Straßenverkehr.
viele Grüße
Timo
ich denke, daß Streckenbegradigungen, die nur eine geringe Fahrzeitverkürzung zur Folge hätten, eigentlich bestenfalls Prestigecharakter hätten und das viele ausgegebe Geld in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde. Insbesondere, wenn dadurch Gelände berührt werden müßte, das die Erbauer damals aus gutem Grund gemieden haben, wie z.B. wenig tragfähiger Untergrund oder ähnliches.
Enge und daher langsame Kurven kann man auch dadurch schneller machen, in dem man die Überhöhung auf den maximal zulässigen Wert anhebt. Ich weiß nicht, wie das bei den österreichischen Schmalspurbahnen ist, aber ich könnte mir vorstellen, daß auch dort Überhöhungen nur in geringem Maße anzutreffen sind. (Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege!).
Auch sind solche Bögen, die direkt im Zusammenhang mit einer Bahnhofseinfahrt stehen nicht so schlimm, weil da sowieso zumeist abgebremst bzw. beschleunigt wird.
Ich bin auch dafür, daß Bahnübergänge, die unnötig sind, weil dort mehrere in geringer Entfernung sind, entfernt gehören. Diese stellen ein hohes Gefahrenpotential dar, weil die Eisenbahn nunmal rein physikalisch gesehen einen längeren Bremsweg hat und Straßenverkehrsteilnehmer sehr oft unaufmerksam sind und, was ich für grob fahrlässig bis vorsätzlich halte, mit ihrem Gefährt auf BÜs stehen bleiben oder dort gar irgendwelche Fahrmanöver ausführen. Außerdem kosten technische BÜ-Sicherungen viel Geld in Anschaffung und Unterhaltung. Kosten, die in der Regel bei der Bahn hängenbleiben und nicht, oder nur in verschwindend geringem Maße bei Verursacher, nämlich dem Straßenverkehr.
viele Grüße
Timo
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Die meisten Kurven sind ja jetzt bereits schon so ausgebaut, dass man sie schneller als mit 35km/h befahren kann, aber bei zwei bis drei Kurven wäre eine "Entschärfung" schon sinnvoll. Die Bahn im Pinzgau hat zur Straße den Nachteil, dass sie nicht so schnell starke Höhenunterschiede bewältigen kann so muss die Bahn die Schuttkegel umfahren und so fährt die Bahn oft in einem zick-zack Kurse, obwohl sie eigentlich immer nur am Talrand entlang fährt. Der einzgige Trost die Bundesstraße liegt fast immer genauso nahe am Ort wie Bahn 

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Hallo,
danke für die Info.
Bei Privatbahnen in Baden-Württemberg ist es übrigens auch häufig so, daß an manchen Stellen verschiedene Geschwindigkeiten im Personen- und im Güterverkehr zugelassen sind. Da sind die Tafeln übereinander angeordnet, wobei die obere für Personenzüge und die untere für Güterzüge gilt.
viele Grüße
Timo
danke für die Info.
Bei Privatbahnen in Baden-Württemberg ist es übrigens auch häufig so, daß an manchen Stellen verschiedene Geschwindigkeiten im Personen- und im Güterverkehr zugelassen sind. Da sind die Tafeln übereinander angeordnet, wobei die obere für Personenzüge und die untere für Güterzüge gilt.
viele Grüße
Timo