Schienenersatz auf der MzB vom 10.04 bis 25.05 PB - OGRA
Moderator: Stephan Rewitzer
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Herbert Ortner
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Gemäß der StVO sollte damit zwar Genüge getan sein, aber da bei uns ja jeder Hirnpreller
den Führersschein bekommt, wäre es manchmal eher notwendig, Bahnübergänge mit einer ausfahrbaren Panzersperre zu versehen... (eine Alternative wäre eventuell ein automatisch scharf schaltendes Minenfeld!
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unti
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Leider muss ich dir hier voll zustimmen!Herbert Ortner hat geschrieben:Gemäß der StVO sollte damit zwar Genüge getan sein, aber da bei uns ja jeder Hirnprellerden Führersschein bekommt, wäre es manchmal eher notwendig, Bahnübergänge mit einer ausfahrbaren Panzersperre zu versehen... (eine Alternative wäre eventuell ein automatisch scharf schaltendes Minenfeld!
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lg
Oliver
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Gast
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Pinzgaubahn Fan
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Um die die MZB beschleunigen zu können müssen die die wichtigen Bahnübergänge gesichert werden!! Klar müssen die Autofahrer aufpassen, aber leider tun sie es nicht und die MZB kann sich nicht vieler solcher Unfälle wie in Weinburg leisten. Zum einen wegen der schlechten Presse und zum anderen, weil zu wenig Fahrzeuge vorhanden sind.
p.s. es gibt manchmal wirklich sehr bescheidene Bahnübergänge für Autofahrer (auch wenn dieser nicht dazugehört) und die Unfallverursacher sind nicht immer Jugendliche!
p.s. es gibt manchmal wirklich sehr bescheidene Bahnübergänge für Autofahrer (auch wenn dieser nicht dazugehört) und die Unfallverursacher sind nicht immer Jugendliche!
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Martin Zeilinger
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Im Prinzip möchte ich Dir Recht geben. Ein vernünftiger Mensch könnte aber dann so handeln, wenn er auf der Suche nach guten Gründen für eine mögliche Einstellung wäre. Da wären dann z.B. "bereits in den letzten Jahren enorm hohe/gestiegene Erhaltungskosten" ein brauchbares Argument das nur wenig interessierte Entscheidungsträgerinnen beeinducken kann ...Sebastian Erben hat geschrieben: Ich nehme einmal stark an, daß 2008 nicht "Endstation" ist, weil kein vernünftiger Mensch würde in etwas so mächtig investieren, wenn er plant, es nicht mehr lange zu haben. ...
Dass mit der umfangreichen Gleisneulage eine Umspurung mittelfristig unwahrscheinlicher geworden ist, hoffe und glaube ich auch.
Eine recht interessante (und Herbert Ortners Ideen recht nahe kommende) Möglichkeit zur Sicherung der Bahnübergänge gäbe es hier zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=i_Cw0QJU8ro
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timobahn
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Hallo Martin,
Das von Dir angeführte Argument wegen der Kostenargumentation ist sehr zutreffend und auch bei uns in Deutschland ein sehr beliebtes Spiel, um nochmal die Kosten hochzutreiben. Allerdings kann ich Dir nicht zustimmen, wenn Du solche Leute als vernünftig bezeichnest. Kann eine Einstellung einer Bahnlinie vernünftig sein, bzw. von Vernünftigen Menschen betrieben werden, angesichts von Umweltzerstörung und Kollaps in und durch den Straßenverkehr.
Ich meine, der Mariazellerbahn ist, genauso wie allen anderen Bahnstrecken eine gesicherte Zukunft zu wünschen und die Bahngegner sollten alle auf eine einsame Insel, mehrere hundert Meter unter dem Meeresspiegel verfrachtet werden.
Die Möglichkeit, so wie in dem Video die Bahnübergänge zu sichern halte ich für sehr gut. Allerdings wäre eine sinngemäße Konstruktion, die vor Eisenbahnbrücken eingebaut wird, um LKW, die zu hoch sind, daran zu hindern, die Brücke zu beschädigen auch sinnvoll. Vielleicht etwas, was alles absägt bzw. wegrammt, was zu hoch ist.
Allerdings bin ich auch der Meinung, daß die Kosten für Sicherungen an den Stellen, wo Eisenbahen und Straßen sich begegnen, dem Verkehrsträger angelastet werden, der sie auch verursacht und das ist angesichts der Unvernunft eines Großteils der Kfz-Fahrer und der Tatsache, daß Unfälle an solchen Stellen alle auf diese Unvernunft zurückzuführen sind, der Straßenverkehr. Die Eisenbahnen sollten alle diese Stellen sperren, wo die zuständige Straßenbehörde dies nicht bezahlt.
Viele Grüße
Timo
Das von Dir angeführte Argument wegen der Kostenargumentation ist sehr zutreffend und auch bei uns in Deutschland ein sehr beliebtes Spiel, um nochmal die Kosten hochzutreiben. Allerdings kann ich Dir nicht zustimmen, wenn Du solche Leute als vernünftig bezeichnest. Kann eine Einstellung einer Bahnlinie vernünftig sein, bzw. von Vernünftigen Menschen betrieben werden, angesichts von Umweltzerstörung und Kollaps in und durch den Straßenverkehr.
Ich meine, der Mariazellerbahn ist, genauso wie allen anderen Bahnstrecken eine gesicherte Zukunft zu wünschen und die Bahngegner sollten alle auf eine einsame Insel, mehrere hundert Meter unter dem Meeresspiegel verfrachtet werden.
Die Möglichkeit, so wie in dem Video die Bahnübergänge zu sichern halte ich für sehr gut. Allerdings wäre eine sinngemäße Konstruktion, die vor Eisenbahnbrücken eingebaut wird, um LKW, die zu hoch sind, daran zu hindern, die Brücke zu beschädigen auch sinnvoll. Vielleicht etwas, was alles absägt bzw. wegrammt, was zu hoch ist.
Allerdings bin ich auch der Meinung, daß die Kosten für Sicherungen an den Stellen, wo Eisenbahen und Straßen sich begegnen, dem Verkehrsträger angelastet werden, der sie auch verursacht und das ist angesichts der Unvernunft eines Großteils der Kfz-Fahrer und der Tatsache, daß Unfälle an solchen Stellen alle auf diese Unvernunft zurückzuführen sind, der Straßenverkehr. Die Eisenbahnen sollten alle diese Stellen sperren, wo die zuständige Straßenbehörde dies nicht bezahlt.
Viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
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Martin Geyer
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Hallo!
Unlängst hat doch tatsächlich der ÖAMTC allen Ernstes gefordert, die EKs mit Schranken zu sichern, weil auch ein Rotlicht nicht genug ist und oft ignoriert wird. Ja wo sind wir denn? Wäre der ÖAMTC nicht eine Versicherung, wenn man eine Panne hat, wäre das glatt ein Grund sofort auszutreten
Eine Möglichkeit wäre, bei den Nur mit Stopptafeln gesicherten EKs einen Polizisten zu installieren. Ich bin mir sicher, dass sich der sehr bald amortisieren würde!
@roman-apl: gestern hat doch glatt die 2095.013 die (angeblich gesperrte) Drehscheibe in Ogr benützt und ist ins Heizhaus zur Übernachtung gefahren!
MfG
Martin
Unlängst hat doch tatsächlich der ÖAMTC allen Ernstes gefordert, die EKs mit Schranken zu sichern, weil auch ein Rotlicht nicht genug ist und oft ignoriert wird. Ja wo sind wir denn? Wäre der ÖAMTC nicht eine Versicherung, wenn man eine Panne hat, wäre das glatt ein Grund sofort auszutreten
Eine Möglichkeit wäre, bei den Nur mit Stopptafeln gesicherten EKs einen Polizisten zu installieren. Ich bin mir sicher, dass sich der sehr bald amortisieren würde!
@roman-apl: gestern hat doch glatt die 2095.013 die (angeblich gesperrte) Drehscheibe in Ogr benützt und ist ins Heizhaus zur Übernachtung gefahren!
Ja das stiiiiimtIch nehme einmal stark an, daß 2008 nicht "Endstation" ist
MfG
Martin
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unti
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bernd70
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Klar kann ich dir den Zusammenhang erklären, den ich dahinter sehenbernd70 hat geschrieben:Kannst du mir bitte den Zusamenhang erklären ??Um die die MZB beschleunigen zu können müssen die die wichtigen Bahnübergänge gesichert werden!!
Was hat das mit der Beschleunigung der MzB zu tun ?
Wo die Bundesstraße gekreuzt wird gibts sowieso Licht- und/oder Schrankenanlagen.
Danke
lg
Bernd
lg Anton
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Martin Geyer
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bernd70
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Hallo!
Im Zuge der Bauarbeiten sind aber 2 Bahnübergänge betroffen die danach sicher wieder mit 50 oder 60 km/h befahren werden (geeignetes Material vorausgesetzt). Aber prinzipiell weiß ich jetzt was du meinst, Danke
lg
Bernd
Das kann ich dir jetzt gar nicht genau sagen, da hier ja schon fast ewig die LA war, und der Übergang sehr knapp beim Bahnhof ist. Das wissen aber sicher andere. (1099er fahren eh keine 60 ;-))bei dem besagten Bahnübergang in Ober Grafendorf 60 km/h erlaubt sind?
Im Zuge der Bauarbeiten sind aber 2 Bahnübergänge betroffen die danach sicher wieder mit 50 oder 60 km/h befahren werden (geeignetes Material vorausgesetzt). Aber prinzipiell weiß ich jetzt was du meinst, Danke
lg
Bernd
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Martin Geyer
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@ bernd70: Lass dich doch überzeugen, dass solche Bahnübergänge oft zeitraubend sind
Denn ist genauso zweckmäßig einen ungesicherten Bahnübergang zu beseitigen wie eine Kurve die nur mit 40km/h befahren werden darf. Ok, die 1099 darf momentan nur 45 km/h fahren, aber der restliche Fuhrpark darf 60 oder 70 km/h fahren! Das Extrembeispiel für für solche Bahnübergang ist sicherlich die Strecke Gstadt- Ybbsitz wo die Lokführer an DREI Stellen oft auf Schrittgeschwindigkeit herunterbremsen müssen wegen dem starken Individualverkehr und den schlecht gesicherten Bahnübergängen.
Ich finde den Vorschlag auch gut, dass Sicherungsanlagen in Zukunft durch die Kfz-Steuer finanziert werden sollten.
Ich finde den Vorschlag auch gut, dass Sicherungsanlagen in Zukunft durch die Kfz-Steuer finanziert werden sollten.
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bernd70
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Hallo!
Also über die, eigentlich den Bahnübergang, über den wir da reden, der macht das Kraut nicht fett, wie man so schön sagt. Wenn mal die gesamte Strecke für 50 und mehr ausgelegt ist, dass es nirgends Abschnitte mit v/max 30-40 gibt, dann können wir drüber reden und entlang der MzB eine Bestandsaufnahme machen, welche Bahnübergänge wirklich bremsen.
Aber erst dann, vorher gibt's m.E. viel Wichtigeres bei uns zu tun.
Mir ist keine EK bekannt die signifikant bremst.
Vorallem :
Der PKW muss bemsen, nicht die Eisenbahn, die hat eh genug
Bremser sonstwo sitzen.
lg
Bernd
Also über die, eigentlich den Bahnübergang, über den wir da reden, der macht das Kraut nicht fett, wie man so schön sagt. Wenn mal die gesamte Strecke für 50 und mehr ausgelegt ist, dass es nirgends Abschnitte mit v/max 30-40 gibt, dann können wir drüber reden und entlang der MzB eine Bestandsaufnahme machen, welche Bahnübergänge wirklich bremsen.
Aber erst dann, vorher gibt's m.E. viel Wichtigeres bei uns zu tun.
Mir ist keine EK bekannt die signifikant bremst.
Vorallem :
Der PKW muss bemsen, nicht die Eisenbahn, die hat eh genug
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Bernd
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Martin Zeilinger
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ein paar weitere Fotos von den Bauarbeiten gibt es am Ende dieses Beitrages http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 2034#12034 zu sehen.
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Möchtegern Lokführer
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unti
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Hallo!
Hin und wieder brennt es am Bahndamm!
Kuckst Du:
http://ff-ober-grafendorf.at/index.php
lg
Oliver
Hin und wieder brennt es am Bahndamm!
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lg
Oliver
