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Verfasst: 13. April 2007, 18:49
von Herbert Ortner
Gemäß der StVO sollte damit zwar Genüge getan sein, aber da bei uns ja jeder Hirnpreller :wall: den Führersschein bekommt, wäre es manchmal eher notwendig, Bahnübergänge mit einer ausfahrbaren Panzersperre zu versehen... (eine Alternative wäre eventuell ein automatisch scharf schaltendes Minenfeld! :hehe: )

Verfasst: 13. April 2007, 19:04
von unti
Herbert Ortner hat geschrieben:Gemäß der StVO sollte damit zwar Genüge getan sein, aber da bei uns ja jeder Hirnpreller :wall: den Führersschein bekommt, wäre es manchmal eher notwendig, Bahnübergänge mit einer ausfahrbaren Panzersperre zu versehen... (eine Alternative wäre eventuell ein automatisch scharf schaltendes Minenfeld! :hehe: )
Leider muss ich dir hier voll zustimmen!

lg
Oliver

Verfasst: 13. April 2007, 19:23
von Gast
Genau - du sagst es! Jeder bekommt heute leider schon einen rosa Fetzen!

Und nur, weil die Jungen zu blöd sind, aufzupassen, soll sich die ÖBB, oder Gemeinden in Unkosten stürzen?? Sicher nicht!

Verfasst: 13. April 2007, 20:16
von Pinzgaubahn Fan
Um die die MZB beschleunigen zu können müssen die die wichtigen Bahnübergänge gesichert werden!! Klar müssen die Autofahrer aufpassen, aber leider tun sie es nicht und die MZB kann sich nicht vieler solcher Unfälle wie in Weinburg leisten. Zum einen wegen der schlechten Presse und zum anderen, weil zu wenig Fahrzeuge vorhanden sind.

p.s. es gibt manchmal wirklich sehr bescheidene Bahnübergänge für Autofahrer (auch wenn dieser nicht dazugehört) und die Unfallverursacher sind nicht immer Jugendliche!

Verfasst: 13. April 2007, 21:00
von Martin Zeilinger
Sebastian Erben hat geschrieben: Ich nehme einmal stark an, daß 2008 nicht "Endstation" ist, weil kein vernünftiger Mensch würde in etwas so mächtig investieren, wenn er plant, es nicht mehr lange zu haben. ...
Im Prinzip möchte ich Dir Recht geben. Ein vernünftiger Mensch könnte aber dann so handeln, wenn er auf der Suche nach guten Gründen für eine mögliche Einstellung wäre. Da wären dann z.B. "bereits in den letzten Jahren enorm hohe/gestiegene Erhaltungskosten" ein brauchbares Argument das nur wenig interessierte Entscheidungsträgerinnen beeinducken kann ...
Dass mit der umfangreichen Gleisneulage eine Umspurung mittelfristig unwahrscheinlicher geworden ist, hoffe und glaube ich auch.

Eine recht interessante (und Herbert Ortners Ideen recht nahe kommende) Möglichkeit zur Sicherung der Bahnübergänge gäbe es hier zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=i_Cw0QJU8ro

Verfasst: 14. April 2007, 10:17
von timobahn
Hallo Martin,

Das von Dir angeführte Argument wegen der Kostenargumentation ist sehr zutreffend und auch bei uns in Deutschland ein sehr beliebtes Spiel, um nochmal die Kosten hochzutreiben. Allerdings kann ich Dir nicht zustimmen, wenn Du solche Leute als vernünftig bezeichnest. Kann eine Einstellung einer Bahnlinie vernünftig sein, bzw. von Vernünftigen Menschen betrieben werden, angesichts von Umweltzerstörung und Kollaps in und durch den Straßenverkehr.

Ich meine, der Mariazellerbahn ist, genauso wie allen anderen Bahnstrecken eine gesicherte Zukunft zu wünschen und die Bahngegner sollten alle auf eine einsame Insel, mehrere hundert Meter unter dem Meeresspiegel verfrachtet werden.

Die Möglichkeit, so wie in dem Video die Bahnübergänge zu sichern halte ich für sehr gut. Allerdings wäre eine sinngemäße Konstruktion, die vor Eisenbahnbrücken eingebaut wird, um LKW, die zu hoch sind, daran zu hindern, die Brücke zu beschädigen auch sinnvoll. Vielleicht etwas, was alles absägt bzw. wegrammt, was zu hoch ist.

Allerdings bin ich auch der Meinung, daß die Kosten für Sicherungen an den Stellen, wo Eisenbahen und Straßen sich begegnen, dem Verkehrsträger angelastet werden, der sie auch verursacht und das ist angesichts der Unvernunft eines Großteils der Kfz-Fahrer und der Tatsache, daß Unfälle an solchen Stellen alle auf diese Unvernunft zurückzuführen sind, der Straßenverkehr. Die Eisenbahnen sollten alle diese Stellen sperren, wo die zuständige Straßenbehörde dies nicht bezahlt.

Viele Grüße
Timo

Verfasst: 14. April 2007, 15:35
von Martin Geyer
Hallo!

Unlängst hat doch tatsächlich der ÖAMTC allen Ernstes gefordert, die EKs mit Schranken zu sichern, weil auch ein Rotlicht nicht genug ist und oft ignoriert wird. Ja wo sind wir denn? Wäre der ÖAMTC nicht eine Versicherung, wenn man eine Panne hat, wäre das glatt ein Grund sofort auszutreten :stupid: :stupid:
Eine Möglichkeit wäre, bei den Nur mit Stopptafeln gesicherten EKs einen Polizisten zu installieren. Ich bin mir sicher, dass sich der sehr bald amortisieren würde!

@roman-apl: gestern hat doch glatt die 2095.013 die (angeblich gesperrte) Drehscheibe in Ogr benützt und ist ins Heizhaus zur Übernachtung gefahren!
Ich nehme einmal stark an, daß 2008 nicht "Endstation" ist
Ja das stiiiiimt :wink:

MfG

Martin

Verfasst: 14. April 2007, 15:57
von unti
Martin Geyer hat geschrieben:Hallo!
@roman-apl: gestern hat doch glatt die 2095.013 die (angeblich gesperrte) Drehscheibe in Ogr benützt und ist ins Heizhaus zur Übernachtung gefahren!
Warum sollte die Scheibe gesperrt sein??

Verfasst: 14. April 2007, 20:13
von Gast
Ja, Martin, warum sollte sie gesperrt sein??

Ich wüsste nix davon!

Verfasst: 15. April 2007, 08:17
von bernd70
Um die die MZB beschleunigen zu können müssen die die wichtigen Bahnübergänge gesichert werden!!
Kannst du mir bitte den Zusamenhang erklären ??
Was hat das mit der Beschleunigung der MzB zu tun ?
Wo die Bundesstraße gekreuzt wird gibts sowieso Licht- und/oder Schrankenanlagen.
Danke
lg
Bernd

Verfasst: 15. April 2007, 11:21
von Pinzgaubahn Fan
bernd70 hat geschrieben:
Um die die MZB beschleunigen zu können müssen die die wichtigen Bahnübergänge gesichert werden!!
Kannst du mir bitte den Zusamenhang erklären ??
Was hat das mit der Beschleunigung der MzB zu tun ?
Wo die Bundesstraße gekreuzt wird gibts sowieso Licht- und/oder Schrankenanlagen.
Danke
lg
Bernd
Klar kann ich dir den Zusammenhang erklären, den ich dahinter sehen :wink: Wegen solcher Bahnübergänge kann oft nicht die Höchstgeschwindigkeit ausgefahren werden, die die Streckenführung und Oberbau zu lassen würde. Nicht nur solche größeren Bahnübergänge bremsen die Nebenbahnen aus sondern auch die "Bauernübergänge". Zumindest ist das so in Deutschland, aber ich glaub nicht, dass bei dem besagten Bahnübergang in Ober Grafendorf 60 km/h erlaubt sind?

lg Anton

Verfasst: 16. April 2007, 06:20
von Martin Geyer
Ja, Martin, warum sollte sie gesperrt sein??

Ich wüsste nix davon!
Na DU hast doch mal behauptet, dass sie ab 1.1. gesperrt ist!

Verfasst: 16. April 2007, 08:44
von bernd70
Hallo!
bei dem besagten Bahnübergang in Ober Grafendorf 60 km/h erlaubt sind?
Das kann ich dir jetzt gar nicht genau sagen, da hier ja schon fast ewig die LA war, und der Übergang sehr knapp beim Bahnhof ist. Das wissen aber sicher andere. (1099er fahren eh keine 60 ;-))
Im Zuge der Bauarbeiten sind aber 2 Bahnübergänge betroffen die danach sicher wieder mit 50 oder 60 km/h befahren werden (geeignetes Material vorausgesetzt). Aber prinzipiell weiß ich jetzt was du meinst, Danke

lg
Bernd

Verfasst: 16. April 2007, 11:10
von Martin Geyer
Vor der EK gilt v/max 40

Verfasst: 16. April 2007, 13:13
von Pinzgaubahn Fan
@ bernd70: Lass dich doch überzeugen, dass solche Bahnübergänge oft zeitraubend sind :wink: Denn ist genauso zweckmäßig einen ungesicherten Bahnübergang zu beseitigen wie eine Kurve die nur mit 40km/h befahren werden darf. Ok, die 1099 darf momentan nur 45 km/h fahren, aber der restliche Fuhrpark darf 60 oder 70 km/h fahren! Das Extrembeispiel für für solche Bahnübergang ist sicherlich die Strecke Gstadt- Ybbsitz wo die Lokführer an DREI Stellen oft auf Schrittgeschwindigkeit herunterbremsen müssen wegen dem starken Individualverkehr und den schlecht gesicherten Bahnübergängen.
Ich finde den Vorschlag auch gut, dass Sicherungsanlagen in Zukunft durch die Kfz-Steuer finanziert werden sollten. :pro:

Verfasst: 16. April 2007, 13:49
von bernd70
Hallo!

Also über die, eigentlich den Bahnübergang, über den wir da reden, der macht das Kraut nicht fett, wie man so schön sagt. Wenn mal die gesamte Strecke für 50 und mehr ausgelegt ist, dass es nirgends Abschnitte mit v/max 30-40 gibt, dann können wir drüber reden und entlang der MzB eine Bestandsaufnahme machen, welche Bahnübergänge wirklich bremsen.
Aber erst dann, vorher gibt's m.E. viel Wichtigeres bei uns zu tun.
Mir ist keine EK bekannt die signifikant bremst.
Vorallem :
Der PKW muss bemsen, nicht die Eisenbahn, die hat eh genug
Bremser sonstwo sitzen.

lg
Bernd

Verfasst: 16. April 2007, 16:17
von Martin Zeilinger
ein paar weitere Fotos von den Bauarbeiten gibt es am Ende dieses Beitrages http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 2034#12034 zu sehen.

Verfasst: 16. April 2007, 20:50
von Möchtegern Lokführer
Pinzgaubahn Fan hat geschrieben:Ok, die 1099 darf momentan nur 45 km/h fahren
Was heißt da momentan, die BR 1099 haben eine Vmax von 45 km/h...
und die werdens noch ein Randl(eine Zeit lang) haben.. :nose: :hello: :cool:

Verfasst: 17. April 2007, 09:06
von bernd70
und die werdens noch ein Randl(eine Zeit lang) haben..
genau, das werden noch ein paar Jährchen werden.
Und im Ernst : stört mich auch nicht, tut man sich beim Fotografieren leichter :rolleyes:
lg
Bernd

Verfasst: 19. April 2007, 13:14
von unti
Hallo!

Hin und wieder brennt es am Bahndamm!
Kuckst Du:
http://ff-ober-grafendorf.at/index.php

lg
Oliver