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Verfasst: 18. Dezember 2009, 21:47
von 52 2006
Ich habe meine übrigens seit August, und es ist wirklich ein gelungendes Modell. Ob lackiert oder nicht, ist mir egal, denn meine wird eh lackiert, ich weis nur noch nicht, welche Farbe. Frage: Gab es für O&K-Dieselloks eine Standardfarbe (wenn dem Empfänger die Farbe egal war)?

Verfasst: 18. Dezember 2009, 22:02
von Klaus
Eventuell lassen sich ja daraus Schlüsse ziehen:
http://www.merte.de/werkbahn/photos_ok.htm

Gruß, k.

Verfasst: 19. Dezember 2009, 00:11
von Blindschleiche
Wow!

Da kann man nur sagen was für eine Farbenvielfalt!!! :eek:


Gruß Maik

Verfasst: 19. Dezember 2009, 00:20
von 52 2006
Nein, nicht wirklich... Also, entweder blau oder dunkelrot auf schwarzem Fahrwerk, mal sehen...

Weihnachtspäkle

Verfasst: 25. Dezember 2009, 10:04
von GSB
Genau rechtzeitig kam gestern an Heiligabend mein Paket mit der D11 an! :grin:

Ein sehr schönes Modell - auch wenn die Lok neben meiner Bemo-V22 etwas klein und fast wie ein anderer Maßstab wirkt...

Wünsche Euch allen nochmal schöne Weihnachtstage!

Matthias

Verfasst: 28. Dezember 2009, 23:14
von Privatbahner
Hallo Andreas,

Sorry, dass ich mich erst jetzt melde.
Bachmann hat ja schon die Antwort gegeben. Bei einer kleinen Stückzahl (und für ein unlackiertes Modell wird die Absatzmöglichkeit doch eher bescheiden sein) muss der ganze Verwaltungsaufwand auf eben diese kleine Stückzahl aufgerechnet werden.
Ich kann mir vorstellen, das die Antwort von Bachmann ganz anders aussieht, wenn Du z.B. 5000 Stk. von der unlackierten Lok bestellst (und auch bezahlst). Aber was machst Du dann mit den restlichen 4999?
In einer anderen Farbe lackiert, sind die Verkaufsmöglichkeiten zumindest größer. Ob es sich rechnen würde, kann ich natürlich auch nicht sagen. Aber wenn ich in der Bucht so schaue, gehen die gebrauchten Bemo NKB V51/V52 eigentlich nie unter 100 Euro weg.
Zumindestens könnten auch die die nicht selbst lackieren können oder wollen, eine Privat- oder Industriebahnausführung verwenden. Da ist die Chance, dass sich ein Händler so etwas auf Lager legt und auch verkaufen kann, eher gegeben.

Wäre einmal interessant, in welchen Stückzahlen die Loks bzw. Varianten produziert werden.

Übrigens: mich stört es auch, wenn ich eine aufwändig lackierte und bedruckte Lok umlackieren muss - egal welche.

Viele Grüße
Rudi

Verfasst: 30. Juli 2010, 22:24
von DieterWesselBuskool
Hallo,

im neuesten MIBA-Heft findet man einen Hinweis auf die Fa. SB-Bau.

Sie hat einen neuen Antrieb entwickelt, um ihn dann selbst einzubauen müßte man an der alten Motorstelle 0,3 mm abfräsen oder abfeilen.
Man kann die Lok auch SB schicken, daß macht es aber teurer.

Gruß Dieter

Verfasst: 30. Juli 2010, 22:36
von GSB
Privatbahner hat geschrieben:Übrigens: mich stört es auch, wenn ich eine aufwändig lackierte und bedruckte Lok umlackieren muss - egal welche.
Halo Rudi,

da geb ich Dir vollkommen recht - trotzdem konnte ich es nicht lassen, die D11 doch noch in GSB-Farben umzulackieren... 8-[ Ist aber bissle schwierig, da die Zurüstteile alle extrem gut angeklebt sind...

Das mit (günstigeren) unlackierten und ggf. auch nicht zugerüsteten Modellen wäre schon ne tolle Alternative! :grin: Hatte ich bisher leider nur beim Halling-5090...

Ich stell hier Bilder ein, wenn die Lok fertig ist...

Gruß Matthias

erstes Bild

Verfasst: 24. August 2010, 15:36
von GSB
Leider ist diesmal die Lackierung nicht so gut gelungen wie gewohnt, irgendwie kamen da Partikel auf den Lack... :wall:

Muß mal sehen was ich noch "retten" kann...

Verfasst: 24. August 2010, 20:35
von Kleiner Wettiner
Hallo GSB,
das sieht mir aus,
als wenn der ursprungliche rote Lack sich nicht mit dem gelben verträgt,
und dadurch der gelbe Lack so krisselig wird.

Hast Du das Gehäuse vorher nicht vom alten,rotem Lack befreit???

Sowas hatte ich schonmal,
als ich ein Modell erst mit Tamiya Farbe gespritzt habe,
und danach Details mit Revell-Farbe per Pinsel abgesetzt lackiert habe.

Da wurde die Revell-Farbe auch so unregelmäßig---und wollte garnicht korrekt abtrocknen.

Bis die Griffest wurde,
dauerte es ca 1,5 Woche---sonst nur wenige Stunden!!!!!!

Da sah das Teil aus wie mein Nymphensittig in der Mauser. :rofl: :rofl:

Gruß
Michael

Verfasst: 25. August 2010, 08:50
von croquy
Servus beinand',
Kleiner Wettiner hat geschrieben: Sowas hatte ich schonmal, als ich ein Modell erst mit Tamiya Farbe gespritzt habe, und danach Details mit Revell-Farbe per Pinsel abgesetzt lackiert habe.

Da wurde die Revell-Farbe auch so unregelmäßig---und wollte garnicht korrekt abtrocknen.
Michael
Revell (bzw. Enamel) ueber Tamiya (Acryl) ist ein bisschen riskant. Ich glaube es liegt an der "Schaerfe" des Loesungsmittels: Was Enamel loest, loest auch Acryl an, aber nicht umgekehrt. Achtung, dass heisst nicht, dass man Tamiya-Farben auch mit Revell-Loesungmitteln verduennen kann oder sollte - das ist keine gute Idee... (fragt lieber nicht, woher ich das weiss! :oops: ). Es erklaert aber, warum die Lok des Kleinen Wettiner zimtig bzgl. der Griffstangenlackierung wurde... :wink:

M.E. nach wird beim Airbrushen oft die Bedeutung des korrekten Luftdrucks unterschaetzt - eine Wasserfalle und ein gutes Manometer sind echt Gold wert, wenn's um gute Ergebnisse geht. Falls die GSB ueblicherweise auf Acrylfarben zurueckgreift, lohnt sich evtl. auch die Nutzung eines (auf neudeutsch) Retarders, der die Trockenzeit der Acrylfarben verlaengert. Dadurch kann man vermeiden, dass die Farbe bereits in der Luft trocknet, bevor sie auf die Arbeitsoberflaeche auftritt. Ansonsten gibt's oft einen "Orangenhaut"-Effekt...

Ich hoffe, die Tipps helfen ein wenig weiter,

Patrick Sprau

P.S. Ach ja, ich vergass: Matthias, ein Bad in Bremsfluessigkeit sollte jeglichen Lack von der Lok loesen, und Du kriegst 'ne 2. Chance - kannst nochmal von vorne beginnen :grin: . Mit dem Zeug kriegt man auch Beschriftungen von Fahrzeugen ab, ohne die Fahrzeug"farbe" zu beschaedigen (wenn's sich um eingefaerbten Kunststoff handelt). Aber Vorsicht, keine Garantie meinerseits, also lieber vorsichtig testen. Und wie gut Klarsichtteile das finden, weiss ich auch nicht...

Verfasst: 25. August 2010, 16:49
von GSB
Kleiner Wettiner hat geschrieben:Hast Du das Gehäuse vorher nicht vom alten,rotem Lack befreit???
Nein, hatte ich aber sonst auch nie - immer nur entfettet und mit Grundierung vorlackiert... :-?

Danke für Eure Tips, muß das mit der Bremsflüssigkeit mal überlegen... oder ich laß sie so - na ja, dann sieht die Lok halt so aus wie ne richtig alte Rangierlok, die mehrfach überlackiert wurde....

Gruß Matthias