Pufferwagen und Rollfahrzeuge der TKE

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Moderator: Stephan Rewitzer

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timobahn
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Pufferwagen und Rollfahrzeuge der TKE

Beitrag von timobahn »

Hallo Schmalspurfreunde.

als Direktor der Tautenbronner Kreis Eisenbahnen ist es mir eine besondere Freude das erste Fahrzeug für den geplanten Verkehr mit aufgeschemelten Regelspurgüterwagen vorzustellen. Es handelt sich um den Pufferwagen 950.

Der Wagen verfügt über beidseitige Regelspur-Zug- und Stoßvorrichtungen, sowie über Luft- und Handbremse. Zum Transport von Kuppelstangen wurde der Wagenkasten beidseitig eingezogen und hat nun die Form eines I. Der Wagenkasten umhüllt Gewichte, die notwendig sind, daß der Wagen nicht von den aufgebockten Fahrzeugen aus dem Gleis gedrückt wird.

Bild

Gebaut wurde der Wagen auf einem übrigen MT-Einheitsfahrgestell. Der Wagenkasten besteht komplett aus Polystyrol-Platten und -Profilen. Die bei den anderen Fahrzeugen beschriebenen Details, wie Mittelpuffer, Rangierertritte, Handgriffe, Ergänzungen der Bremsanlage, Signalhalter habe ich wie gewohnt gebaut. Die Kuppelstangentransportmöglichkeit habe ich noch mit je zwei hölzernen Ladeschwellen versehen, damit die Kuppelstangen nicht auf dem nackten Wagenboden liegen müssen. Das Zusatzgewicht besteht aus ein paar übrigen Gewichtsplatten anderer Wagen, die nach Umbau derselben nicht mehr gepaßt haben. Das Handbremsrad stammt aus einem Satz Güterwagenzurüstteile von WMK und die Regelspurpuffer und -Kupplungen sind von O-Scale. Die Scheibenräder von Bachmann sind aus der Radsatzumbauaktion des TT700 und SS500.

Die Pufferhöhe der Regelspur beträgt bei diesem Wagen 35mm. Dieses Maß wurde mir als übliches Maß angegeben. Im Nachhinein habe ich herausgefunden, daß aufgebockte Wagen üblicherweise 500mm (11,1mm für 1:45) über der Schmalspur-SO stehen. 0-Regelspurwagen haben eine Pufferhöhe von 24mm, womit wir wieder bei den 35mm währen.

Jetzt fehlen eigentlich nur noch Rollwagen bzw. Rollböcke, damit der Wagen nicht nur untätig herumstehen muß, aber dazu komme ich demnächst.

viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
Simon
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Beitrag von Simon »

Hallo Timo,

Sieht Geil aus!

Kannst du mal bitte ein Foto von Oben zeigen so dass man mal die genaue form vom Aufbau sehen kann?

Werden Pufferwagen nur vor Rollböcken oder auch vor Rollwagen eingesetzt?

viele Grüsse
Simon
Direktor der Katztalbahn und der Turtle Mountain Railroad
... und immer daran denken! HP bringt nichts gutes!
Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

@timobahn: Der Pufferwagen sieht echt gut!!
Eigentlich werden beim Rollwagenverkehr keine Pufferwagen eingesetzt. Bei Rollböcken braucht man Pufferwagen zum Beispiel um die Rollböcke zu bremse, die im Gegensatz zu den Rollwagen früher ungebremmst waren. Die Pufferwagen stellten außerdem immer den Übergang(mit Normalspurpuffern ausgestattet) zwischen Schmalspurwagen/-loks und aufgebockten Normalspurwagen (=>Schutzfunktion).
Für die neuen Rollböcke z.b. der Bauart Vevey ist ein Pufferwagen nicht mehr nötig, da dabei die Normalspurwagen untereinander gekuppelt bleiben, die Rollböcke gebremst sind und die Normalspurwagen meisten direkt an den Triebwagen/Diesellok angehängt werden. Dafür hatten zum Beispiel die die Triebwagen beim Alpbänhle solche Puffer oder ein anderes Beispiel sind die neuen Loks der Zillertalbahn. Bei diesen ist auch schon der Anbau von Normalspurpuffern vorbereitet. Die neuen Rollböcke dieser Art, die von der schweizer Firma Vevey entwicklet worden sind, stellt damit meiner Meinung nach, die beste Lösung zum Transport von Normalspurwagen auf Schmalspurfahrzeuge dar. Das gefährliche auseinanderziehen bei Rollwagen (besonders bei 4ax Güterwagen) und das Kuppel mit Stangen entfällt vollständig. Damit kann nicht nur die Gefahr für die Arbeiter gesenkt werden, sondern kann so auch beim Umladen deutlich Zeit eingespart werden! Der Erfolg dieser Konstruktion zeigt sich daran, dass die meisten schweizer Scmalspurbahnen solche Rollböcke einsetzen. Inzwischen haben die Harzer Schamlspurbahen von Rollwagenbetrieb auf Rollbockbetrieb (System Vevey) umgestellt und nun plant dies auch die Zillertalbahn.
Martin Zeilinger
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Beitrag von Martin Zeilinger »

Simon hat geschrieben: Sieht Geil aus!
Finde ich auch! - wirklich gut gelungen.

Simon hat geschrieben: Kannst du mal bitte ein Foto von Oben zeigen so dass man mal die genaue form vom Aufbau sehen kann?
Wenn Du schon eine Fotosession veranstaltest, dann wären für mich auch Fotos von der Unterseite des Wagens (insbesondere von der Bremsanlage) von Interesse.

Grüße aus Wien
Martin
timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo zusammen,

erst einmal danke für die anerkennenden Worte.

Dann zum Thema Einsatz bei Rollböcken bzw. Rollwagen:

Man kann nicht pauschal sagen, daß bei Rollwagen keine Pufferwagen eingesetzt wurden, ebensowenig kann man pauschal sagen, daß bei Rollböcken immer Pufferwagen eingesetzt wurden.

Früher waren meinen Informationen nach in Deutschland die Rollböcke überwiegend (natürlich nicht alle und bei allen Bahnen) gebremst. Die Jagsttalbahn (und andere Bahnen) haben die Bremsanlagen der Rollböcke aus Gründen der Vereinfachung ausgebaut, mit der Folge, daß sie mehrere gebremste Pufferwagen zwischen die aufgebockten Wagen verteilen mußten, um erstens die erforderlichen Bremshundertstel zu erreichen und zweitens eine gleichmäßige Bremswirkung im Zug zu erzielen.

Generell ist natürlich zu sagen, daß bei Verwendung von Pufferwagen die Zug- und Druckkräfte besser durch den Zug geleitet werden, als bei Kuppelstangen und dadurch der Betrieb sicherer ist. Daher haben viele Bahnen die Kuppelstangen nur zum rangieren benutzt. Später haben dann viele Bahnen die Pufferwagen abgeschafft und stattdessen die Regelspurpuffer und -Kupplungen direkt an der Lok oder am Schlepptriebwagen angebracht, das von Pinzgaubahn Fan erwähnte Albbähnle (mit b) ist so ein Beispiel.

Bei den Vevey-Rollböcken werden die Wagen untereinander direkt gekuppelt, wie dies bei Rollböcken ohnehin üblich ist und auf Pufferwagen kann auch bei diesen Rollböcken nur verzichtet werden, wenn die Lok Regelspurpuffer besitzt oder man auf Kuppelstangen zurückgreifen würde, so daß in dieser Hinsicht kein Unterschied zu althergebrachten Rollböcken besteht. Sehr wohl gibt es in anderer Hinsicht Unterschiede und Vorteile (automatisches Aufbocken).

Vor ein paar Jahren war ein Bild im Mittelpuffer, wo ein in den Bahnhof Geilenkirchen (heißt halt so) einfahrender Zug der GKB folgende Zugbildung zeigt: Lok V11 (damals noch ohne Regelspurpuffer) - Pufferwagen 153 (Vierachser) - regelspuriger G10 auf Rollwagen - 3x regelspurige G-Wagen auf Rollböcken (alle Wagen waren untereinander bzw. mit dem Pufferwagen über die Regelspurkupplung verbunden) - Fakultativwagen 154 (Dreiachser; mit vorausgehendem Rollbock über Kuppelstange verbunden) - Packwagen 71 oder 72. Die GKB hat über viele Jahre hinweg sowohl Rollböcke, als auch Rollwagen eingesetzt und wie aus dem Bild hervorgeht auch im selben Zug.

Es gab mehrere Bahnen, die dies genauso machten und teilweise sogar kombinierte Rollbockgruben/Rollwagenrampen besaßen, wo klappbare Schienenstücke die Überfahrt auf die Rollwagen ermöglichten. Eine solche Grube/Rampe ist in Bruchhausen-Vilsen vorhanden, wobei die Klappteile erst zu Museumsbahnzeiten angebaut wurden.

Genau so etwas habe ich auch vor. Und selbstverständlich setze ich dabei auch generell im Zug Pufferwagen ein, weil ich meine Loks nicht mit Regelspurpuffern ausstatte. Mit Kuppelstangen wird dann nur rangiert bzw. nachfolgende Schmalspurwagen gekuppelt.

Nun zu den gewüschten Bildern:

Für das Bild von oben habe ich auf die eine Seite mal ein paar unfertige Kuppelstangen gelegt. Diese bestehen aus 2mm Rohr und werden noch unter dieser Rubrik vorgestellt.

Bild

Von vorne sieht der Wagen dann so aus:

Bild

Und von unten so:

Bild

Allerdings habe ich, wie bereits erwähnt die Detaillierung unter dem Wagenboden auf das wirklich notwendige, weil seitlich sicht- oder erahnbar beschränkt, weil ich keine Lust habe etwas zu bauen, was man dann überhaupt nicht mehr sieht. Schließlich sind die Fahrzeuge im Betrieb eher selten mit den Rädern nach oben zu sehen.

viele Grüße
Timo
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Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Ich war bisher immer Meinung, das früher die Rollböck aus technischen Gründen ungebremst waren und deshalb die Rollwagen meistens (auf den Hazer Schmalspurbahnen, auf den sächsischen Schamspurbahnen, auf den meisten Bahnen in Österreich und großtenteils in der Schweiz) den Rollböcken vorgezogen wurden. Die Rollbockbetrieb waren ja hauptsächlich in Baden-Württenberg zu finden. Aber ich glaub dir das mal timobahn :wink:

In Teschechien werden immer noch Pufferwagen eingesetzt :razz:

Bild

@timobahn: Wann und wo wurden Pufferwagen beim Rollwagenbetrieb eingesetzt? Für mich macht das keinen Sinn! Aber ich lass mich da gerne eines besseren belehren :cool:
timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo Pinzgaubahn Fan,

ich denke, daß sich in Deutschland Bahnen mit Rollbockverkehr und solche mit Rollwagenverkehr so ziemlich die Waage hielten. Eine genaue Untersuchung habe ich allerdings nicht gemacht. Allerdings beim Lesen diverser Literatur, wobei da für mich die Klein- und Privatbahnreihe aus dem EK-Verlag eine gute Quelle ist, oder der Mittelpuffer usw. habe ich diesen Eindruck gewonnen. In allen Gegenden Deutschlands waren beide Möglichkeiten anzutreffen. Klar die meißten Bahnen haben sich für ein System entschieden.
Die Sächsischen Staatsbahn-Rollböcke waren übrigens auch gebremst. Die Harzer Schmalspurbahnen hatte offensichtlich nur ungebremste Rollböcke und sind dann auf Rollwagen umgestiegen.

Wie in meinem letzten Beitrag ja erwähnt hat die Geilenkircher Kreisbahn eine Zeit lang sowohl Rollböcke, als auch Rollwagen parallel eingesetzt. Bis zur Ausstattung der Loks und Triebwagen mit Regelspurpuffern und -Kupplungen wurden Puferwagen mitgeführt. Leider kann ich das Bild hier nicht reinstellen, weil das ja urheberrechtliche Probleme ergäbe.

Der bzw. die beiden Pufferwagen auf dem Bild sehen auch ganz nett aus. Das habe ich auch überlegt, ob ich einen Packwagen zum Pufferwagen umbauen soll, habe es dann aber verworfen.

viele Grüße
Timo
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timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo Schmalspurfreunde,

kann mir jemand mal übliche Längen von Kuppelstangen nennen.

Die (oben sichtbaren) Kuppelstangen, die ich mal begonnen habe, haben Längen von im Original 3m, 2m und 1,5m. Wobei ich denke, daß die 2 und 3m langen eher als Regellänge anzusehen sind und die kurzen eher für Sonderfälle.

Zwei lange Kuppelstangen habe ich an der einen Seite mit einem kleinen Puffer ausgestattet. Ein Bügel kommt noch dran, damit ich die auch mit meinen ungelochten Mittelpuffern verbinden kann. Solche Kuppelstangen sind übrigens beim DEV (Museumsbahn Bruchhausen-Vilsen - Asendorf) vorhanden, weil die eben auch teilweise Mittelpuffer haben, die keine Aufnahme für Kuppelstangen bzw. Kuppeleisen haben. Ich habe jedoch den Pufferteller an der Kuppelstange stark verkleinert, um die Konstruktion nicht zu steif werden zu lassen, sondern der Stange die Möglichkeit zu geben, seitlich auszuschwenken, was besonders bei engeren Bögen wichtig ist.

viele Grüße
Timo
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Martin Zeilinger
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Beitrag von Martin Zeilinger »

Spät aber doch:
Vielen Dank für die zusätzlichen Fotos und die interessante Abhandlung zum Thema Rollwagen / Rollböcke.

Hast Du schon Rollböcke / Rollwagen in 1:45 gebaut? Wenn ja, dann wären Deine Erfahrungen damit für mich sehr interessant.

Grüße aus Wien
Martin
timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo Martin,

nein, bisher habe ich weder Rollböcke noch Rollwagen. Allerdings habe ich mir schon mal Material beschafft, um diese dann zu bauen. Wenn es dann soweit ist, dann werde ich diese hier in diesem Beitrag vorstellen, deshalb habe ich auch den Titel entsprechend gewählt.

Für die Rollwagen habe ich schon mal Messing I-Profile beschafft, nämlich für die Langträger 8x3mm und für die Querträger 6x2mm. Die Drehgestelle fräse ich mir dann aus Vollmaterial zurecht.

Da ich zusätzlich auch Rollböcke einsetzen möchte (siehe auch mein Hinweis auf die kombinierte Grube/Rampe in Bruchhausen-Vilsen mit den Klappteilen) werde ich auch solche bauen. Die werden wahrscheinlich recht einfach gebaut werden. Beispiele solch einfacher Böcke, die in der Werkstatt der Bahn entstanden sind habe ich mir an verschiedenen Stellen im Internet angeschaut und werde dann entsprechende Teile bauen.

Ich habe den Pufferwagen eigentlich vorgezogen, obwohl ich sinnvollerweise Personenwagen bauen sollte, weil sich ein übriges Fahrgestell angeboten hatte und ich solche Wagen einfach interessant finde. Ich werde irgendwann nochmal einen Pufferwagen bauen, aber ich weiß nicht, wie der dann aussehen wird, vielleicht wird das ja dann ein gedeckter.

viele Grüße
Timo
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Detlef Racky
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Beitrag von Detlef Racky »

Hallo Martin, hallo Schmlaspurfreunde
Martin Zeilinger hat geschrieben: Hast Du schon Rollböcke / Rollwagen in 1:45 gebaut? Wenn ja, dann wären Deine Erfahrungen damit für mich sehr interessant.
Bislang habe auch ich noch keine Rollwagen gebaut. Habe aber vor, im Rahmen des Holenlimburger Projektes (huhu Admin - ich hatte Dir ein paar Bilder geschickt . . ), welche zu bauen. Dafuer wurde auf dem Weg in den diesjaehrigen Sommerurlaub ein kleiner Umweg in Kauf genommen (siehe Bru-Vi -Thread) und der dortige Wagen vermessen und - so gut es ging - photographiert. Ein erster CAD-Entwurf steht. Demnaechst bekomme ich noch ein paar Zeichnungen von diesen Rollwagen, so dass ich mich dann daran machen kann, dafuer einen kleinen Bausatz zu entwerfen. Die entsprechenden Info's lasse ich Dir gerne zukommen. Im Prinzip anscheinend aehnlich wie bei Timo - nur das mit dem "aus dem vollen Fraesen", moechte ich durch einige Aetzteile und Profile ersetzten - mal schauen. Realisierung hoffentlich bis Mitte naechsten Jahres . . . ;-)

Wegen Erfahrung mit den Rollboecke in 1:45 frag doch mal bei der Koeln/Bonner Truppe nach - die haben m.W. einige der Herrmann Rollboecke im Einsatz:
http://schmalspur0-bonn-koeln.de/index.htm
allerdings habe ich gerade gesehen steht bei Rollböcke:"Kommt noch"

BTW: Um nochmal zu eurer Eingangsdiskussion zu kommen - bei Rollwagenbtrieb habe ich noch keine Pufferwagen gesehen. . .
Lasse mich aber gerne vom Gegenteil ueberzuegen. ;-)

gruss dry
timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo Detlef,

schau mal MP43 auf S. 11 unten rechts. Ist allerdings eine sehr seltene Variante und mir bisher auch nur von der GKB bekannt. Allerdings gab es ja mehrere Privatbahnen, die Rollböcke und Rollwagen parallel eingesetzt haben, nur weiß ich da halt nicht, wie die das jeweils betrieblich gehandhabt haben. Und mich haben immer schon die "besonderen" Situationen gereizt.

viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
Martin Zeilinger
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Beitrag von Martin Zeilinger »

Danke für den Hinweis auf die 0e-Freunde in Bonn.

Betriebserfahrung mit einem Rollbockzug habe ich schon bei einigen Modultreffen sammeln können. Solange die Modulübergänge exakt ausgerichtet sind und eine moderate Fahrweise gewählt wird, gibt's kaum Probleme.

Da ich aber nicht nur mit dem "fremden" (er ist im Besitz eines Modellbahnkollegen) Rollbockzug fahren will, sondern auch was Eigenes auf's Gleis stellen will, bin ich momentan auf der Suche nach Unterlagen / Bauberichten u.dergl. zu diesem Thema.
Henke bietet zwar Rollböcke und Rollwagen als Bausatz bzw. Fertigmodell an, die Preise sind aber doch recht "happig" - womit Selbstbau wieder zum Thema wird .... und damit das Suchen nach Infos, ...
DieterWesselBuskool
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Beitrag von DieterWesselBuskool »

Hallo,

wie wäre es denn hiermit:

http://www.zillertalbahn.at/bahn/techni ... z_ww6a.htm

Vielleicht könnt ihr es gebrauchen.

Gruß Dieter
Martin Zeilinger
Beiträge: 326
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Beitrag von Martin Zeilinger »

Danke für den Hinweis auf den ZB-Plan!
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