rumänische Waldbahn ( nach Gerd´schem System )
Moderator: Stephan Rewitzer
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rumänische Waldbahn ( nach Gerd´schem System )
Hallo zusammen,
die ersten Modulkaste sind nun bereits vorhanden. Die Anlage wird nach dem Modulprinzip Gerd Ziller auf Boessner Casani Kasten gebaut.
Als Basis nahm ich:
2 Kasten 20x30x6 cm ( Bogenverlängerung )
4 Kasten 30x30x6 cm ( Gleisbogen )
4 Kasten 40x30x6 cm ( als gerades Modul einzeln, oder als Standardmodul je zwei Kasten fest aneinander geschraubt zu einem Modul 80x30x6 cm )
Hier die ganzen Kästen mal in der Übersicht.
So könnte die erweiterbare Modulanlage als Basis aussehen. Mittig rundherum noch eine Hintergrundkulisse aus z.B. 5mm MDF würde den reinen Schienenkreis rein optisch brechen. Auf der vorderen Längsseite könnte z.B. eine kleine Betriebsstelle, auf der hinteren Längsseite dagegen reines Streckenstück dargestellt werden.
Sind andere Platzverhältnisse vorhanden, könnte man die Module anders zusammenstecken und als L- U-, Z- Form aufbauen. Die Sache ist also x-beliebig erweiterbar.
Einfach mal ein paar Gleise aufglegt. Nein, so einfach wirds natürlich nicht werden.... das Bild dient nur als Beispiel.
Im nächsten Schritt werde ich mir erstmal eine Bohrschablone für die Stecker und Büchsen anfertigen und diese verbauen. Dannach werde ich mir eine Radienschablone anfertigen, der Radius wird 236,8mm Roco Gleisbögen entsprechend, da hier von schon 16 Stück verhanden sind und verbaut werden sollen. Ansonsten werde ich alle Bögen mit Flexgleise ausführen.
Dannach heißt es gut planen und puzzlen, denn mein System soll dynamisch und nicht zu steif werden. Sprich, die Gleise sollen nicht immer mittig auf dem Modulkasten liegen, sondern außerhalb, trotzdem aber zu anderen Kasten kompatibel. Im Klartext, es wird ein ABC System geben. Modulkasten mit A, B, C, usw Abgängen. A paßt dann mit A zusammen, B mit B und soweiter, eventuelle Jokermodule z.B. A-B, oder B-C machen die Sache dann nochmals variabler.
Es gibt also noch viel zu tun und vorzubereiten, bevor der eigentliche Bau beginnen kann. Zudem fehlen mir auch noch ein paar Weichen und weitere Flexgleise. Zumindest ist aber schon mal eine Basis vorhanden, auf der man genauer planen kann, wie rein auf dem Papier oder auf dem PC.
die ersten Modulkaste sind nun bereits vorhanden. Die Anlage wird nach dem Modulprinzip Gerd Ziller auf Boessner Casani Kasten gebaut.
Als Basis nahm ich:
2 Kasten 20x30x6 cm ( Bogenverlängerung )
4 Kasten 30x30x6 cm ( Gleisbogen )
4 Kasten 40x30x6 cm ( als gerades Modul einzeln, oder als Standardmodul je zwei Kasten fest aneinander geschraubt zu einem Modul 80x30x6 cm )
Hier die ganzen Kästen mal in der Übersicht.
So könnte die erweiterbare Modulanlage als Basis aussehen. Mittig rundherum noch eine Hintergrundkulisse aus z.B. 5mm MDF würde den reinen Schienenkreis rein optisch brechen. Auf der vorderen Längsseite könnte z.B. eine kleine Betriebsstelle, auf der hinteren Längsseite dagegen reines Streckenstück dargestellt werden.
Sind andere Platzverhältnisse vorhanden, könnte man die Module anders zusammenstecken und als L- U-, Z- Form aufbauen. Die Sache ist also x-beliebig erweiterbar.
Einfach mal ein paar Gleise aufglegt. Nein, so einfach wirds natürlich nicht werden.... das Bild dient nur als Beispiel.
Im nächsten Schritt werde ich mir erstmal eine Bohrschablone für die Stecker und Büchsen anfertigen und diese verbauen. Dannach werde ich mir eine Radienschablone anfertigen, der Radius wird 236,8mm Roco Gleisbögen entsprechend, da hier von schon 16 Stück verhanden sind und verbaut werden sollen. Ansonsten werde ich alle Bögen mit Flexgleise ausführen.
Dannach heißt es gut planen und puzzlen, denn mein System soll dynamisch und nicht zu steif werden. Sprich, die Gleise sollen nicht immer mittig auf dem Modulkasten liegen, sondern außerhalb, trotzdem aber zu anderen Kasten kompatibel. Im Klartext, es wird ein ABC System geben. Modulkasten mit A, B, C, usw Abgängen. A paßt dann mit A zusammen, B mit B und soweiter, eventuelle Jokermodule z.B. A-B, oder B-C machen die Sache dann nochmals variabler.
Es gibt also noch viel zu tun und vorzubereiten, bevor der eigentliche Bau beginnen kann. Zudem fehlen mir auch noch ein paar Weichen und weitere Flexgleise. Zumindest ist aber schon mal eine Basis vorhanden, auf der man genauer planen kann, wie rein auf dem Papier oder auf dem PC.
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Hallo zusammen,
heute noch frei, daher die Zeit etwas nutzen. Da man im eingebauten Zustand der Büchsen und Stecker nicht gut löten kann, werden entsprechende Kabelringschuhe verwendet. Leider hab ich bis dato nur die Kabelringschuhe für die Buchsen. Passende für die Stecker muß ich noch besorgen.
Um die Stecker und Büchsen passend einbauen zu können, sehe ich es für absolut notwendig eine Bohrschablone zu bauen, denn anders als bei Fremo Modulen, gibt es hier eigentlich keine weiteren Schraubenverbindung, sondern nur diese Verbindung über Stecker und Buchse, was für eine reine Tischanlage ja auch ausreicht.
Nachteil: Durch diese reine Stecker-/Büchsenverbindung bedingt, gibt es auch keinerlei Korrekturmöglichkeiten, sollte irgendetwas nicht 100 % gebaut sein.
Vorteil: die Stecker/Büchsen dienen einmal zur Stromverbindung unterhalb der Module und als automatische Zentrierungen. Zentrierbolzen und -büchsen sind daher nicht nötig.
Dazu nahm ich 18mm Siebdruckplatte, die mehrfach geleimt und extrem hart ist. Das sollte ausreichen um einige Module genau bohren zu können.
2 Stück 30cm breit ( Breite der Kasten ) und ein weiteres 78mm lang.
Auf der Standbohrmaschine bohrte ich zuerst die Löcher.
1 - 4mm für Buchse und Stecker, für die Buchse muß später auf 6mm aufgebohrt werden.
2 - 8mm für Schraubverbindung ( erläutere ich später nochmal )
3 - 8mm für Kabeldurchführung bei festverschraubten Kasten
Dannach klebte und schraubte ich die beiden langen Teile zu einem T exakt im Winkel zusammen. Auf einer Seite schraubte ich dann noch die kleine Platte als Anschlag an. Diese soll abnehmbar bleiben, sollte ich mal eine andere Modulbreite, oder an einem Kasten seitlich irgendwas andocken wollen.
so von der anderen Seite
Da die Kasten nicht 100% gleich sind, braucht man einen Bezugspunkt, daher ist der Anschlag notwendig. Um gleiche Bohrungen zu bekommen, legt man sie einmal links und einmal rechts herum an die Kasten immer mit Anschlag hinten an. Auf der Innenseite der Kästen macht man sich am Besten eine Markierung, damit man weiß woran man ist ;-)
Mittels zwei Schraubzwingen befestigt und nochmals kontrolliert, ob die Schablone auch auf der Oberseite und am Anschlag bündig sitzt, kann es mit der Bohrerei los gehen. Die Bohrschablone hab ich extra aus 18mm starkem Material gebaut, weil die Kasten nicht hochkant in meine Standbohrmaschine passen. Durch die Stärke jedoch wird gewährleistet, das die Bohrungen trotzdem senkrecht werden.
Für die Buchsen müssen die Locher auf 6mm erweitert werden. Dannach müssen Sacklöcher für die Bünde der Elektrikbauteile damit sie Oberflächebündig verbaut werden können angefertigt werden. Hierzu nahm ich einen 7mm Bohrer für die Stecker und bohrte 2,5mm tief, bei den Buchsen nahm ich einen 8mm Bohrer. Bei der Arbeit muß man etwas zart vorgehen, sonst ist man ruckzuck durch ;-) Die Bauteile genommen und öfter mal nachkontrolieren bis sie passen, dannach kann man sie auch einschrauben.
Bei dem Original Gerd´schen System sind die mittleren drei Löcher nicht vorgesehen. Dies ist quasi nun eine erweiterte Idee meinerseits.
Das Gerd´sche System sieht eigentlich nur vor die Anlage auf dem Boden, oder auf Tischen aufzubauen. Meine Überlegung gin jetzt aber dahin, das man die Anlage optional auch auf eigene Beine Stellen kann. Da due Stecker aber nur 4mm haben, würde ich der Sache nicht so recht trauen, daher dachte ich entlaste ich die Stecker in dem ich die Module mit Flügelschauben /-mutter und Karosseriescheiben zu selbsttragende Elemente verbinde. Das mittlerster Loch ist nur für Kabelführung bei festzusammen montieren Kasten gedacht. Sinnigerweise habe ich die Löcher in der Bohrschablone, so geht das in einem Durchrutsch gleich mit.
Hier einmal die Stromverbindung im Detail
von links ist der Stecker kommend, Die Kabelringschuhe werde ich erst später mit der zweiten Mutter befestigen.
Hier meine erweiterte Idee auf Gerd´schen Modulsystem, optional die Anlage auf eigenen Beinen stellen zu können.
Durch die Schraubverbindung ( optional ) werden die Steckteile zu einem selbsttragendem System. Als Beinhalter könnte man die von H0fine ( Melinda ) verwenden. Im Bogenmodul würde ich hier 4 Beine vorsehen und dann an den weiter immer jedes zweite Modul nochmals zwei Beinhalter. Das sollte Stabilität genug geben. Auf dem Bild sind die Halter nur reingelegt, um das Prinzip erkennen zu können.
Als Beine selbst kämen dann 20x20x1,5mm Aluvierkantrohr zum Einsatz die da einfach eingesteckt und mit der Rändelmutter fixiert werden. Gleichzeitig ist ein Höhenausgleich von ca 20mm +/- möglich, wenn man die Beinhalter an der Unterkante der Kästen anschraubt.
Insgesamt habe ich derzeit 4 Module, davon 2 aus 3 Kästen und 2 aus 2 Kästen zusammen geklebt und geschraubt.
Gedacht als 2 Module 180 Grad Bogen und 2 Streckenmodule, weitere Module werden dann nach und nach folgen. Erstmal soll mit den 4 Grundmodulen eine kleine Kreisanlage entstehen.
oben die beiden 180 Grad Bogenmodule
darunter die Streckenmodule
Anschlüsse linke Seite
Anschlüsse rechte Seite
kleinste Kombination wäre dann ein Kreis aus den beiden 180Grad Bogen Modulen ( z.B. als Testkreis )
In U-Form, erweiterbar in der Länge und unten in der Mitte ( z.B. zwei kleine Fiddleyards )
Als Kreisanlage ( wobei hier mittig noch die Hintergrundkulissen angedacht sind )
Bzw. die Teile später mit weiteren Modulteilen x-beliebig kombinierbar.
Hier mal die wie im letzen Bild zusehen zusammengesteckten Modulteile hochkant stehend
heute noch frei, daher die Zeit etwas nutzen. Da man im eingebauten Zustand der Büchsen und Stecker nicht gut löten kann, werden entsprechende Kabelringschuhe verwendet. Leider hab ich bis dato nur die Kabelringschuhe für die Buchsen. Passende für die Stecker muß ich noch besorgen.
Um die Stecker und Büchsen passend einbauen zu können, sehe ich es für absolut notwendig eine Bohrschablone zu bauen, denn anders als bei Fremo Modulen, gibt es hier eigentlich keine weiteren Schraubenverbindung, sondern nur diese Verbindung über Stecker und Buchse, was für eine reine Tischanlage ja auch ausreicht.
Nachteil: Durch diese reine Stecker-/Büchsenverbindung bedingt, gibt es auch keinerlei Korrekturmöglichkeiten, sollte irgendetwas nicht 100 % gebaut sein.
Vorteil: die Stecker/Büchsen dienen einmal zur Stromverbindung unterhalb der Module und als automatische Zentrierungen. Zentrierbolzen und -büchsen sind daher nicht nötig.
Dazu nahm ich 18mm Siebdruckplatte, die mehrfach geleimt und extrem hart ist. Das sollte ausreichen um einige Module genau bohren zu können.
2 Stück 30cm breit ( Breite der Kasten ) und ein weiteres 78mm lang.
Auf der Standbohrmaschine bohrte ich zuerst die Löcher.
1 - 4mm für Buchse und Stecker, für die Buchse muß später auf 6mm aufgebohrt werden.
2 - 8mm für Schraubverbindung ( erläutere ich später nochmal )
3 - 8mm für Kabeldurchführung bei festverschraubten Kasten
Dannach klebte und schraubte ich die beiden langen Teile zu einem T exakt im Winkel zusammen. Auf einer Seite schraubte ich dann noch die kleine Platte als Anschlag an. Diese soll abnehmbar bleiben, sollte ich mal eine andere Modulbreite, oder an einem Kasten seitlich irgendwas andocken wollen.
so von der anderen Seite
Da die Kasten nicht 100% gleich sind, braucht man einen Bezugspunkt, daher ist der Anschlag notwendig. Um gleiche Bohrungen zu bekommen, legt man sie einmal links und einmal rechts herum an die Kasten immer mit Anschlag hinten an. Auf der Innenseite der Kästen macht man sich am Besten eine Markierung, damit man weiß woran man ist ;-)
Mittels zwei Schraubzwingen befestigt und nochmals kontrolliert, ob die Schablone auch auf der Oberseite und am Anschlag bündig sitzt, kann es mit der Bohrerei los gehen. Die Bohrschablone hab ich extra aus 18mm starkem Material gebaut, weil die Kasten nicht hochkant in meine Standbohrmaschine passen. Durch die Stärke jedoch wird gewährleistet, das die Bohrungen trotzdem senkrecht werden.
Für die Buchsen müssen die Locher auf 6mm erweitert werden. Dannach müssen Sacklöcher für die Bünde der Elektrikbauteile damit sie Oberflächebündig verbaut werden können angefertigt werden. Hierzu nahm ich einen 7mm Bohrer für die Stecker und bohrte 2,5mm tief, bei den Buchsen nahm ich einen 8mm Bohrer. Bei der Arbeit muß man etwas zart vorgehen, sonst ist man ruckzuck durch ;-) Die Bauteile genommen und öfter mal nachkontrolieren bis sie passen, dannach kann man sie auch einschrauben.
Bei dem Original Gerd´schen System sind die mittleren drei Löcher nicht vorgesehen. Dies ist quasi nun eine erweiterte Idee meinerseits.
Das Gerd´sche System sieht eigentlich nur vor die Anlage auf dem Boden, oder auf Tischen aufzubauen. Meine Überlegung gin jetzt aber dahin, das man die Anlage optional auch auf eigene Beine Stellen kann. Da due Stecker aber nur 4mm haben, würde ich der Sache nicht so recht trauen, daher dachte ich entlaste ich die Stecker in dem ich die Module mit Flügelschauben /-mutter und Karosseriescheiben zu selbsttragende Elemente verbinde. Das mittlerster Loch ist nur für Kabelführung bei festzusammen montieren Kasten gedacht. Sinnigerweise habe ich die Löcher in der Bohrschablone, so geht das in einem Durchrutsch gleich mit.
Hier einmal die Stromverbindung im Detail
von links ist der Stecker kommend, Die Kabelringschuhe werde ich erst später mit der zweiten Mutter befestigen.
Hier meine erweiterte Idee auf Gerd´schen Modulsystem, optional die Anlage auf eigenen Beinen stellen zu können.
Durch die Schraubverbindung ( optional ) werden die Steckteile zu einem selbsttragendem System. Als Beinhalter könnte man die von H0fine ( Melinda ) verwenden. Im Bogenmodul würde ich hier 4 Beine vorsehen und dann an den weiter immer jedes zweite Modul nochmals zwei Beinhalter. Das sollte Stabilität genug geben. Auf dem Bild sind die Halter nur reingelegt, um das Prinzip erkennen zu können.
Als Beine selbst kämen dann 20x20x1,5mm Aluvierkantrohr zum Einsatz die da einfach eingesteckt und mit der Rändelmutter fixiert werden. Gleichzeitig ist ein Höhenausgleich von ca 20mm +/- möglich, wenn man die Beinhalter an der Unterkante der Kästen anschraubt.
Insgesamt habe ich derzeit 4 Module, davon 2 aus 3 Kästen und 2 aus 2 Kästen zusammen geklebt und geschraubt.
Gedacht als 2 Module 180 Grad Bogen und 2 Streckenmodule, weitere Module werden dann nach und nach folgen. Erstmal soll mit den 4 Grundmodulen eine kleine Kreisanlage entstehen.
oben die beiden 180 Grad Bogenmodule
darunter die Streckenmodule
Anschlüsse linke Seite
Anschlüsse rechte Seite
kleinste Kombination wäre dann ein Kreis aus den beiden 180Grad Bogen Modulen ( z.B. als Testkreis )
In U-Form, erweiterbar in der Länge und unten in der Mitte ( z.B. zwei kleine Fiddleyards )
Als Kreisanlage ( wobei hier mittig noch die Hintergrundkulissen angedacht sind )
Bzw. die Teile später mit weiteren Modulteilen x-beliebig kombinierbar.
Hier mal die wie im letzen Bild zusehen zusammengesteckten Modulteile hochkant stehend
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Lieber Manuel,
erstmal Gratulation zu deinem sehr durchdachten und perfekt geplanten wie umgesetzten Unterbau. Da bekommt man Lust zum Nachbau!
Ich möchte dir zum elektrischen Verbinden der Module zwei Möglichkeiten empfehlen, die sich bei mir bewährt haben, wofür allerdings ein großeres Loch zum Durchführen von Kabeln mitsamt Stecker empfehlenswert ist.
1. Mit 25poligen seriellen Verlängerungskabeln kannst du von Modul zu Modul Masse und 12 analoge Weichen oder Masse und 24 einzeln schaltbare Verbraucher übergeben. Ich habe dafür eine Ringleitung angelegt, sodass zB Straßenlaternen, Häuserbeleuchtung etc. auf jedem Modul zur Verfügung stehen. Falls ein Kabel nicht reicht, verleg einfach in zweites. Die 2 m langen Kabel schneidest du in der Mitte auseinander und legst die einzelnen Pole auf eine Lötleiste auf, die du mit Heißkleber unter deinen Modulen anklebst.
https://www.conrad.at/de/digitus-seriel ... 73647.html
2. Mit RJ-45 Netzwerkkabeln (Patchkabel 1 m) kannst du ebenso verfahren. Pro Kabel hast du 8 Litzen. Ich verwende diese u.a. für den Digitalstrom, wobei ich immer 2 verdrillte Litzen zusammenlöte, um den Querschnitt zu erhöhen. So erhältst du eine Ringleitung für insgesamt 2 Digitalstromkreise, zB H0 und H0e, 4 x je 2 Litzen (blau/weißblau, braun/weißbraun, grün/weißgrün, orange/weißorange). Die verdritten Kabel (twisted pair) bieten den Vorteil einer sicheren digitalen Übertragung.
https://www.conrad.at/de/logilink-rj45- ... 18198.html
Zum Verbinden der Netzkabel kann man entweder eine Doppelbuchse nehmen:
https://www.conrad.at/de/rj45-netzwerk- ... 81787.html
oder eine RJ-45-Netzwerkdose:
https://www.conrad.at/de/1-port-netzwer ... 91283.html
Weiterhin viel Spaß beim Bauen und bitte lass uns mit Bildern und Beschreibungen daran teilhaben!
Liebe Grüße
Martin
erstmal Gratulation zu deinem sehr durchdachten und perfekt geplanten wie umgesetzten Unterbau. Da bekommt man Lust zum Nachbau!
Ich möchte dir zum elektrischen Verbinden der Module zwei Möglichkeiten empfehlen, die sich bei mir bewährt haben, wofür allerdings ein großeres Loch zum Durchführen von Kabeln mitsamt Stecker empfehlenswert ist.
1. Mit 25poligen seriellen Verlängerungskabeln kannst du von Modul zu Modul Masse und 12 analoge Weichen oder Masse und 24 einzeln schaltbare Verbraucher übergeben. Ich habe dafür eine Ringleitung angelegt, sodass zB Straßenlaternen, Häuserbeleuchtung etc. auf jedem Modul zur Verfügung stehen. Falls ein Kabel nicht reicht, verleg einfach in zweites. Die 2 m langen Kabel schneidest du in der Mitte auseinander und legst die einzelnen Pole auf eine Lötleiste auf, die du mit Heißkleber unter deinen Modulen anklebst.
https://www.conrad.at/de/digitus-seriel ... 73647.html
2. Mit RJ-45 Netzwerkkabeln (Patchkabel 1 m) kannst du ebenso verfahren. Pro Kabel hast du 8 Litzen. Ich verwende diese u.a. für den Digitalstrom, wobei ich immer 2 verdrillte Litzen zusammenlöte, um den Querschnitt zu erhöhen. So erhältst du eine Ringleitung für insgesamt 2 Digitalstromkreise, zB H0 und H0e, 4 x je 2 Litzen (blau/weißblau, braun/weißbraun, grün/weißgrün, orange/weißorange). Die verdritten Kabel (twisted pair) bieten den Vorteil einer sicheren digitalen Übertragung.
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Zum Verbinden der Netzkabel kann man entweder eine Doppelbuchse nehmen:
https://www.conrad.at/de/rj45-netzwerk- ... 81787.html
oder eine RJ-45-Netzwerkdose:
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Liebe Grüße
Martin
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https://www.flickr.com/photos/mariazellerland/sets/
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Hallo Martin,
Zwecks der Mehrfachkabelverbindungen kenne ich auch einige Möglichkeiten, welche ich zum Teil bei anderen Anlagen umgesetzt hatte. Das Loch in der Mitte hatte ich ja bereits extra dafür vorgesehen, bei Bedarf kann es mit einem Dosenbohrer ohne weiteres auf 25-30mm aufgebohrt werden.
Derzeit ist es allerdings nicht geplant das irgendwelche Sonderfunktion die zusätzliche Verbindnungen erfordern. Die Weichen sollen alle von Hand geschaltet werden. Beleuchtung von Gebäuden ist ebenso nicht vorgesehen. Ob da vll irgendwo mal eine andere Sonderfunktion z.b. irgendwas bewegtes mittels Motor oder sowas dazu kommt weiß ich derzeit noch nicht.
Zwecks der Mehrfachkabelverbindungen kenne ich auch einige Möglichkeiten, welche ich zum Teil bei anderen Anlagen umgesetzt hatte. Das Loch in der Mitte hatte ich ja bereits extra dafür vorgesehen, bei Bedarf kann es mit einem Dosenbohrer ohne weiteres auf 25-30mm aufgebohrt werden.
Derzeit ist es allerdings nicht geplant das irgendwelche Sonderfunktion die zusätzliche Verbindnungen erfordern. Die Weichen sollen alle von Hand geschaltet werden. Beleuchtung von Gebäuden ist ebenso nicht vorgesehen. Ob da vll irgendwo mal eine andere Sonderfunktion z.b. irgendwas bewegtes mittels Motor oder sowas dazu kommt weiß ich derzeit noch nicht.
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Hallo zusammen,
Am Wochenende war ich in Ramstein auf der Börse, hier suchte ich speziell nach gebrauchten Gebäuden, die irgendwie für das Projekt verwendbasr sind. Ein paar wenige fand ich auch.
Unter anderem fand ich eine Wassermühle, welches ich noch nie zuvor gesehen habe, der Hersteller ist mir unbekannt. Das Gebäude war schon halb verfallen auf einer Bodelplatte aufgebaut, eine defekte Pumpe lag dabei, sowie ähnlich der Faller Mühle ein Wasserlauf ähnlich einem U-Profil aus Plastik. Unter der Bodenplatte befand sich ein Wasserbehälter sowie ein Loch für die Schlauchdurchführung, für den Wasserlauf. Ein Bergimitat, ähnlich der Faller Mühle lag nicht dabei. ich gehe aber mal davon aus, das sowas dabei gewesen sein muß.
Egal, wie auch immer ich fand das Gebäude sehr interessant und vom Baustil für mein Projekt her passend daher nahm ich es mit. Wie auch bei den anderen Gebäuden zerlegte iich auch dieses. Die Klebestellen waren bereits so spröde, das die Klebestellen, wie Glas auseinanderbrachen. Glück für mich, macht die Sache ungemein leichter. Nach dem Reinigen aller Bauteile klebte ich alle Teile möglichst sauber wieder zusammen. Auf die Bodenplatte verzichtete ich in dem Fall. Auch das Wasserrad seitlich entfernte ich ( Fräs und Schleifstellen sind hier im ersten Feld unten im braunen Teil noch gut sichtbar. Leider vergaß ich im Eifer des Gefechts wieder Bilder im Ursprungszustand zu machen. *grummel ich werd alt
Wer kennt den Hersteller dieses Modells ? Könnte es vielleicht Vaupe, oder Heljan gewesen sein ? Die Paßgenauigkeit, des Bausatz konnte jedenfalls auch im Neuzustand nicht allzu hoch von der Qualität gewesen sein.
hier die Stirnseite Die Rückseite ist komplett wie der obere Teil in braun ausgeführt und mit 2 solcher großen Toren mittig versehen gewesen. Leider hab ich hier wieder kein Bild
und hier die unspektulärare Seite
Was aber nun aus dem Gebäude machen ?!
Ursprünglich wollte ich den alten Pola Schuppen, der damals für H0e vorgesehen war und kurz auch mal im Faller Sortiment zu finden war nehmen. Allerdings, findet man den kaum noch. Dann kam mir die Idee, das Gebäude hier ist prädestiniert dazu, ich muß es bloß etwas kitbashen.
Gesagt getan.
Zuerst, nahm ich mir die schmale Stirnseite, von der ich kein Bild machte vor. Hier fräßte ich die Querholzrippen heraus. Als Tore fand ich noch 2 passende Holztore von Vollmer, die mal bei dem Winzerhaus als Hofeinfahrt dabei waren. Nach kurzem Vermessen. Höhe Tore + etwas Spiel nach links, rechts, oben und unten und Die Höhe des verwendeten Gleismaterial ergibt die Höhe Unterkante Sturz ( den ich später ebenfalls aus dem Vollmer Tor verwendete ) Die Breite ergibt sich durch die Tore und etwas Spiel links, mitte und rechts. Die beiden Querrippen links und rechts fräßte ich komplett weg und oben die 4 Rippen soweit das der neue Sturz Unterkante passig ist. Leider ist das Materal so spröde das mir links das schmale Teil abbrach und ich von hinten etwas verstärken mußte. Ist aber später nicht mehr zu sehen. Auch links oben der Schnitzer ist später nicht mehr zu sehen.
Weil die großen braunen Holzwände so noch etwas langweilig aussahen, außerdem im Schuppen auch etwas Licht benötigt wird, war klar hier müssen noch ein paar hohe Fenster rein. Also wieder die Bastelkiste durchforstet und passende Einsätze gefunden. Ich glaube die stammte mal vom Faller.
Eigentlich als ein Einsatz gedacht, in meinem Fall aber so nicht passend, also machte ich eben 4 einzelne Fenstereinsätze draus. Diese paßte ich nun in die braunen Holzwände ein.
Da der braune Holzschuppenanbeu recht kurz ist, ich aber auch eine längere Dampflok darin abstellen möchte, habe ich mir die Raumaufteilung der Fenster genauer angeschaut und festgestellt, das es machbar ist, die Mittelwand herauszusägen und eine neue Wand einzuziehen, die ebenfalls aus PS entstand.
Gedanklich könnten nun im Hinterenbereich ein kleiner Werkstattraum sein, der auch über die beiden hier noch grünen Tore zugänglich ist. Rechts ein Treppenaufgang und oben ein Aufenthaltsraum.
Die Tore übrigens bleiben ohne Funktion und sind daher festgeklebt. zur Not hab ich die Tore nochmals im Restebestand, das man sie vll auch später mal beweglich gestalten könnte ( ich denke da an eine Kurbel neben den Weichenstellhebel an der Modulaußenkante )
Neu verklebt, gespachtelt und geschliffen, ist das Gebäude nun vorbereitet zum pinseln und patinieren.
Wird das Gebäude später verbaut möchte ich den Boden direkt auf dem Modul gestalten und das Gebäude darüberstülpen, so ist es einfacher zu handhaben, als jetzt die gesamte Einrichtung hierein zu bosseln.
Auf eine Rauchabzugseinrichtung verzichte ich in dem Fall, da das Dach sowieso nur aus Holzschindeln ist und die Lok nur kalt hierdrin abgestellt werden darf und nicht im Schuppen angeheizt wird. Bei Bedarf wird sie durch eine weitere Lok einfach herausgezogen, bzw. hineingedrückt.
So würde diese Seite aussehen
und so könnte später mal die "große" Betriebsstelle der Holz Company aussehen.
Wie man sieht gibt es noch weitere Gebäude, die auf Restauration warten.
Auf jeden Fall hab ich jetzt einen schönen, ausgefallenen Unterstand für meine Dampflok (s) der auch vom Baustil her gut paßt.
Am Wochenende war ich in Ramstein auf der Börse, hier suchte ich speziell nach gebrauchten Gebäuden, die irgendwie für das Projekt verwendbasr sind. Ein paar wenige fand ich auch.
Unter anderem fand ich eine Wassermühle, welches ich noch nie zuvor gesehen habe, der Hersteller ist mir unbekannt. Das Gebäude war schon halb verfallen auf einer Bodelplatte aufgebaut, eine defekte Pumpe lag dabei, sowie ähnlich der Faller Mühle ein Wasserlauf ähnlich einem U-Profil aus Plastik. Unter der Bodenplatte befand sich ein Wasserbehälter sowie ein Loch für die Schlauchdurchführung, für den Wasserlauf. Ein Bergimitat, ähnlich der Faller Mühle lag nicht dabei. ich gehe aber mal davon aus, das sowas dabei gewesen sein muß.
Egal, wie auch immer ich fand das Gebäude sehr interessant und vom Baustil für mein Projekt her passend daher nahm ich es mit. Wie auch bei den anderen Gebäuden zerlegte iich auch dieses. Die Klebestellen waren bereits so spröde, das die Klebestellen, wie Glas auseinanderbrachen. Glück für mich, macht die Sache ungemein leichter. Nach dem Reinigen aller Bauteile klebte ich alle Teile möglichst sauber wieder zusammen. Auf die Bodenplatte verzichtete ich in dem Fall. Auch das Wasserrad seitlich entfernte ich ( Fräs und Schleifstellen sind hier im ersten Feld unten im braunen Teil noch gut sichtbar. Leider vergaß ich im Eifer des Gefechts wieder Bilder im Ursprungszustand zu machen. *grummel ich werd alt
Wer kennt den Hersteller dieses Modells ? Könnte es vielleicht Vaupe, oder Heljan gewesen sein ? Die Paßgenauigkeit, des Bausatz konnte jedenfalls auch im Neuzustand nicht allzu hoch von der Qualität gewesen sein.
hier die Stirnseite Die Rückseite ist komplett wie der obere Teil in braun ausgeführt und mit 2 solcher großen Toren mittig versehen gewesen. Leider hab ich hier wieder kein Bild
und hier die unspektulärare Seite
Was aber nun aus dem Gebäude machen ?!
Ursprünglich wollte ich den alten Pola Schuppen, der damals für H0e vorgesehen war und kurz auch mal im Faller Sortiment zu finden war nehmen. Allerdings, findet man den kaum noch. Dann kam mir die Idee, das Gebäude hier ist prädestiniert dazu, ich muß es bloß etwas kitbashen.
Gesagt getan.
Zuerst, nahm ich mir die schmale Stirnseite, von der ich kein Bild machte vor. Hier fräßte ich die Querholzrippen heraus. Als Tore fand ich noch 2 passende Holztore von Vollmer, die mal bei dem Winzerhaus als Hofeinfahrt dabei waren. Nach kurzem Vermessen. Höhe Tore + etwas Spiel nach links, rechts, oben und unten und Die Höhe des verwendeten Gleismaterial ergibt die Höhe Unterkante Sturz ( den ich später ebenfalls aus dem Vollmer Tor verwendete ) Die Breite ergibt sich durch die Tore und etwas Spiel links, mitte und rechts. Die beiden Querrippen links und rechts fräßte ich komplett weg und oben die 4 Rippen soweit das der neue Sturz Unterkante passig ist. Leider ist das Materal so spröde das mir links das schmale Teil abbrach und ich von hinten etwas verstärken mußte. Ist aber später nicht mehr zu sehen. Auch links oben der Schnitzer ist später nicht mehr zu sehen.
Weil die großen braunen Holzwände so noch etwas langweilig aussahen, außerdem im Schuppen auch etwas Licht benötigt wird, war klar hier müssen noch ein paar hohe Fenster rein. Also wieder die Bastelkiste durchforstet und passende Einsätze gefunden. Ich glaube die stammte mal vom Faller.
Eigentlich als ein Einsatz gedacht, in meinem Fall aber so nicht passend, also machte ich eben 4 einzelne Fenstereinsätze draus. Diese paßte ich nun in die braunen Holzwände ein.
Da der braune Holzschuppenanbeu recht kurz ist, ich aber auch eine längere Dampflok darin abstellen möchte, habe ich mir die Raumaufteilung der Fenster genauer angeschaut und festgestellt, das es machbar ist, die Mittelwand herauszusägen und eine neue Wand einzuziehen, die ebenfalls aus PS entstand.
Gedanklich könnten nun im Hinterenbereich ein kleiner Werkstattraum sein, der auch über die beiden hier noch grünen Tore zugänglich ist. Rechts ein Treppenaufgang und oben ein Aufenthaltsraum.
Die Tore übrigens bleiben ohne Funktion und sind daher festgeklebt. zur Not hab ich die Tore nochmals im Restebestand, das man sie vll auch später mal beweglich gestalten könnte ( ich denke da an eine Kurbel neben den Weichenstellhebel an der Modulaußenkante )
Neu verklebt, gespachtelt und geschliffen, ist das Gebäude nun vorbereitet zum pinseln und patinieren.
Wird das Gebäude später verbaut möchte ich den Boden direkt auf dem Modul gestalten und das Gebäude darüberstülpen, so ist es einfacher zu handhaben, als jetzt die gesamte Einrichtung hierein zu bosseln.
Auf eine Rauchabzugseinrichtung verzichte ich in dem Fall, da das Dach sowieso nur aus Holzschindeln ist und die Lok nur kalt hierdrin abgestellt werden darf und nicht im Schuppen angeheizt wird. Bei Bedarf wird sie durch eine weitere Lok einfach herausgezogen, bzw. hineingedrückt.
So würde diese Seite aussehen
und so könnte später mal die "große" Betriebsstelle der Holz Company aussehen.
Wie man sieht gibt es noch weitere Gebäude, die auf Restauration warten.
Auf jeden Fall hab ich jetzt einen schönen, ausgefallenen Unterstand für meine Dampflok (s) der auch vom Baustil her gut paßt.
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Tach,
na, das gefaellt mir aber sehr, was du aus Gerds "Schachtelbahning" entwickelst! Schoen, dass du flexibel bleibst mit drei verschiedenen Uebergangsprofilen.
Die HF130C ist m.E. bestens fuer den Waldbahnjob geiegnet. Auch Rocos Feldbahnzombie (nicht totzukriegen! ) waere eine gute Ergaenzung: https://www.roco.cc/de/product/22511-0- ... ducts.html
Und dass du Gebauedebausaetze umfrisierst, finde ich sehr passend. Schliesslich muss ja hier bei der Feldbahn gewirtschaftet werden, Geld waechst ja nicht auf den Baeumen!
Gruss,
Patrick
na, das gefaellt mir aber sehr, was du aus Gerds "Schachtelbahning" entwickelst! Schoen, dass du flexibel bleibst mit drei verschiedenen Uebergangsprofilen.
Die HF130C ist m.E. bestens fuer den Waldbahnjob geiegnet. Auch Rocos Feldbahnzombie (nicht totzukriegen! ) waere eine gute Ergaenzung: https://www.roco.cc/de/product/22511-0- ... ducts.html
Und dass du Gebauedebausaetze umfrisierst, finde ich sehr passend. Schliesslich muss ja hier bei der Feldbahn gewirtschaftet werden, Geld waechst ja nicht auf den Baeumen!
Gruss,
Patrick
Such is life!
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Hallo zusammen,
nach längerem hin und her planen und probieren, kam ich zu dem Entschluß meine Bogenmodule nicht auf 30er Kästen zu bauen, das paßt einfach nicht mit meinem Radius. Daher hab ich nun umdisponiert. Die beiden ursprünglich als Bogenteile geplanten Kasten werden nun anderweitig eingesetzt.
Der erste Kasten mit gesamt 80 cm Länge wird mein Übergangsstück Strecke / Fiddleyard, verwendbar ( siehe rote Pfeile ) in einer Linie, oder als 90 Grad Abzweig
Ursprünglich, hatte ich die Gleise hier als Halbbogen liegen, um dieses Teil eben als Halbbogen für eine mögliche Kreisanlage ( da werde ich eine andere Lösung suchen ) verwenden zu können. Damit wäre aber die Nutzlänge im Fiddleyard aufgrund des Weichenfelds zu kurz geworden. Daher gibt es hier statt 4 Abgänge eben nur 3. Der 4. Abgang ( ganz oben rechts ) wird für den Fiddleyard als Zufahrt und Verkürzung des Weichenfeld benutzt. Theoretisch hätte man die Weichenstraßte des Fiddleyards auch direkt hinter der oberen Weiche auf diesem Segment beginnen können und noch mehr Nutzlänge zur Verfügung gehabt. Aus 2 Gründen habe ich aber darauf verzichtet. 1. bräuchte ich dann eine weitere Steckverbindung für die abschaltbaren Gleisabschnitte im Abstellbereich und 2. Meine Waldbahnzüge sollen gar nicht ewig lang sein.
S = Streckenanschluß
S / F = Streckenanschluß, oder Fiddleyard.
Landschaftlich könnte man das so gestalten, das man letzlich nur die Weiche und die beiden Streckenverbindungen sieht. Die zweite Weiche könnte in einem Tunnel versteckt liegen. Wäre auch ein schöner Abschluß zum Fiddleyard hin.
Mein Fiddleyard, größer soll dieser auch nicht werden. Wie man anhand meinem bisherigen Rollmaterial erkennen kann, sollten die Nutzlängen ausreichend sein.
5 Abstellmöglichkeiten + unten rechts das Gleis zum Aufgleisen gedacht.
Mein kleiner bescheidener Fuhrpark ;-)
nach längerem hin und her planen und probieren, kam ich zu dem Entschluß meine Bogenmodule nicht auf 30er Kästen zu bauen, das paßt einfach nicht mit meinem Radius. Daher hab ich nun umdisponiert. Die beiden ursprünglich als Bogenteile geplanten Kasten werden nun anderweitig eingesetzt.
Der erste Kasten mit gesamt 80 cm Länge wird mein Übergangsstück Strecke / Fiddleyard, verwendbar ( siehe rote Pfeile ) in einer Linie, oder als 90 Grad Abzweig
Ursprünglich, hatte ich die Gleise hier als Halbbogen liegen, um dieses Teil eben als Halbbogen für eine mögliche Kreisanlage ( da werde ich eine andere Lösung suchen ) verwenden zu können. Damit wäre aber die Nutzlänge im Fiddleyard aufgrund des Weichenfelds zu kurz geworden. Daher gibt es hier statt 4 Abgänge eben nur 3. Der 4. Abgang ( ganz oben rechts ) wird für den Fiddleyard als Zufahrt und Verkürzung des Weichenfeld benutzt. Theoretisch hätte man die Weichenstraßte des Fiddleyards auch direkt hinter der oberen Weiche auf diesem Segment beginnen können und noch mehr Nutzlänge zur Verfügung gehabt. Aus 2 Gründen habe ich aber darauf verzichtet. 1. bräuchte ich dann eine weitere Steckverbindung für die abschaltbaren Gleisabschnitte im Abstellbereich und 2. Meine Waldbahnzüge sollen gar nicht ewig lang sein.
S = Streckenanschluß
S / F = Streckenanschluß, oder Fiddleyard.
Landschaftlich könnte man das so gestalten, das man letzlich nur die Weiche und die beiden Streckenverbindungen sieht. Die zweite Weiche könnte in einem Tunnel versteckt liegen. Wäre auch ein schöner Abschluß zum Fiddleyard hin.
Mein Fiddleyard, größer soll dieser auch nicht werden. Wie man anhand meinem bisherigen Rollmaterial erkennen kann, sollten die Nutzlängen ausreichend sein.
5 Abstellmöglichkeiten + unten rechts das Gleis zum Aufgleisen gedacht.
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Fiddleyard
Das Konzept gefällt mir wieklich ausgesprochen gut! Da freue ich mich schon auf deine weiteren Bauberichte!
Zum Fiddlejard fällt mir auf, dass ein Umfahrgleis fehlt. Wie setzr du die Lok um? Oder kann man hinten noch ein Modul anschließen?
Von einer Weiche im Tunnelportal würde ich abraten. Es sieht optisch wenig ansprechend aus und man kommt schwer dazu. Evtl. lässt sich die Weiche auf das nächste Modul in Richtung Fiddleyard verlegen?
Dein Lokschuppen ist übrigens sehr schön geworden. Sehr stimmig gealtert!
LG Martin
Zum Fiddlejard fällt mir auf, dass ein Umfahrgleis fehlt. Wie setzr du die Lok um? Oder kann man hinten noch ein Modul anschließen?
Von einer Weiche im Tunnelportal würde ich abraten. Es sieht optisch wenig ansprechend aus und man kommt schwer dazu. Evtl. lässt sich die Weiche auf das nächste Modul in Richtung Fiddleyard verlegen?
Dein Lokschuppen ist übrigens sehr schön geworden. Sehr stimmig gealtert!
LG Martin
Miniatur Mariazellerland
http://mariazeller.wordpress.com
Flickr
https://www.flickr.com/photos/mariazellerland/sets/
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Lob und Kritik.
Die Anlage soll ja in erster Linie als Point zu Point Anlage betrieben werden. Die Züge sollen an den Endpunkten dann neu zusammen gestellt werden. Daher ist ein Umsetzen der Lok nicht unbedingt notwendig. Auf der linken Seite jedoch könnte ich noch ein 30cm Teil ansetzten ( würde auch in meinem Raum passen ), das zumindest ein Umsetzen auf den mittleren Gleisen erlaubt. Mal sehen. benötigtes Material fehlt derzeit aber noch.
Gestern kümmerte ich mich zum Entspannen nach 3 sehr stressigen Tagen mal um meine Weichenmechanik. Irgendwie sieht es durch die Messingstangen fast aus wie Orgelbau. Mich erinnert es jedenfalls ein wenig daran.
Weichenmechanik
Einfach und robust, werden die Weichen von Hand gestellt, was bei einer Waldbahn ja auch Sinn macht. Im Gegenteil zu meinen anderen Anlagen setzte ich hier bewußt auf Handarbeit. Die Basis der Mechanik ist ähnlich der, wie sie im Fremo verwendet wird. Im Detail hab ich sie aber für mein Projekt und der Erfahrung vom "Kieswerk" nochmals verfeinert.
Die Holzkugeln stammen aus dem Bastlerladen. Beim Kieswerk nahm ich noch vorgebohrte, welche mit einem 4mm Loch versehen waren. Da meine Stellstangen aber aus 3mm Messing Rund Vollmaterial ausgeführt sind mußten die Kugeln entsprechend auch 3mm Löcher haben. Daher nahm ich ungebohrte und erledigte das auch selbst. Um die Kugel besser bohren zu können, nimmt man einfach ein Stück Restholz und bohrt ein 8mm Loch. Da kann man die Kugel schon reinlegen und dann mit der Standbohrmaschine auch exakt ( 3mm Sackloch, Tiefe 10mm ) bohren. Das Messing hab ich an einem Ende wo die Kugeln aufgeklebt wird etwas angeraut und dann die Kugeln mittels Industriesekundenkleber aufgeklebt. Die Stellstangen lasse ich in der vollen Breite des Moduls / Segments. Man könnte sie auch nur im Bereich der Weichen halten, aber so hat es den Vorteil, mann könnte ggf. noch weitere Schalter mit ansteuern, oder aber auch nachträglich Bedienung auf beider Seiten umrüsten. In meinem Fall möchte ich nur eine Bedienung auf der Vorderseite.
Die Führungsklötzchen entstanden aus einer Buchenleiste 30x10mm in 30mm breite Klötzchen geschnitten und mit einem 4mm Loch versehen. Die Stellstangen sitzen 20mm von Unterkante Deckplatte. Selbige Klötzchen verwende ich auch als Schalterhalter, hier aber mit einem 6,5mm Loch versehen, in welche die Schalter ohne Muttern eingedreht werden. Auf der Rückseite werden die Schalter dann nochmals mit einem Tropfen Sekundenkleber gegen verdrehen gesichert. Muttern dazu werden keine verwendet, da die Holzklötze ausreichend Halt bieten.
Als Lüsterklemmen eignen sich von 2,5 bis 6mm², sie haben etwa ein Lochdurchmesser von 4mm. Je Stellstange verwende ich 3 Einzelklemmen. Die oberste Klemme dient zum Einstellen des Endanschlags. Der andere Endanschlag wird durch die Kugel bzw. durch das Anstossen der Stellstange selbst an der unteren Rahmenleiste begrenzt. Die zweite Klemme zur Ansteuerung des Kippschalters ( 2pol. Ein / Aus / Ein ). Durch den Kippschalter wird die Weiche in Endposition festgehalten und ein verdrehen der Stellstange ausgeschlossen. Die dritte Klemme dient zur Weichenansteuerung selbst. Hier zu verwende ich einen 0,7mm Federstahldraht, welcher an einem Ende zu 90 Grad, in der Breite der Lüsterklemme umgebogen wird. Auf der Unterseite schlitze ich das Plastik der Lüsterklemme etwas ein ( siehe Bild 3 ), um da den Federstahldraht nochmals als Führung einstecken zu können. Beim Kieswerk hatte ich das noch nicht gemacht gehabt und der Schlitz vereinfacht die Montage ungemein.
Ansteuerung Elektrik
Wie schon weiter oben geschrieben habe ich in meinem Fall 2 polige Umschalter, mit Mittelstellung eingebaut.
Übrigens ein in () gesetztes ein bedeutet Tastend ( Beispiel (Ein)-Aus Ein, wäre in einer Richtung tastend in der anderen Richtung rastend, mit Mittelstellung, oder (Ein)-Aus wäre nur tastend )
In meinem Fall habe ich also 2 polige Umschalter mit Mittelstellung ( Ein-Aus-Ein ) rastend, dies wird für die Endlagensicherung der Weichen benötigt, aber auch für deren Schaltung. Auf einem Pol realisiere ich die Herzstückpolarisierung ( falls vorhanden ), auf dem anderen Pol werden die nachfolgenden Gleisabschnitte entsprechend stromlos geschaltet. Quasi als denkende Weichen. Sollten beide Gleisabschnitte stromlos sein, dann bleibt der Schalter in Mittelstellung. Hiermit kann ich auf weitere Aufwendige Elektronik verzichten und die Bahn wahlweise mit Fahrstrom analog, oder Digital betreiben. Im Digitalbetrieb ist nur Fahren, ohne weiteren Funktionen vorgesehen. Kein Licht, kein Sound. Die Loks sind für Sounds sowieso zu klein und in den meisten Fällen ( zumindest bei den Loks die ich derzeit habe ) nicht oder nur recht aufwendig zu realisieren, daher möchte ich gänzlich darauf verzichten.
Montage
Das Ganze ließt sich aufwendiger als es tatsächlich zu machen ist. Daher mal eine Kurzanleitung:
1. Vorfertigen der Klötzchen mit 4mm Bohrung ( Führung Stellstange ) und 6,5mm ( Schalterhalter ) Schalter einschrauben und Sichern
2. Vorfertigen Stellstange, Kugel auf 3mm aufbohren, Stellstange entsprechend Ablängen, Kugel auf Stellstangen aufkleben.
3. Vorfertigen Lüsterklemmen in Einzelklemmen teilen
4. Vorfertigen Lüsterklemmen für Stelldraht mit Schlitz versehen
5. Im Rahmen 20mm von Unterkante Platte 4mm Loch für Stellstange bohren
6. Führungsklötzchen Stellstange einkleben.
7. Lüsterklemmen auffädeln
8. Klötzchen mit Schalter einkleben, dabei Führung Lüsterklemme und Endanschläge einstellen
9. Federstahldraht in Weiche und Lüsterklemme mit Schlitz einführen, Endanschläge einstellen
10. Endanschlag Lüsterklemme einstellen
Fertig
Punkt 1 bis 4 kann man schön als Serienarbeit vorfertigen. Ponal Express Leim eignet sich hier bestens, da er sehr schnell anzieht.
Der Einbau der 6 Weichenmechaniken selbst, ohne Vorfertigen der Elemente hat nicht mal 30 min gedauert. Das Einstellen gelingt recht Mühelos und läßt sich jederzeit nachkorrigieren.
Hier Einschlitzen ( Dremel mit Trennscheibe )
vielen Dank für Lob und Kritik.
Die Anlage soll ja in erster Linie als Point zu Point Anlage betrieben werden. Die Züge sollen an den Endpunkten dann neu zusammen gestellt werden. Daher ist ein Umsetzen der Lok nicht unbedingt notwendig. Auf der linken Seite jedoch könnte ich noch ein 30cm Teil ansetzten ( würde auch in meinem Raum passen ), das zumindest ein Umsetzen auf den mittleren Gleisen erlaubt. Mal sehen. benötigtes Material fehlt derzeit aber noch.
Gestern kümmerte ich mich zum Entspannen nach 3 sehr stressigen Tagen mal um meine Weichenmechanik. Irgendwie sieht es durch die Messingstangen fast aus wie Orgelbau. Mich erinnert es jedenfalls ein wenig daran.
Weichenmechanik
Einfach und robust, werden die Weichen von Hand gestellt, was bei einer Waldbahn ja auch Sinn macht. Im Gegenteil zu meinen anderen Anlagen setzte ich hier bewußt auf Handarbeit. Die Basis der Mechanik ist ähnlich der, wie sie im Fremo verwendet wird. Im Detail hab ich sie aber für mein Projekt und der Erfahrung vom "Kieswerk" nochmals verfeinert.
Die Holzkugeln stammen aus dem Bastlerladen. Beim Kieswerk nahm ich noch vorgebohrte, welche mit einem 4mm Loch versehen waren. Da meine Stellstangen aber aus 3mm Messing Rund Vollmaterial ausgeführt sind mußten die Kugeln entsprechend auch 3mm Löcher haben. Daher nahm ich ungebohrte und erledigte das auch selbst. Um die Kugel besser bohren zu können, nimmt man einfach ein Stück Restholz und bohrt ein 8mm Loch. Da kann man die Kugel schon reinlegen und dann mit der Standbohrmaschine auch exakt ( 3mm Sackloch, Tiefe 10mm ) bohren. Das Messing hab ich an einem Ende wo die Kugeln aufgeklebt wird etwas angeraut und dann die Kugeln mittels Industriesekundenkleber aufgeklebt. Die Stellstangen lasse ich in der vollen Breite des Moduls / Segments. Man könnte sie auch nur im Bereich der Weichen halten, aber so hat es den Vorteil, mann könnte ggf. noch weitere Schalter mit ansteuern, oder aber auch nachträglich Bedienung auf beider Seiten umrüsten. In meinem Fall möchte ich nur eine Bedienung auf der Vorderseite.
Die Führungsklötzchen entstanden aus einer Buchenleiste 30x10mm in 30mm breite Klötzchen geschnitten und mit einem 4mm Loch versehen. Die Stellstangen sitzen 20mm von Unterkante Deckplatte. Selbige Klötzchen verwende ich auch als Schalterhalter, hier aber mit einem 6,5mm Loch versehen, in welche die Schalter ohne Muttern eingedreht werden. Auf der Rückseite werden die Schalter dann nochmals mit einem Tropfen Sekundenkleber gegen verdrehen gesichert. Muttern dazu werden keine verwendet, da die Holzklötze ausreichend Halt bieten.
Als Lüsterklemmen eignen sich von 2,5 bis 6mm², sie haben etwa ein Lochdurchmesser von 4mm. Je Stellstange verwende ich 3 Einzelklemmen. Die oberste Klemme dient zum Einstellen des Endanschlags. Der andere Endanschlag wird durch die Kugel bzw. durch das Anstossen der Stellstange selbst an der unteren Rahmenleiste begrenzt. Die zweite Klemme zur Ansteuerung des Kippschalters ( 2pol. Ein / Aus / Ein ). Durch den Kippschalter wird die Weiche in Endposition festgehalten und ein verdrehen der Stellstange ausgeschlossen. Die dritte Klemme dient zur Weichenansteuerung selbst. Hier zu verwende ich einen 0,7mm Federstahldraht, welcher an einem Ende zu 90 Grad, in der Breite der Lüsterklemme umgebogen wird. Auf der Unterseite schlitze ich das Plastik der Lüsterklemme etwas ein ( siehe Bild 3 ), um da den Federstahldraht nochmals als Führung einstecken zu können. Beim Kieswerk hatte ich das noch nicht gemacht gehabt und der Schlitz vereinfacht die Montage ungemein.
Ansteuerung Elektrik
Wie schon weiter oben geschrieben habe ich in meinem Fall 2 polige Umschalter, mit Mittelstellung eingebaut.
Übrigens ein in () gesetztes ein bedeutet Tastend ( Beispiel (Ein)-Aus Ein, wäre in einer Richtung tastend in der anderen Richtung rastend, mit Mittelstellung, oder (Ein)-Aus wäre nur tastend )
In meinem Fall habe ich also 2 polige Umschalter mit Mittelstellung ( Ein-Aus-Ein ) rastend, dies wird für die Endlagensicherung der Weichen benötigt, aber auch für deren Schaltung. Auf einem Pol realisiere ich die Herzstückpolarisierung ( falls vorhanden ), auf dem anderen Pol werden die nachfolgenden Gleisabschnitte entsprechend stromlos geschaltet. Quasi als denkende Weichen. Sollten beide Gleisabschnitte stromlos sein, dann bleibt der Schalter in Mittelstellung. Hiermit kann ich auf weitere Aufwendige Elektronik verzichten und die Bahn wahlweise mit Fahrstrom analog, oder Digital betreiben. Im Digitalbetrieb ist nur Fahren, ohne weiteren Funktionen vorgesehen. Kein Licht, kein Sound. Die Loks sind für Sounds sowieso zu klein und in den meisten Fällen ( zumindest bei den Loks die ich derzeit habe ) nicht oder nur recht aufwendig zu realisieren, daher möchte ich gänzlich darauf verzichten.
Montage
Das Ganze ließt sich aufwendiger als es tatsächlich zu machen ist. Daher mal eine Kurzanleitung:
1. Vorfertigen der Klötzchen mit 4mm Bohrung ( Führung Stellstange ) und 6,5mm ( Schalterhalter ) Schalter einschrauben und Sichern
2. Vorfertigen Stellstange, Kugel auf 3mm aufbohren, Stellstange entsprechend Ablängen, Kugel auf Stellstangen aufkleben.
3. Vorfertigen Lüsterklemmen in Einzelklemmen teilen
4. Vorfertigen Lüsterklemmen für Stelldraht mit Schlitz versehen
5. Im Rahmen 20mm von Unterkante Platte 4mm Loch für Stellstange bohren
6. Führungsklötzchen Stellstange einkleben.
7. Lüsterklemmen auffädeln
8. Klötzchen mit Schalter einkleben, dabei Führung Lüsterklemme und Endanschläge einstellen
9. Federstahldraht in Weiche und Lüsterklemme mit Schlitz einführen, Endanschläge einstellen
10. Endanschlag Lüsterklemme einstellen
Fertig
Punkt 1 bis 4 kann man schön als Serienarbeit vorfertigen. Ponal Express Leim eignet sich hier bestens, da er sehr schnell anzieht.
Der Einbau der 6 Weichenmechaniken selbst, ohne Vorfertigen der Elemente hat nicht mal 30 min gedauert. Das Einstellen gelingt recht Mühelos und läßt sich jederzeit nachkorrigieren.
Hier Einschlitzen ( Dremel mit Trennscheibe )
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Hallo!
Das Einschlitzen der Klemme liest sich spannend - ich klemme die Stahldrähte zur Weiche immer mit - das ist aber nicht wirklich optimal...
Wärst du so lieb und erklärst mir das bitte genauer (gerne auch mit Bilderl, wenn ich so unverschämt sein darf)?
danke
Das Einschlitzen der Klemme liest sich spannend - ich klemme die Stahldrähte zur Weiche immer mit - das ist aber nicht wirklich optimal...
Wärst du so lieb und erklärst mir das bitte genauer (gerne auch mit Bilderl, wenn ich so unverschämt sein darf)?
danke
Grüße
Peter
Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
Peter
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hier nochmal im Detail erklärt... ;-)
Die Dremelscheibe hat 0,5mm Stärke, mit dieser schlitzt man nun nur das Plastik der Lüsterklemme
Hier sieht man das noch genauer
Der Federstahldraht wird nun zu einem L gebogen, der Schenkel sollte so lang sein, wie die Lüsterklemme breit, so das er nacher mit beiden Schrauben gefasst werden kann. Zur Demonstration hab ich hier mal einen Messingdraht genommen, da ich nicht so viel Federstahl auf Vorrat habe.
Jetzt braucht man nur den Federstahl ( auf dem Bild halt Messing ) in die Lüsterklemme einzuschieben. Dadurch das der Federstahldraht 0,7mm hat, dier Schnitt aber nur 0,5mm hält der Draht jetzt schon in der Position, welches die Handhabung beim Einbau einfacher macht. Wer möchte kann auch noch einen Punkt Sekundenkleber zusätzlich darauf geben, oder das Plastik mit einem Lötkolben etwas zusammenschmelzen, wobei das aber nicht zwingend notwendig ist.
Die Dremelscheibe hat 0,5mm Stärke, mit dieser schlitzt man nun nur das Plastik der Lüsterklemme
Hier sieht man das noch genauer
Der Federstahldraht wird nun zu einem L gebogen, der Schenkel sollte so lang sein, wie die Lüsterklemme breit, so das er nacher mit beiden Schrauben gefasst werden kann. Zur Demonstration hab ich hier mal einen Messingdraht genommen, da ich nicht so viel Federstahl auf Vorrat habe.
Jetzt braucht man nur den Federstahl ( auf dem Bild halt Messing ) in die Lüsterklemme einzuschieben. Dadurch das der Federstahldraht 0,7mm hat, dier Schnitt aber nur 0,5mm hält der Draht jetzt schon in der Position, welches die Handhabung beim Einbau einfacher macht. Wer möchte kann auch noch einen Punkt Sekundenkleber zusätzlich darauf geben, oder das Plastik mit einem Lötkolben etwas zusammenschmelzen, wobei das aber nicht zwingend notwendig ist.
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Hallo zusammen,
wieder ging es ein wenig an den 2 Elementen weiter.
Kasten Übergang "Fiddleyard auf Strecke" ist fertig verdrahtet und technisch einsatzbereit.
Zuerst einmal wird eine Stromzufuhr benötigt, da ich dieses Wahlweise Digital, oder Analog haben möchte, habe ich mir einfach entsprechende Buchsen farblich gekennzeichnet eingebaut.
Da die beiden Peco Weichen nicht über polarisierbare Herzstücke verfügen, war hier der Aufwand überschaubar. Je nach Fahrtrichtung werden jedoch die Abgänge der Weiche entweder zu- oder abgeschaltet, ich habe sie quasi als "denkende Weichen" aufgebaut. In Schalter Mittelstellung sind beide abgehenden Stränge abgeschaltet.
Die Hauptleitung ( 1,5mm² ) sind durchgehend auf alle Buchsen und Stecker gelegt, d.h. sobald ein weiteres Element angedockt wird, wird es automatisch auch mit Fahrstrom versorgt. In der Mitte des Elements habe ich mir einen Verteiler gebaut. Von hier aus geht der Fahrstrom an die Schienen direkt, sowie an die Schalter und von dort aus an die abschaltbaren Gleisabschnitte. An den Schienen direkt und an den Schaltern wurde alles fest verlötet, ansonsten ist alles verschraubt.
Die Verbindung an die Buchsen und Stecker habe ich mit Ringkabelschuhe, den Verbinder gequetscht und zusätzlich verlötet. Normalerweise habe ich auch überall eine Kontermutter drauf, nur bei dieser einer Einbaubüchse mit Farbring paßte nur eine Mutter drauf, sie wird daher zusätzlich mit Schraubensicherungslack gesichert.
Das Element "Fiddleyard" war da schon etwas aufwendiger, denn neben den "denkenden Weichen" sind alle Herstücke auch polarisiert. Die Fahrstraßen selbst sind auch noch mal logisch untereinander verschaltet. Zudem ist es nicht möglich, eine Weiche aufzufahren, bzw. Kurzschluß am Herzstück, wegen falscher Stellung zu bekommen, da die vorliegenden Abschnitte stromlosgeschaltet werden.
Den Fiddleyard selbst, habe ich zusätzlich noch mit einer 1cm Buchenholzleiste eingesäumt, dies soll ein Abstürzen im "Schattenbahnhof" verhindern.
Vorne links, das Gleis zum Aufgleisen der Fahrzeuge. Der Aufgleiser ist nur aufgelegt und kann jederzeit auch entfernt werden, um auch dieses Gleis als Abstellmöglichkeit nutzen zu können.
Während die anderen Schutzleisten geklebt sind, ist die hintere nur aufgeschraubt. Ich lasse mir die Möglichkeit offen hier doch noch ein weiteres Element mit Umfahrmöglichkeiten ansetzen zu können. Im Moment ist das aber mangels Gleismaterial noch keine Frage.
Zum Schluß habe ich mit aus 5mm MDF, was anderes hatte ich gerade nicht da ein Abschlußbrett gebaut, was ein Abstürzen der Fahrzeug bei Streckenende verhindern soll. Das Brett ist genauso gebohrt wie die Elemente. Auf der Steckerseite kann es einfach aufgesteckt werden und es hält auch ohne zusätzliche Verschraubung. Die Verschraubung hab ich allerdings gedacht für die Buchsenseite, daher sind auch alle Löcher gebohrt.
Hier im Beispiel Steckerseitig, mit zusätzlicher Verschraubung
Die Höhe der Schutzleisten und des Abschlußbretts beträgt 1cm ab Oberkante Platte. Genauso hoch das Die Kupplung daran anstössen können, die Bügel aber drüberflutschen und nicht beim Aufprall verbogen werden können. Nebenbei hier auch schön zu sehen, das die Schienenenden nicht mit der Elementkante bündig abschliessen, sondern ca. 0,5mm davor. Erfahrungsgemäß hat sich das bestens bewährt. Bei Fremo Treffen konnte ich schon öfters beobachten, das sich Schienen bei Temperaturschwankungen ( Anlage steh in der Halle hinter Fenster ) verworfen haben, weil sie zu press lagen, vor allem dann wenn es sich um ein durchgehendes Schienenstück, ohne weitere Trennstellen handelte.
Damit sind die ersten zwei Elemente technisch soweit fertig und fahrbereit.
wieder ging es ein wenig an den 2 Elementen weiter.
Kasten Übergang "Fiddleyard auf Strecke" ist fertig verdrahtet und technisch einsatzbereit.
Zuerst einmal wird eine Stromzufuhr benötigt, da ich dieses Wahlweise Digital, oder Analog haben möchte, habe ich mir einfach entsprechende Buchsen farblich gekennzeichnet eingebaut.
Da die beiden Peco Weichen nicht über polarisierbare Herzstücke verfügen, war hier der Aufwand überschaubar. Je nach Fahrtrichtung werden jedoch die Abgänge der Weiche entweder zu- oder abgeschaltet, ich habe sie quasi als "denkende Weichen" aufgebaut. In Schalter Mittelstellung sind beide abgehenden Stränge abgeschaltet.
Die Hauptleitung ( 1,5mm² ) sind durchgehend auf alle Buchsen und Stecker gelegt, d.h. sobald ein weiteres Element angedockt wird, wird es automatisch auch mit Fahrstrom versorgt. In der Mitte des Elements habe ich mir einen Verteiler gebaut. Von hier aus geht der Fahrstrom an die Schienen direkt, sowie an die Schalter und von dort aus an die abschaltbaren Gleisabschnitte. An den Schienen direkt und an den Schaltern wurde alles fest verlötet, ansonsten ist alles verschraubt.
Die Verbindung an die Buchsen und Stecker habe ich mit Ringkabelschuhe, den Verbinder gequetscht und zusätzlich verlötet. Normalerweise habe ich auch überall eine Kontermutter drauf, nur bei dieser einer Einbaubüchse mit Farbring paßte nur eine Mutter drauf, sie wird daher zusätzlich mit Schraubensicherungslack gesichert.
Das Element "Fiddleyard" war da schon etwas aufwendiger, denn neben den "denkenden Weichen" sind alle Herstücke auch polarisiert. Die Fahrstraßen selbst sind auch noch mal logisch untereinander verschaltet. Zudem ist es nicht möglich, eine Weiche aufzufahren, bzw. Kurzschluß am Herzstück, wegen falscher Stellung zu bekommen, da die vorliegenden Abschnitte stromlosgeschaltet werden.
Den Fiddleyard selbst, habe ich zusätzlich noch mit einer 1cm Buchenholzleiste eingesäumt, dies soll ein Abstürzen im "Schattenbahnhof" verhindern.
Vorne links, das Gleis zum Aufgleisen der Fahrzeuge. Der Aufgleiser ist nur aufgelegt und kann jederzeit auch entfernt werden, um auch dieses Gleis als Abstellmöglichkeit nutzen zu können.
Während die anderen Schutzleisten geklebt sind, ist die hintere nur aufgeschraubt. Ich lasse mir die Möglichkeit offen hier doch noch ein weiteres Element mit Umfahrmöglichkeiten ansetzen zu können. Im Moment ist das aber mangels Gleismaterial noch keine Frage.
Zum Schluß habe ich mit aus 5mm MDF, was anderes hatte ich gerade nicht da ein Abschlußbrett gebaut, was ein Abstürzen der Fahrzeug bei Streckenende verhindern soll. Das Brett ist genauso gebohrt wie die Elemente. Auf der Steckerseite kann es einfach aufgesteckt werden und es hält auch ohne zusätzliche Verschraubung. Die Verschraubung hab ich allerdings gedacht für die Buchsenseite, daher sind auch alle Löcher gebohrt.
Hier im Beispiel Steckerseitig, mit zusätzlicher Verschraubung
Die Höhe der Schutzleisten und des Abschlußbretts beträgt 1cm ab Oberkante Platte. Genauso hoch das Die Kupplung daran anstössen können, die Bügel aber drüberflutschen und nicht beim Aufprall verbogen werden können. Nebenbei hier auch schön zu sehen, das die Schienenenden nicht mit der Elementkante bündig abschliessen, sondern ca. 0,5mm davor. Erfahrungsgemäß hat sich das bestens bewährt. Bei Fremo Treffen konnte ich schon öfters beobachten, das sich Schienen bei Temperaturschwankungen ( Anlage steh in der Halle hinter Fenster ) verworfen haben, weil sie zu press lagen, vor allem dann wenn es sich um ein durchgehendes Schienenstück, ohne weitere Trennstellen handelte.
Damit sind die ersten zwei Elemente technisch soweit fertig und fahrbereit.
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Hallo zusammen,
da ich die Woche zu Hause bin, nutze ich die Zeit, außerdem komme ich so auf andere Gedanken.
Darf ich vorstellen:
Gerd´s ( Waldbahner ) System, in meiner Variation mit erweiterten Modifikationen.
Unterschiede:
Gerds Grundversion, ohne zusätzliche Löcher in den Stirnteilen, keine Beine vorgesehen
Meine erweiterte Version, zusätzliche Bohrung in den Stirnteilen für zusätzliche Verschraubung und Kabelverbindungen (optional ), Fußhalter, sowie Beinsystem. Damit kann die Anlage als Tischbahn, oder als eigenständige Bahn aufgebaut werden.
Ursprünglich, sollten eigene Beine ja nur optional sein, da ich aber zu Hause auch keine andere Möglichkeit habe, außer ich hätte mir für teuer Geld Regale gekauft, die aber nicht zur Räumlichkeit ( Abmaße ) passen, also nun doch eigene Beine.
Da die Kasten aus Buche gefertigt sind, fertige ich den Rest nun auch in Buche. Rein Optisch sieht das schon besser aus und zudem ist das um einiges stabiler als Kiefernleisten.
Aus 20x20 Vierkant, sowie 6mm Platten entstehen die Beine. Unter die Beine schraubte ich nich Filzgleiter, zum Schutz des Bodens und zur Geräuschentkopplung zum Boden hin.
2 Platten dienen zur Querverstrebung. Die obere Platte habe ich mit zwei Löcher d = 8mm versehen
Alle Teile sind verleimt und geschraubt, für höchstmöglichste Stabilität
Und hier ein fertiges Bein, Breite 28cm, Höhe 80cm. Je 2 können ineinander verschachtelt werden. Sie passen quer in den Kofferraum. Die Höhe 80cm ergab sich durch den Kniestock in meinem Büro.
Aus 30x15mm Rechteck erstellte ich einen Holzrahmen mit einer 6mm Deckplatte, ebenfalls verleimt und geschraubt.
Und so sieht es nun fertig aus. Der Einlegeboden kann entweder mit Rahmen oben, oder nach unten eingeschraubt werden. Er kann auch gänzlich entfallen. Die Konstruktion hat mehr als ausreichends Stabilität. Zum Schluß soll es rundum eine einheitliche Optik werden.
Der linke Schenkel ist da mit Rohbaumäßig fertig, beim rechten Schenkel fehlen noch 2 Beine, sowie Ablagefläche, die ich für den Heimbetrieb rundum machen möchte. Alle Teile sind mit M6 Flügelschrauben und Muttern, sowie Karosseriescheiben gesichert und kann bei Bedarf schnell ab- / aufgebaut werden.
Die Beinhalter selbst ( http://www.h0fine.com/shop/ ) sind bereits montiert, aber es fehlt noch an weiteren Holzleisten. Module, werden mit jeweils 2 Schrauben gesichert und damit die Bananenstecker entlastet. Anders als im Fremo benötige ich hier keine zusätzlichen Kabel. Theoretisch wären auch einzelne Beine, ohne Querstreben möglich, aber die Lösung ist um einiges Standfester.
Ablagebrett mit Rand nach oben eingeschraubt.
Fußhalter von h0fine, Höhenausgleich in dem Fall +/- 20mm
Die Füße werden immer mittig unter dem Modul befestigt. Also je Modul 2 Beine. In den Eckpunkten geht es nicht das die Steckverbindung der Stromübertragung 30mm von Außenkante eingesetzt sind und sich nach Gerd´s Sytem richten.
Eckverbindung
da ich die Woche zu Hause bin, nutze ich die Zeit, außerdem komme ich so auf andere Gedanken.
Darf ich vorstellen:
Gerd´s ( Waldbahner ) System, in meiner Variation mit erweiterten Modifikationen.
Unterschiede:
Gerds Grundversion, ohne zusätzliche Löcher in den Stirnteilen, keine Beine vorgesehen
Meine erweiterte Version, zusätzliche Bohrung in den Stirnteilen für zusätzliche Verschraubung und Kabelverbindungen (optional ), Fußhalter, sowie Beinsystem. Damit kann die Anlage als Tischbahn, oder als eigenständige Bahn aufgebaut werden.
Ursprünglich, sollten eigene Beine ja nur optional sein, da ich aber zu Hause auch keine andere Möglichkeit habe, außer ich hätte mir für teuer Geld Regale gekauft, die aber nicht zur Räumlichkeit ( Abmaße ) passen, also nun doch eigene Beine.
Da die Kasten aus Buche gefertigt sind, fertige ich den Rest nun auch in Buche. Rein Optisch sieht das schon besser aus und zudem ist das um einiges stabiler als Kiefernleisten.
Aus 20x20 Vierkant, sowie 6mm Platten entstehen die Beine. Unter die Beine schraubte ich nich Filzgleiter, zum Schutz des Bodens und zur Geräuschentkopplung zum Boden hin.
2 Platten dienen zur Querverstrebung. Die obere Platte habe ich mit zwei Löcher d = 8mm versehen
Alle Teile sind verleimt und geschraubt, für höchstmöglichste Stabilität
Und hier ein fertiges Bein, Breite 28cm, Höhe 80cm. Je 2 können ineinander verschachtelt werden. Sie passen quer in den Kofferraum. Die Höhe 80cm ergab sich durch den Kniestock in meinem Büro.
Aus 30x15mm Rechteck erstellte ich einen Holzrahmen mit einer 6mm Deckplatte, ebenfalls verleimt und geschraubt.
Und so sieht es nun fertig aus. Der Einlegeboden kann entweder mit Rahmen oben, oder nach unten eingeschraubt werden. Er kann auch gänzlich entfallen. Die Konstruktion hat mehr als ausreichends Stabilität. Zum Schluß soll es rundum eine einheitliche Optik werden.
Der linke Schenkel ist da mit Rohbaumäßig fertig, beim rechten Schenkel fehlen noch 2 Beine, sowie Ablagefläche, die ich für den Heimbetrieb rundum machen möchte. Alle Teile sind mit M6 Flügelschrauben und Muttern, sowie Karosseriescheiben gesichert und kann bei Bedarf schnell ab- / aufgebaut werden.
Die Beinhalter selbst ( http://www.h0fine.com/shop/ ) sind bereits montiert, aber es fehlt noch an weiteren Holzleisten. Module, werden mit jeweils 2 Schrauben gesichert und damit die Bananenstecker entlastet. Anders als im Fremo benötige ich hier keine zusätzlichen Kabel. Theoretisch wären auch einzelne Beine, ohne Querstreben möglich, aber die Lösung ist um einiges Standfester.
Ablagebrett mit Rand nach oben eingeschraubt.
Fußhalter von h0fine, Höhenausgleich in dem Fall +/- 20mm
Die Füße werden immer mittig unter dem Modul befestigt. Also je Modul 2 Beine. In den Eckpunkten geht es nicht das die Steckverbindung der Stromübertragung 30mm von Außenkante eingesetzt sind und sich nach Gerd´s Sytem richten.
Eckverbindung
Zuletzt geändert von Manuel Keller am 9. November 2018, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Bis dato hatte ich ja nur mal ein paar Casani Kasten nach gut dünken gekauft, um mal probieren und testen zu können. Das System gefällt mir und ich bin überzeugt. Im Großen und Ganzen habe ich bis dato aber nur eine grobe Vorstellung, wie das Ganze mal aussehen soll, was genau ich aber alles brauche, keine Ahnung.
Normalerweise plane ich eigentlich immer mit Scarm, in diesem Fall aber klassich, naja fast.
Aus Karton fertigte ich mir im Maßstab 1:5 Pappschablonen, auf denen ich nun direkt plane.
So kann ich direkt sehen, welchen Kasten brauche ich, was bringe ich darauf unter und wie kann ich diese kombinieren. Wenn die einzelnen Module / Segmente fertig sind, werden sie einlaminiert. Später werde ich sie wieder verwenden, um z.B. für Ausstellungen verschiedene Kombinationen zusammenstellen zu können und ich kann gleich erkennen, welche Ausmaße das Arrangment haben wird. Außerdem hat es für mich den Vorteil, ich kann meine Anlage systematisch ausbauen.
Hier mal eine Übersicht der Schablonen.
Links sieht man bereits meine 2 80er Module, einige Module sind noch ungeplant und ein paar sind bereits schon weiter. Insgesamt ist dieses U mit den Schenkelmaßen 1,60m x 3,20m 2,40m das Maximum, was ich auf dem vorhandenen Platz aufbauen könnte. Möglich wäre noch einen Schenkel zur Mitte hinzu.
Rechts daneben sieht man bereits weitere vorgefertigte Elemente zum weiteren Planen. Unten rechts sieht man noch zwei selbstgebastelte Gleiskombischablonen.
Meine selbstgebastelten Gleiskombischablonen mal näher. Auf der halbrunden Schablone ist aufgezeichnet der Standardradius Roco 32204 mit der 30 Grad Einteilung. Links und rechts unten sieht man noch zwei weitere Striche mit der Bezeichnung Peco Weiche ( ST 405, ST 406 ). Die Radien der Weichen sind fast identisch und der kurze Strich ist die Weiche.
Oben die Schablone ist für die Roco Weichen 32409 und 32411, sowie einer Standard Gerade und Gegenbogen. Die Schablone ist beidseitig beschriftet und kann auch beideseitig verwendet werden. Die Weichen und Gleise sind ja bloß gespiegelt.
Hier mal ein paar Modulkästen zum weiteren Planen in den entsprechenden Größen.
Und hier die bereits fertig gebauten und maßstäblich gezeichneten Elemente.
Unten links die Bezeichnung des Moduls, Info zu dem Gleismaterial ( verwende Roco, Peco ... Code 80 ), das + bedeutet Steckerseite, ohne Bezeichnung ist die Buchsenseite, Buchstaben bedeutet der Übergang ( z.B. A = mittig im Modul )
Normalerweise plane ich eigentlich immer mit Scarm, in diesem Fall aber klassich, naja fast.
Aus Karton fertigte ich mir im Maßstab 1:5 Pappschablonen, auf denen ich nun direkt plane.
So kann ich direkt sehen, welchen Kasten brauche ich, was bringe ich darauf unter und wie kann ich diese kombinieren. Wenn die einzelnen Module / Segmente fertig sind, werden sie einlaminiert. Später werde ich sie wieder verwenden, um z.B. für Ausstellungen verschiedene Kombinationen zusammenstellen zu können und ich kann gleich erkennen, welche Ausmaße das Arrangment haben wird. Außerdem hat es für mich den Vorteil, ich kann meine Anlage systematisch ausbauen.
Hier mal eine Übersicht der Schablonen.
Links sieht man bereits meine 2 80er Module, einige Module sind noch ungeplant und ein paar sind bereits schon weiter. Insgesamt ist dieses U mit den Schenkelmaßen 1,60m x 3,20m 2,40m das Maximum, was ich auf dem vorhandenen Platz aufbauen könnte. Möglich wäre noch einen Schenkel zur Mitte hinzu.
Rechts daneben sieht man bereits weitere vorgefertigte Elemente zum weiteren Planen. Unten rechts sieht man noch zwei selbstgebastelte Gleiskombischablonen.
Meine selbstgebastelten Gleiskombischablonen mal näher. Auf der halbrunden Schablone ist aufgezeichnet der Standardradius Roco 32204 mit der 30 Grad Einteilung. Links und rechts unten sieht man noch zwei weitere Striche mit der Bezeichnung Peco Weiche ( ST 405, ST 406 ). Die Radien der Weichen sind fast identisch und der kurze Strich ist die Weiche.
Oben die Schablone ist für die Roco Weichen 32409 und 32411, sowie einer Standard Gerade und Gegenbogen. Die Schablone ist beidseitig beschriftet und kann auch beideseitig verwendet werden. Die Weichen und Gleise sind ja bloß gespiegelt.
Hier mal ein paar Modulkästen zum weiteren Planen in den entsprechenden Größen.
Und hier die bereits fertig gebauten und maßstäblich gezeichneten Elemente.
Unten links die Bezeichnung des Moduls, Info zu dem Gleismaterial ( verwende Roco, Peco ... Code 80 ), das + bedeutet Steckerseite, ohne Bezeichnung ist die Buchsenseite, Buchstaben bedeutet der Übergang ( z.B. A = mittig im Modul )
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Danke Euch ;-)
Hallo zusammen,
nach langem hin und her habe ich mich nun dazu durch gerungen doch einen Tunnel zu bauen. Gedacht als Abschluß oder Übergang vom bebauten Teil auf den Fiddleyard. Da mein Projekt in den Karpaten spielt, sollte die Landschaft nicht all zu flach werden, was allerdings bei nur 30 cm Breite und Modulbauweise nicht so einfach werden dürfte. Nun ja schauen wir mal.
Die Unterkonstruktion des Tunnels hab ich nun einheitlich wieder in Buchenholz gefertigt, hierzu verwendete ich 6mm, damit es auch nicht zu schwer wird. Die Grundkonstruktion wird in klassischer Spantenbauweise mit Metallgewebe und Gipsschicht hergestellt. Die Konstruktion hab ich auf dem Modul angepaßt und wird später einfach nur aufgeschraubt. So kann ich ganz bequem den Tunnel bauen. Das Tunnelportal wird Eigenbau werden, den Durchlaß hab ich passend zu meinen H0e Fahrzeugen ausgeschnitten. Weiterhin wird der Tunnel ca 10cm tief gestaltet. Auf der anderen Seite muß daher die Öffnung groß genug sein, um auch an die havarierten Fahrzeuge herankommen zu können. Alle Teile sind verklebt. Schrauben möchte ich bei dem Projekt im sichtbaren Bereich nirgendwo haben.
Hier wird später eine Pappröhre eingesetzt.
das gesamte Konstrukt mal von unten gesehen
Auf dem Modul aufgesetzt wird es in etwa so aussehen...
Die zweite Weiche des Fiddleyards wird also komplett verdeckt. Der Berg wird später einige Felsteile enthalten. Sobald der Bereich im Tunneleingang und das Tunnelportal selbst gestaltet ist, wird das Konstrukt aufgeschraubt und verklebt. Ab dem Tunnel nach rechts wird dann bebaute Fläche und links der Fiddleyard bleibt unbebaut.
Hier mal der spätere Tunneleingang.
und von der Fiddleyardseite sieht es so aus. Die Spanten sind hoch genug ausgeschnitten, das ich locker hineingreifen kann. Eventuell werde ich zusätzlich auf der Rückseite noch eine Klappe einbauen. Leider ist beim ausschneiden der Spante am Rand einiges ausgefranselt. Dies werd ich mit Holzspachtel wieder ausbessern. nach den ersten Versuchen wird das dann kaum noch zu sehen sein. Alternativ kann ich die Spante nach dem Spachteln aber auch noch in Braun oder schwarz färben. Mal sehen.
Hallo zusammen,
nach langem hin und her habe ich mich nun dazu durch gerungen doch einen Tunnel zu bauen. Gedacht als Abschluß oder Übergang vom bebauten Teil auf den Fiddleyard. Da mein Projekt in den Karpaten spielt, sollte die Landschaft nicht all zu flach werden, was allerdings bei nur 30 cm Breite und Modulbauweise nicht so einfach werden dürfte. Nun ja schauen wir mal.
Die Unterkonstruktion des Tunnels hab ich nun einheitlich wieder in Buchenholz gefertigt, hierzu verwendete ich 6mm, damit es auch nicht zu schwer wird. Die Grundkonstruktion wird in klassischer Spantenbauweise mit Metallgewebe und Gipsschicht hergestellt. Die Konstruktion hab ich auf dem Modul angepaßt und wird später einfach nur aufgeschraubt. So kann ich ganz bequem den Tunnel bauen. Das Tunnelportal wird Eigenbau werden, den Durchlaß hab ich passend zu meinen H0e Fahrzeugen ausgeschnitten. Weiterhin wird der Tunnel ca 10cm tief gestaltet. Auf der anderen Seite muß daher die Öffnung groß genug sein, um auch an die havarierten Fahrzeuge herankommen zu können. Alle Teile sind verklebt. Schrauben möchte ich bei dem Projekt im sichtbaren Bereich nirgendwo haben.
Hier wird später eine Pappröhre eingesetzt.
das gesamte Konstrukt mal von unten gesehen
Auf dem Modul aufgesetzt wird es in etwa so aussehen...
Die zweite Weiche des Fiddleyards wird also komplett verdeckt. Der Berg wird später einige Felsteile enthalten. Sobald der Bereich im Tunneleingang und das Tunnelportal selbst gestaltet ist, wird das Konstrukt aufgeschraubt und verklebt. Ab dem Tunnel nach rechts wird dann bebaute Fläche und links der Fiddleyard bleibt unbebaut.
Hier mal der spätere Tunneleingang.
und von der Fiddleyardseite sieht es so aus. Die Spanten sind hoch genug ausgeschnitten, das ich locker hineingreifen kann. Eventuell werde ich zusätzlich auf der Rückseite noch eine Klappe einbauen. Leider ist beim ausschneiden der Spante am Rand einiges ausgefranselt. Dies werd ich mit Holzspachtel wieder ausbessern. nach den ersten Versuchen wird das dann kaum noch zu sehen sein. Alternativ kann ich die Spante nach dem Spachteln aber auch noch in Braun oder schwarz färben. Mal sehen.