Ich bin nun neu hier, und habe zwar noch keine HOe Anlage, die mir aber im Hintergedanke schon im Kopf ist um an einen Forumtreffen mit Teilzunehmen.
Ich besitze eine HO Anlage die in U-Form aufgebaut ist und eine Länge von ca.15m hat. Diese Anlage wird Digital betrieben.
Aber nun werde ich mir den Häuserbau witmen, da bei mir auf der Anlage kein Haus unverändert bleibt.
So werde ich mit meinen Schrankenposten Nr.8 anfangen. Dieser Schrankenposten Nr.8 ist ein Auhagen Bausatz in Klinkerausführung der aber nicht so bleiben soll. Er soll einen Brökelnden Kalk-Sand Putz erhalten.
Dieser Putz war zu DDR Zeiten sehr weit verbreitet an alten Gebäuden und das reizt mir sowas nachgestalten zu können.
Fangen wir an. Hier habe ich schon die Außenwände mit Starkverdünnter grauer Abtönfarbe mit etwas Spühlmittel als Flußverbesserer die Fugen verfugt. Und so sieht das dann aus.

Dann wurde der Schrankenposten Nr.8 im Rohbau zusammengebaut, und hier der Schrankenposten Nr.8.

Dann geht es an das Verputzen der Wände los. Es soll natürlich nicht wie neu aussehen, es sollen schon risse da sein, und das der Putz an einigen Stellen schon Abgebrochen ist.
Für den Putzauftrag nehme ich den Holzreparaturspachtel. Diese Spachtelmasse ist härter als normaler Gips und lässt sich gut weiterverarbeiten.
Hier wurde nun die Spachtelmasse aufgebracht. Nach dem trocknen wird der Putz weiter verarbeitet und erste Risse und Putzabbrüche werden eingearbeitet.
Hier der Putzauftrag.

Nach einer gewissen Abbindezeit der Spachtelmasse wird der Überstehende Spachtel mit einer Cattermesser Klinge entgratet.
Dann erfolgt die erste Einfährbung der Wände mit sehr stark verdünnter gelber Abtönfarbe.
Auch der Abbröckelnder Putzstellen werden dann ausgearbeitet.
Und so sieht dann das Ergebnis aus.

Fortsetzung folgt.